Tag 8: Haslev - Kopenhagen

Heia oder Hyhy,

was ein erneutes Sightseeing-Massaker!

Kann man nicht einfach die Highlights auf dem ganzen Weg verteilen :D

Naja, also los ging es mit voller Motivation und Pferdebalsam auf den Beinen zum Frühstücken. Der nächste Bäcker entspannte 18 km entfernt..

Ich also in Einzelzeitfahrmanier losgefahren.

Da ich gut drauf war, bin ich glatt noch 5 km weiter an den Hafen von Koge gefahren.

Weiter ging es dann kompromisslos 30 km auf der gleichen Straße rein nach Kopenhagen.

Angelockt vom Eukalyptusgeruch habe ich dann auch endlich den Norden, wie ich mir diesen vorgestellt habe, kennengelernt.

Als erstes als „Abkürzung“ quer über den Golfplatz, wo ich vor den Kanonenschlägen entkommen musste, dann offiziell ins Mittelalter eingedrungen. Leider war ich der einzig Überlebende, daher war das Dorf leer, aber denke hier werde ich meine Zelte aufstellen.

Alternativen habe ich auch, denn fälschlicherweise wurde ich wohl vom Staff als Einwohner im Minidorf identifiziert. Das hat man davon wenn man nur 1,20 groß ist. Ich bin einfach einem Mitarbeitenden gefolgt und habe mir die Häuser angeschaut. Da die Häuser hier aber bezahlbar sind, muss man sich das vielleicht dauerhaft überlegen..

Von 14-17 Uhr weiß ich dann gar nichts mehr. Hier bin ich quer durch Kopenhagen gefahren und habe irre viel Fotos gemacht.

Lang lebe die Kamera! 🎥

Um 17 Uhr am Hotel, wurde ich dann noch gefragt, ob das Pferd auch aufs Zimmer soll, das kostet dann 1 Krone extra. Da ist mir das erst aufgefallen, dass ich die Ganze Zeit ein Pferd mit meinem Balsam angelockt habe. Funktioniert also!

Falls ihr hier nichts von mir hört bis Freitag hat das einen Grund :)

Werde mir jetzt 2 Tage Kopenhagen gönnen und dann vermutlich Donnerstagabend oder Freitagabend einen Rückblick geben.

See you (: