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118.-121. Tag 11.01. - 14.01. Surfen und Arbeit

Foilsithe: 08.02.2019

Freitag 11.01.

Am Morgen bin ich aufgestanden und wieder nach Catherine Hill Bay gefahren. 

Catherine Hill Bay

Dort ist es echt super zu surfen, angenehme konstante Wellen und super Wetter. Mittags bin ich zum Lake Macquarie gefahren und hab mir sehr leckeres Essen gemacht. Weiter ging es dann zum nächsten Nachtlager, den Morisset Showgrounds, für 10$ campen mit Toiletten und Duschen. Ich lief 6 Runden (6x500m) und sportelte ein wenig. Am Abend lernte ich Réré Pac, und seine französischen Freunde kennen. Ebenfalls war Lorene, eine Schweizerin, auf dem Campingplatz. Lorene zeigte mir auf der Toilette eine Redback Spider, eine der tödlichsten Spinnenarten in Australien. 

Redback Spinne - tödlich
So einkleines Tier und so tödlich.

Es kam abends ein großes Unwetter und wir machten uns mit ein paar Bierchen einen gemütlichen Abend unter Dach. Réré gab mir auch den Tipp, auf gumtree eine Anzeige als Elektriker aufzugeben um Arbeit zu finden. 

Samstag 12.01.

Nach dem Frühstück stellte ich die Anzeige auf gumtree online - "German electrician looking forfor work" - hab ich mich von allen verabschiedet und bin wieder nach Catherine Hill Bay gefahren um zu surfen. Als ich wieder zum Auto kam und mein Handy checkte, hatte ich einen verpassten Anruf. Als ich zurückrief meldete sich ein Mann aus North Sydney, der meine Anzeige gelesen hatte und Arbeit bei sich zu Hause zu vergeben hat. Ich sagte natürlich zu und vereinbarte es für den nächsten Tag. Glücklich über diesen Anruf fuhr ich dann südlich, besuchte den Norah Heads Leuchtturm und die Felslandschaft an der Küste. 

Norah Heads Leuchtturm
Norah Heads

Einen Aussichtspunkt in der Nähe habe ich mir auch angesehen und dort Abendessen gekocht. Plötzlich kommen drei geschmückte Autos und ein Hochzeitspaar mit vielen Freunden. 

Hochzeit

Dem Paar musste ich natürlich gratulieren und ich stieß mit einem Bierchen mit ihnen auf die Zukunft an. Weiter bin ich dann nach Avoca Beach, wo ich mit Carina schon einmal war. An einer Seitenstraße bin ich dann abends ins Bett.

Sonntag 13.01.

Sonnenaufgang

Aufgestanden mit viel Elan genoss ich den Sonnenaufgang überm Meer und machte ich mich auf den Weg nach St. Ives, einem Stadtteil von Sydney wo ich Jude Arianayagam traf. Er ist ein sympatischer Inder, CFO bei Thyssen Krupp Aufzüge in Australien. Ich montierte mit ihm einen Ventilator im Pavillion draußen, schloss zwei Steckdosen hinter seinem Gartengrill an und half ihm dann bei Gartenarbeiten. Jude sagte mir auch, er hätte mehr Gartenarbeit für mich für die nächsten Wochenenden. Wir verstanden uns sehr gut und er war auch sehr zufrieden mit meiner Arbeit. Auch mir machte es Spaß und es war ein gutes Gefühl sich bei einem Feierabendbier miteinander zu unterhalten. Er bot mir auch an, aufgrund seiner Position in der Firma, einen Job zu finden, unter der Prämisse mich zu rasieren. Ich war natürlich hellauf begeistert und schätzte dieses Angebot sehr. Am Abend fuhr ich dann nach Narrabeen und schlief an einer Seitenstraße.

Montag 14.01.

Am frühen Morgen bin ich aufgestanden und hab mir auf google maps einen Aussichtspunkt rausgesucht, den North Bilgola Lookout. Dort konnte ich umsonst parken, denn jeder andere Parkplatz in dieser Gegend am Meer kostet 10$ pro Stunde oder 40$ für den Tag, was ich definitiv nicht zahlen wollte.

North Bilgola Lookout

Also frühstückte ich auf einem wunderschönen Aussichtspunkt mit fantastischer Aussicht. Plötzlich läutet mein Handy und ich bekam einen Anruf von Joseph, einem Elektriker, mit dem ich ein Treffen um 13 Uhr in Manly auf einer Baustelle vereinbarte. Also machte ich mich rechtzeitig auf den Weg und traf mich mit Joseph. Er erklärte mir, dass er eine Baustelle hat, zeigte mir die Baustelle und er sucht nach Arbeitern. Wir vereinbarten 25$ pro Stunde, täglich 7am - 3pm, 40h pro Woche und Beginn war der nächste Tag. 

102 Bower Street, Manly

WOW, ich war überglücklich, ein neuer Job für die nächsten Wochen. Das musste gleich gefeiert werden und ich gönnte mir ein Bier mit fabelhafter Aussicht. 

Freude am Bier

Nachmittags fuhr ich dann zum Werkzeug einkaufen und abends zurück auf den Aussichtsplatz. Dort lernte ich Pete kennen, einen 40 jährigen Australier aus der Umgebung, der auch im Auto wohnt. Wir unterhielten uns recht amüsant und später stieß Felipe, 31 Jahre und aus Kanada, zu uns. Da ich am nächsten Tag meinen ersten Arbeitstag hatte, verabschiedete ich mich und ging ins Bett.

Freagra