korsinienachtzehn
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Fast keine besonderen Vorkommnisse

Foilsithe: 18.06.2018

Start! :)


Heute war Strecke machen angesagt. Notwendiges Übel. Immerhin war das Wetter ideal: trocken, kaum Wind und weder zu warm, noch zu kalt.

Von Nürnberg aus ging’s auf der Autobahn bis Garmisch-Partenkirchen und von da nach Innsbruck und über die Alte Brennerstraße nach Italien. Auf dem Weg dorthin konnten wir die Frage klären, ob die Anzeige der Restreichweite an unserem neuen Motorrad zuverlässig ist. Ich kann schon mal verraten: Ist sie nicht! Während ich der Technik blind vertraute und eine Tankstelle nach der anderen auf deutscher Seite links liegen ließ, wurde Steffi angesichts mittlerweile weniger als 30 km Restreichweite langsam nervös. Und womit? Mit Recht, wie sich bald zeigen sollte! Schon etwa fünf Kilometer vor der Grenze gab es die ersten Motoraussetzer. Und in Mittenwald, dem Grenzort, hat der Motor dann derart gestottert, dass ich mir ziemlich sicher war, die letzten paar hundert Meter bis zur Tankstelle schieben zu müssen. Aber wir hatten Glück. Mit dem allerletzten Tropfen Benzin sind wir in die erste österreichische Tankstelle geholpert. Memo an mich selbst: „Künftig vielleicht möglicherweise etwas früher tanken!“

Für Italien hatten wir uns fest vorgenommen, uns gleich mal einen ordentlichen Espresso zu gönnen. In Brenner-Ort, wenige Meter nach dem Grenzstein auf italienischer Seite gab es dann auch direkt das ersehnte stark koffeinhaltige Heißgetränk. Ahhhh, welch ein Genuss!


Espresso-Stop am Brenner


So gestärkt haben wir den ersten Pass der Reise in Angriff genommen. Den Jaufenpass kannte ich bis dahin noch nicht aus eigener ErFAHRung und ich muss wirklich sagen, dass der mit dem Motorrad richtig Freude macht! Zur Nachahmung empfohlen.


Jaufenpass


Um das Spiel unserer Fußballnationalmannschaft anschauen zu können, haben wir heute schon recht früh Feierabend gemacht und uns in St. Leonhard in Passeier ein Hotel gesucht. Unserer Dank des Tages gilt übrigens dem Erfinder des Schallschutzfensters. Nur dank dieser Einrichtung dürfen wir - trotz des, mit infernalischem Lärm, direkt unter unserem Balkon vorbeirauschenden Wildbaches - darauf hoffen, eine erholsame Nacht zu verbringen. Meiner Meinung nach könnten sie das Ding ja langsam auch abdrehen. Ich werd mal bei der Rezeption anrufen...

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