Wer das Land mal auf der Karte angeschaut hat, sieht, daß es eher lang als breit ist, was zwei Sachen mit sich bringt, nämlich daß alle Orte im Süden ewig weit weg von Santiago sind, dafür aber die Küstenorte nah. Wie beispielsweise das beschauliche Pichilemu.
Surfen bei 16 Grad Waßertemperatur. Das härtet gegen Alles ab. VomFahrer fehlte jede Spur Nicht nur Chilenen haben hierHäuschen, die Schweiz wurde sogar auf Wegeschildern verewigt Kleine Salzlagune in der Nähe von Pichilemu... ...welche ein wenig an Alaska erinnert...
und mit Bäumen, die aus Afrika sein könnten.
und was darf am Meer nicht fehlen... Zum Beispiel Meeresfrüchtesuppe... oder Muscheln mit Parmesan... oder Pastel de jaiba. Eine überbackene Krebs-Brot-Käsemischung Algenverkauf an der Strand-promenade Nach vier Tagen, Wein aus Melone trinken, Meeresfrüchte futtern und Magenverstimmungen kurieren, fahren wir wieder zurück Richtung Inland zu unseren Art-, bzw. Eidgenoßen...nach Placilla. An der Bar! Hier übernachten wir für ein paar Tage bei einer Chilenisch-Schweizerischen Familie. Warum sie gerade nach Placilla ausgewandert sind, hat rein praktische Gründe...Das Anwesen war kostenlos. Denn wer sich jetzt fragt, was zur Hölle Placilla ist...Nun, es gibt eine Straße, ein paar Lebensmittelgeschäfte und einen Dorfplatz... und das cafe suizo, der vermutlich beste Platz zum Übernachten! Das liebevoll gestaltete kleine Restaurant und AirBnB lädt zum Verweilen ein. Roger und seine Familie sind vor sieben Jahren hierher ausgewandert. Während er, gelernter Handwerker, sich um den Ausbau kümmert und ein kleines Schraubengeschäft unterhält, ist sie im Restaurant tätig und kümmert sich um die Gäste. Beide Kinder sprechen spanisch und schweizerdeutsch. Leider Zürcher Dialekt, aber dafür kann ja niemand was... hinter verschloßenen Türen Mit kleinem Weinberg im Garten... einer geltungssüchtigen Katze und Berry, dem an ADHS erkrankten Hund Unser letzter Stop in Zentralchile, und vor dem Abflug auf die Insel, ist Rancagua. Schon wieder ein Ort, wo man sich zu recht fragen kann...Wieso eigentlich.. Hauptplatz mit kleiner Musikbühne in Rancagua Foodstände in der Fußgängerzone Rancagua ist heiß. Und das nicht im übertragenen Sinn. Die Sonne brennt hier wie blöd. Wer etwas aus der Stadt herausfährt Richtung Kupferminenanlage an der autopista de cobre (oder so ähnlich), fährt durch eine Gegend, die ein wenig an den Yellowstone Nationalpark erinnert. Entwäßerungsanlage der Mine Am Ende der Straße erreicht man die große Kupfermine und ein kleines Dorf, das ausschließlich für die Minenarbeiter erbaut worden ist. Bewohnte Minenstadt Freunde findet man überall, auch wenn sie einen erst mal anknurren. Und dann einen auf Kumpel machen, sobald man zurückknurrt. Fußgängerzone in Rancagua Fastpassend auf meinen Geburtstag verlaßen wir Chile und somit den gesamten Südamerikanischen Kontinent und lesen uns wieder unter karibischer Sonne. Bis später bei Kubas kleiner Schwester, der Dominikanischen Republik! PS: Zum Kuchen gabs Musikeinlage mit lustigem Hut aufsetzen. Hauptsache ich hatte vorher erwähnt, dies nicht zu wollen!! Und nein! Davon gibts keine Bilder hier drin.