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Zentralchile Teil 2 / mar y tierra

Foilsithe: 20.03.2018

Pichilemu. Das kleine bescheidene Städtchen erinnert ein wenig an den Film "Der weiße Hai". Die kleinen Häuschen dienen den Chilenen als Wochenendresidenz.


Wer das Land mal auf der Karte angeschaut hat, sieht, daß es eher lang als breit ist, was zwei Sachen mit sich bringt, nämlich daß alle Orte im Süden ewig weit weg von Santiago sind, dafür aber die Küstenorte nah. Wie beispielsweise das beschauliche Pichilemu.


Die raue chilenische Küste bietet für Mutige Badespaß....


Hier drängeln sich in den Sommermonaten die Einwohner aus Santiago ,um ihre unter dem Jahr angefutterten Kilos mit Zumbatanzen am Strand wieder wegrütteln, oder aber sich beim Futtern von Unmengen an Meeresfrüchten mal kurz Magenverstimmungen holen.

Nein, wir sind nicht in Italien...Und ja, Strandidylle könnte anderst aussehen. Aber den Chilenen gefällts.

Öffentliches Zumba-Tanzen, am Strand, oder einfach rythmisches Verdauungsbewegen im Sand

Für Surfer sind die hohen Wellen ein willkommenes Geschenk


Surfen bei 16 Grad Waßertemperatur. Das härtet gegen Alles ab. 


 Vom Fahrer fehlte jede Spur

Nicht nur Chilenen haben hier Häuschen, die Schweiz wurde sogar auf Wegeschildern verewigt



Kleine Salzlagune in der Nähe von Pichilemu...


...welche ein wenig an Alaska erinnert...


und mit Bäumen, die aus Afrika sein könnten.


und was darf am Meer nicht fehlen...


Zum Beispiel Meeresfrüchtesuppe...

oder Muscheln mit Parmesan...

oder Pastel de jaiba. Eine überbackene Krebs-Brot-Käsemischung

Algenverkauf an der Strand-promenade


Nach vier Tagen, Wein aus Melone trinken, Meeresfrüchte futtern und Magenverstimmungen kurieren, fahren wir wieder zurück Richtung Inland zu unseren Art-, bzw. Eidgenoßen...nach Placilla.

An der Bar!


Hier übernachten wir für ein paar Tage bei einer Chilenisch-Schweizerischen Familie. Warum sie gerade nach Placilla ausgewandert sind, hat rein praktische Gründe...Das Anwesen war kostenlos. Denn wer sich jetzt fragt, was zur Hölle Placilla ist...
Nun, es gibt eine Straße, ein paar Lebensmittelgeschäfte und einen Dorfplatz... und das cafe suizo, der vermutlich beste Platz zum Übernachten! 

Das liebevoll gestaltete kleine Restaurant und AirBnB lädt zum Verweilen ein.


Roger und seine Familie sind vor sieben Jahren hierher ausgewandert. Während er, gelernter Handwerker, sich um den Ausbau kümmert und ein kleines Schraubengeschäft unterhält, ist sie im Restaurant tätig und kümmert sich um die Gäste. Beide Kinder sprechen spanisch und schweizerdeutsch. Leider Zürcher Dialekt, aber dafür kann ja niemand was...

hinter verschloßenen Türen

Mit kleinem Weinberg im Garten...


einer geltungssüchtigen Katze


und Berry, dem an ADHS erkrankten Hund


Unser letzter Stop in Zentralchile, und vor dem Abflug auf die Insel, ist Rancagua. Schon wieder ein Ort, wo man sich zu recht fragen kann...Wieso eigentlich..

Hauptplatz mit kleiner Musikbühne in Rancagua


Foodstände in der Fußgängerzone


Rancagua ist heiß. Und das nicht im übertragenen Sinn. Die Sonne brennt hier wie blöd. Wer etwas aus der Stadt herausfährt Richtung Kupferminenanlage an der autopista de cobre (oder so ähnlich), fährt durch eine Gegend, die ein wenig an den Yellowstone Nationalpark erinnert. 

Entwäßerungsanlage der Mine

Am Ende der Straße erreicht man die große Kupfermine und ein kleines Dorf, das ausschließlich für die Minenarbeiter erbaut worden ist.

Bewohnte Minenstadt


Freunde findet man überall, auch wenn sie einen erst mal anknurren.


Und dann einen auf Kumpel machen, sobald man zurückknurrt.


Fußgängerzone in Rancagua


Fast passend auf meinen Geburtstag verlaßen wir Chile und somit den gesamten Südamerikanischen Kontinent und lesen uns wieder unter karibischer Sonne.

Bis später bei Kubas kleiner Schwester, der Dominikanischen Republik!


PS: 

Zum Kuchen gabs Musikeinlage mit lustigem Hut aufsetzen. Hauptsache ich hatte vorher erwähnt, dies nicht zu wollen!! Und nein! Davon gibts keine Bilder hier drin.















Freagra

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