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Busreise mit Folgen...

Foilsithe: 25.02.2018

11. - 15. Februar 

Die Busreise war überstanden, zwar nicht ohne ein paar Folgen, aber überstanden.


Mein Magen rumorte, als hätte er 19 Stunden Achterbahn fahren hinter sich, und die Müdigkeit zeichnete sich ebenfalls deutlich ab.


Bei 2 Stunden Schlaf verständlich...

Allerdings besserte sich meine Laune bzw. die Wehwechen waren kurz vergessen als ich die Landschaft der Gegend beobachtete. 


Wunderschön erhoben sich neben der Straße die Hügel unterschiedlichster Art und Größe, in der Ferne einige Berge und sogar von Zeit zu Zeit ein kleiner Flussarm.

Willkommen in Sierra de la Ventana!

Unser Camping Platz hingegen war nicht so beeindruckend... Voll, eng, dunkel!
Das war aber komplett egal. Die Müdigkeit kannte kaum noch Grenzen und so war jeder Camping Platz recht 😥

Der nächste Morgen zeigte:
Alles gut! Es lag nur am Schlafmangel.

Gut gelaunt brachten wir bei der örtlichen Tourist Information einiges über das Wild Campen, die Attraktionen und andere Camping Plätze in Erfahrung.

Leider zerstörte man da erstmal einige unserer Illusionen... 


Wild Campen war unmöglich in diesem Gebiet.
Alles rings um den Ort war in Privatbesitz und größtenteils abgesperrt und somit nicht zugänglich. 

Was die Attraktionen anging verhielt es sich ähnlich.
Kaum etwas lag in staatlichen Händen.
Manche Besitzer des jeweiligen Grundstückes boten Touren an, allerdings zu wahnsinnigen Preisen, mal abgesehen von 1 bis 2 Ausnahmen.

Etwas enttäuscht und sogar ein wenig sauer darüber das hier alles in privater Hand lag, traten wir den Heimweg an.

Aber was hilft gegen etwas Trübsal?

Etwas gutes zu Essen!
Also gleich ran an den Kocher!

Der Abend war aber noch nicht vorbei.
Wir hatten Glück, denn genau heute fand eine Feria Americana und Karneval statt.

Was für ein perfektes Timing!
Nachdem das Abendbrot, bestehend aus Nudeln und Fertigsoße, verspachtelt war begaben wir uns auf den Weg.

Zu meiner großen Enttäuschung (Scham trifft es auch), denn es war meine Idee, offenbarte sich die Feria als ein Markt mit 3 Kleiderständern...

Jaaa... Mann will ja nichts sagen... aber

... das hätte besser laufen können.

Der Karneval hingegen war erstmal nirgendwo auffindbar. Nicht mal am angegeben Ort 😑
Nach mehreren Frageversuchen, komischerweise alle widersprüchlich, gelangten wir zum Karneval.

Aber irgendwie war die Vorstellung anders gewesen als die Realität.
Eine Mini Holzbühne, mit einer verkleideten Frau und einem verkleideten Mann die für ca. 20 Leute, wenn überhaupt, performten.

Irgendwie konnten wir alle drei nicht mehr und begannen gleichzeitig an zu lachen.
Mit einem Lachanfall verließen wir den "Karneval".

Auf dem Rückweg kamen wir an einem wunderbaren Laden vorbei.
Es sah aus wie ein Delikatessen Laden, aber für uns war nur der Käse und die Salami interessant.

Wie lange hatte man so etwas nicht mehr gegessen?
Ja, ich weiß ich bin erst einen Monat weg...

Im Gespräch mit dem jungen Verkäufer ergatterten wir nicht nur ein paar Kostproben, sondern auch eine sehr wertvolle Info.
In der Nähe gäbe es einen Camping Platz der billiger als unser momentaner wäre.

Dreimal darf man raten was am nächsten Tag geschah?

Ich war krank. ( Fieber, Magen, Gliederschmerzen und Kopfschmerzen)
Aaah damit habt ihr nicht gerechnet was?

Natürlich sind wir dann auch umgezogen. Die kleine Entfernung war zu schaffen.
Erschöpft und total K.O. schlief ich die nächsten Tage teils im Zelt und teils unterm Tarp.

Die einzige Ausnahme war ein kleiner Arztbesuch mit einem ziemlich entspannten und lustigem Arzt.


Es schmerzte zwar zu lachen, aber der Arzt ließ einem keine Wahl 😅😂

Freagra

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