lissy_goes_thailand
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Koh Phi Phi (PiPi): 21.-24.4

Foilsithe: 28.04.2019

Um halb 4 wurden wir von einem Gepäckservice (einfach ein Karren) am Pier abgeholt. Da Koh Phi Phi keine richtigen Straßen hat, wird sich dort eigentlich nicht motorisiert fortbewegt.

Wie die Hühner auf der Stange-Gepäckabholer

 Am Eingang mussten wir 50ct Insel Eintritt zahlen, der angeblich für das Sauberhalten verwendet wird (sieht man nicht). Die Insel ist nicht sehr groß, aber beliebt, da sich direkt daneben die "Maya Bay" befindet, wo der Film "The Beach" gedreht wurde. Nach ca 15 Minuten erreichten wir das Cocos Guesthouse, welches in der "Ruhezone" im Tonsai Village (dicht besiedelte enge Landzunge) liegt. Das Zimmer lag im zweiten Stock (abenteuerliche Holztreppe) und war spärlich eingerichtet. Insbesondere die Dusche, welche einfach nur ein Duschkopf MITTEN im Bad darstellte, zeigte, das wir diesmal gespart hatten. 

Tolle Dusche...
Spärlich
Abenteuerliche Guesthouse Treppe

Super hungrig wählten wir den nächstbesten Inder zum Nachmittagsessen, wo ich mein Lieblingsessen "Korma" aß. 
Magen-Darm-Korma...

Anschließend gingen wir zum Hauptstrand, wo abends Party ist. Hier macht sich die Ebbe sehr stark bemerkbar, sodass man ewig weit ins Meer laufen kann. Zwischen den Prilen krabbelten kleine Krebse und Muscheln (die sehen aus wie durchsichtige Schnecken!). 

Selfieeee
Öhm etwas auf dem Trockenen
Ebbe

Kurz vorm Finale des Sonnenuntergangs konnte ich gerade noch rechtzeitig auf's Klo eines Luxus-Ressorts rennen..."scheiß" Essen...

Nachdem sich mein Bauch erholt hatte, ging's noch etwas Bummeln und Serie gucken im Bett.
Erschöpfterweise verpennten wir am nächsten Tag bis kurz vor 11 und gingen entspannt frühstücken (lecker Eiskaffee und Bananenporridge). Von dort ging's direkt zum Ao Lo Dalam Strand vom Vortag. Da diesmal Flut war, konnte man gut schwimmen:) wir lagen unter einem kleinen Bäumchen und lernten dort eine nette Deutsche kennen. 

Die zwei Grazien
Der Weststrand

Um 17 Uhr ging's dann zum Koh Phi Phi Viewpoint bzw. den ViewpointS. Im Gegensatz zum Tiger Cave Tempel war der Aufstieg zum ersten Viewpoint ein Klacks. Der erste Punkt lag sehr niedrig und war als süßer Garten mit kleinen Fotopoints angelegt. 
Punkt 1
Bananaaaa
Ein Urmel:) Viewpoint Fotopunkt

10 Minuten weiter lag Punkt 2 mit einem tollen Ausblick. Leider war es sehr voll vorm Sonnenuntergang, sodass wir weitere 15 Minuten und zusätzlich nochmal 50ct (vorher 1€) investierten, um zu Punkt 3 zu kommen. In einer Art Baumhaus genossen wir mit wenigen Leuten den Sonnenuntergang über der Insel und den Bäumen.
Schöner Weg zu Punkt 3

Romantisch-irgendein Pärchen...
Die Farben...
Sunset
Look at this
Als wir zum Fotos machen nochmal zu Punkt 2 zurück kehrten, machte dort ein Typ seiner Freundin einen Heiratsantrag-wirklich maximal romantisch da oben!!! 
Voll aber schön
Die Aussicht
...im Hellen

Nach einem leckeren Abendessen in unserem neuen Lieblingsrestaurant "Garlic 1992" und einem Kokoseis ging's ins Bett. 
Strawberry und Mango
Garlic forever

Am nächsten Tag schliefen wir erneut aus und frühstückten entspannt. Um 13:30 ging es dann los zu unserer Halbtagesbootstour.
Unsre Tour
 Mit einem völlig vollgequetschtem Longtailboot ging es los zu den schönsten Spots in der Umgebung. Wir unterhielten uns die ganze Fahrt lang mit einem netten deutsch-indischen Pärchen. Der erste Stopp war der "Monkey Beach", der allerdings zur Flut kein Strand ist, sondern lediglich flacheres Wasser bietet. Entspannt beobachtete ich die dort lebenden Affen vom Bug des Bootes aus, sowie die fotografierenden Touris, die ebenso witzig anzuschauen waren (ich hasse solche Massen an Leuten...). 
Zu viele Leute...
Der Affenpromi
Besser hier oben

Wir hielten in mehreren schönen Buchten bzw Lagunen zum Schwimmen und Schnorcheln. 
Schee
Die Wikingerhöhle mit blauem Wasser
Fischis
Obligatorisches Bootbild

Mein Highlight war die Lo Samah Bay, in der ich verschiedenste Tiere gesichtet habe: neben den schönen Fischen von der letzten Schnorcheltour sah ich weitere wunderschöne Fischarten, einen nicht aufgeplusterten Kugelfisch, eine Seeschlange(?), Anemonen, Dori Fische, eine Riesenauster und zur Krönung gleich 3(!) kleine Blacktip Reefsharks!!!!!!! Außerdem kreiste ein riesiger Seeadler über uns! Auch die Maya Bay schauten wir uns an, das war allerdings sehr unspektakulär, weil der Strand gesperrt war (er muss sich von der Überfüllung erholen) und wir nur kurz ein Foto machten...
Maya Bay hinter mir
Nochmal Maya Beach

Wir schauten den etwas wolkenverhangenen Sonnenuntergang an und fuhren dann vorne auf dem Boot sitzend zurück zum Hafen. Als alle ausgestiegen waren sagte der Bootsführer auf einmal "wer noch Planktonschwimmen machen will soll da bleiben". Das hatten dann aber nur ein Pärchen und wir gehört...also fuhren wir zu viert los. Lisa und ich lagen auf dem Bug des Bootes und konnten Sterne gucken (mal wieder eine der romantischen Situationen:D). An einem bestimmten Punkt sprangen wir etwas ängstlich mit Tauchmaske ins dunkle Meer. Was wir sahen war der Hammer: zwar nur sehr gering von der schwachen Sonne des Tages aufgeladen leuchteten die kleinen Organismen (Plankton) bei jeder Bewegung, die man machte. Es sah aus wie Glitzerstaub!!! Verzaubert ging es danach zurück zur Insel. Anschließend waren wir mit zwei deutschen Mädels, mit denen wir in Krabi die 2160 Stufen hochgekrakselt sind, im Garlic Fisch essen:) 
Selbst ausgesucht vorher 

Am Morgen des 24.4 gingen wir bereits mit Backpacks zum Frühstück (leckerer Thai Crepe mit Banane neben einer süßen U11 Fußballmannschaft des dortigen Vereins) und liefen von dort aus zum Pier. Problemlos klappte die Überfahrt mit einer kleinen etwas klapprigen Fähre zu unserem nächsten und letzten Ziel Koh Lanta.

Leicht heruntergekommen
Dicke Inselkatze:D
Latte Macchiato für Mietze? Opferstelle für Buddha



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