Foilsithe: 05.07.2024
Das Autofahren erfordert immer noch sehr viel Konzentration, um nicht auf der falschen Seite der Straße zu landen. Außerdem sind wir wahrscheinlich das Auto mit der saubersten Windschutzscheibe, da der Blinker und Scheibenwischer vertauscht sind und mein Mann dadurch statt zu Blinken dann regelmäßig der Scheibenwischer aktiviert. Dafür entwickelte ich beim Navigieren urplötzlich eine Rechts-Links-Schwäche, was die Fahrerei auch nicht einfacher machte.
Im Sanctuary angekommen, gingen wir als erstes zu den Koalas, die friedlich in ihren Bäumen schliefen oder vor sich hin kauten. Die Kinder bekamen die Möglichkeit, einen Koala aus nächster Nähe zu betrachten und ihn zu streicheln.Nachdem wir erstmal genug von den knuddeligen Teddybären gesehen hatten, liefen wir weiter durch das Gelände und sahen uns die anderen heimischen Tiere an. Neben den Wombars und Baum-Kangurus (die wirklich extrem schwer zu erkennen waren), sahen wir auch Tasmanische Teufel und jede Menge Vögel, Schlangen und Leguane.
Natürlich war auch das Streichelgehege mit den verschiedenen Kängurus-Arten ein Hit! Allerdings waren die Tiere schon so verwöhnt und vollgefressen, dass sie sich wenn überhaupt nur langsam für eine Hand voll Futter bewegten.
Am frühen Nachmittag beendeten wir unsere Besichtigungstour. Wir waren noch mit einem ehemaligen Klassenkameraden vo mir verabredet, der seit etlichen Jahren in Brisbane lebt. Er gab uns dann noch den Tipp, auf den Mount Coot-Tha zu fahren. Von dort konnten wir noch einen tollen Blick auf die Stadt und das Umland genießen.
Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel gab es Abendessen beim Japaner. Bevor wir zurück gingen, machten wir noch einen Abstecher über die Brücke nach South Bank, um zum Abschluss die nächtliche Skyline von Brisbane zu betrachten.
Übernachtung: The Great Southern Hotel Brisbane
Gefahren: 47 kmGelaufen: 8 km
Wetter: bewölkt mit Sonnenschein, ca. 22°C