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Auf und nieder in die „Cinque Terre“

Foilsithe: 09.06.2019

Kaffee im Bett

Wir beginnen den Tag ultra entspannt mit Kaffee im Bett. Dieser dient aber nur zur Stärkung, denn das Ziel für den heutigen Tag ist gesetzt. Einmal nach Monte Rosso und zurück soll gewandert werden. In unserem Wanderführer für die Cinque Terre unter der Nummer 15 zu finden – „eine gemütliche anspruchslose Tour“. Da kann ja für uns zwei Bergsteiger mit Alpinen Erfahrung schon gleich gar nichts mehr schief gehen. Entspannter Morning-Walk quasi, bis zum Mittagessen sind wir wieder daheim.

Durch den Kaffee angespornt und mit Brotzeit im Gepäck fahren wir mit dem Rad zu unserem Startpunkt am Strande von Levanto.


Wie in den Wanderführern immer so nett beschrieben, „gewinnt der Weg schnell an Höhe“. Nach etwa 15 Minuten sind wir, natürlich aufgrund des leicht tropischen Klimas, leicht verschwitzt und haben eine sensationelle Aussicht über Levanto.

Im Weiteren haben wir einen wunderschönen Wanderweg nach Monterosso vor uns, der außer, dass viel weniger los ist und er nichts kostet, den klassischen Wanderwegen zwischen den Dörfern der Cinque Terre in nichts nachsteht. Nach gemütlicher Brotzeit auf halbem Weg können wir die im Reiseführer angegebene Wanderzeit immerhin noch um 30 min von zweieinhalb Stunden auf zwei Stunden drücken. Leicht stolz auf uns bummeln wir durch das überfüllte Monterosso und freuen uns immer mehr auf unser beschauliches Levanto. Nachdem wir kleinen Sparfüchse uns im Supermarkt ums Eck eine Fanta in der Dose geholt haben, gönnen wir uns diese auf einer gemütlichen kleinen Parkbank an der Strandpromenade.


Da wir den Weg mit seinen „das waren niemals nur 300 Höhenmeter“ nun schon kennen, entscheiden wir uns kurzerhand für das Zugticket zurück nach Levanto. Acht Euro und sechs Minuten später sind wir wieder am Ausgangspunkt unserer kleinen Wanderung.

Auf dem Rückweg zum Campingplatz finden wir einen neuen Supermarkt im Herzen der Stadt. Da unsere Vorräte zur Neige gehen, machen wir dort einen kurzen Stopp und angespornt von der 20 Kilo Mortadella decken wir uns mit annährend einem Kilo Schinken für die kommenden (Feier-)Tage ein.

Wieder an unserem Jumper erhalten wir die glorreiche Erkenntnis, dass nicht nur Salzwasser salzige Ränder auf der Haut erzeugen kann. Nach der dringend notwendigen Dusche lassen wir den Tag vertieft in unsere Bücher und dem ein oder anderen Glas Wein eher gemütlich zu Ende gehen, morgen steht unsere Etappe nach Frankreich auf dem Agenda.



Nachdem Chrissi gestern schon gespannt beim Erstellen zugeschaut hatte, konnte sie es kaum erwarten den gestrigen Blogpost und Bastis kritischen Augen online zu stellen.

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