Foilsithe: 08.09.2023
Huiui der sieht ganz schön hoch aus 😅. Mit seinen 1400m ist er auch einer der höchsten Gipfel der Region. Bereits bei der Planung der Tour haben wir uns versprochen, dass wir einfach mal schauen wie weit wir kommen und ggf. Umkehren....jane ist klar. Eigentlich ist uns beiden bewusst, dass wir bis oben durchziehen werden. Aber mit dem Ausweichplan klingt die Mission nicht ganz so wahnsinnig 😂.
Der Areskutan ist vorallem für seinen Mountainbike Park bekannt. Es führen viele Strecken zwischen den Stationen der Bergbahn entlang. Zum Glück sind die Wanderwege in der Theorie separiert. Bereits am Fuß des Berges kommen wir an einer Fahrradwaschanlage vorbei. Überaus praktisch.
Wie bereits am Schwimmbadtag ausgekundschaftet, geht es die ersten 100 Höhenmeter die Trollstigen entlang. Diesmal kommen wir aber etwas weiter hinauf und finden die gefährliche Höhle der Trolle.
Doch die Kobolde haben den Schatz gestohlen und gut versteckt. Um ihn zu finden müssen wir nur weiter den Berg hinauf. Direkt durch den Kronkorken Pilzwald. - Sie erinnern einfach an Bierdeckel. Change my mind 😂
Ein paar Schritte weiter bestätigt sich meine These. Denn alle Pilze werden blau 😂. Alternativ könnten hier auch die Schlümpfe wohnen 🤫
Doch vom geheimen Brief der Kobolde wissen wir, dass die blauen Pilze den richtigen Pfad markieren. Höchste Zeit nach dem gestohlenen Schatz Ausschau zu halten.
Haha wir haben es geschafft und den Schatz. Naja.. Zumindest die Kiste gefunden. Hier endet leider der süße Märchenpfad. Doch unser Abenteuer geht jetzt erst richtig los. Der kinderfreundliche Weg zurück ins Dorf wird von einer langen Holzbrücke geziert.
Doch die Brücke ist eigentlich der falsche Weg. Auf zurück zur Hauptquest.
Frohen Herzens begeben wir uns auf den weiteren Wanderweg den Berg hinauf. Durch Bauarbeiten ist der geplante Pfad allerdings blockiert. Kurzerhand nehmen wir einen ausweichenden Wanderweg, der sich jedoch als sehr steil erweist.
Am oberen Ende der Bauarbeiten passieren wir den Grund für die Sperrung. Ja das ist ein gültiger Weg. Glauben wir zumindest 😅.
Durch den Umweg sind wir etwas von der Route abgewichen und versuchen den richtigen Pfad weiter oben zu kreuzen. Nach etwa 200 gemachten Höhenmetern machen wir eine erste Pause und genießen die Aussicht.
Die Hunde sind auch schon ordentlich am hecheln. Hoffentlich schaffen die Fellnasen den Aufstieg 🤞
Mit neuer Kraft geht es weiter
Die nächsten 100 Höhenmeter erstrecken sich auf einen beunruhigend kurzen Abschnitt des Berges. Schnell passieren wir die Mountainbike Strecke und treffen direkt den Lifeguard der Piste. Er fährt den ganzen Tag hoch und mit seinem Bike wieder runter. Dabei hält er nach verletzten Ausschau und hilft den Bikern die richtigen Strecken zu finden.
Die vor uns liegende Passage ist wirklich sehr steil. Zumindest für jene von uns die auf 2 Füßen wandern. Die Hunde haben Spaß und pesen die steilen Abhänge problemlos herauf. Aber für uns war es echt anstrengend. Ich schwörs 😂
Bei 300 Höhenmetern machen wir dann eine erneute Pause. Die Hunde trinken direkt unsere gesamte 500ml Wasserflasche aus 😅. Zumindest fanden sie es vielleicht doch ein bisschen anstrengend 😬. Erst später beim Wiederauffüllen sehe ich, dass sie die Wasserflasche mit Limettenstücken abbekommen haben. Kein Wunder, dass sie sie unbedingt austrinken wollten 😂.
Der steile Weg setzt sich stetig fort. Doch nach weiteren anstrengenden 100 Metern haben wir es geschafft und das erste Plateau erreicht. Hier befindet sich ein süßes kleines Kaffee, dass heute allerdings geschlossen hat. Den Fotospot haben wir natürlich trotzdem genutzt. Hunde und Buchstaben passen einfach zu gut zusammen 🤭.
Kurz vor den 500 Metern findet Mia ihren ersten Bergsee. Natürlich ist sie überaus glücklich, dass sie heute eeendlich nach belieben schwimmen darf. Die Pause zieht sich daher etwas länger hin.
Kurz nach dem Bergsee kommen wir an eine hölzerne Treppe. An der Treppe erwartet uns das nächste Schild. 500 geschafft 💪. Ich erzähle an dieser Stelle lieber nicht, dass uns noch mindestens 600 Höhenmeter bevorstehen 😅
Oberhalb der Treppe folgen wir leider (wieder einmal) dem falschen Weg. Daher verlassen uns an dieser Stelle die nützlichen Hinweisschilder wieviele Höhenmeter wir bereits geschafft haben.
Zumindest schaffen wir es die meiste Zeit gekennzeichnete Wanderwege zu finden und kreuzen nur selten die Radstrecken. Einige sind allerdings doppelt belegt und an so einen schönen Tag wie heute ist hier oben einiges los.
Wannimmer wir eine Pause einlegen setzte sich Mia direkt auf einen Stein und lässt ihren Blick ins Tal wandern. Sie weiß worauf es ankommt. 🤭
Außerdem scheint sie ein Ausgebildeter Seesuchhund zu sein. Überglücklich stürzt sie sich ins nächste Nass.
Aber wer kann der Maus schon böse sein wenn sie danach so niedlich schaut 🤭.
Damit wir von unserem Urlaub aber nicht (wieder) nur Hundebilder haben, geben wir uns Mühe auch hin und wieder die Kamera zu flippen 🤭
Arya genießt es unterdessen sich in die vielen kleinen Bäche zu stellen und sich die Beine kühlen zu lassen.
Jetzt gibt es gleich einen großen Sprung. Vielleicht war der Weg einfach zu anstrengend, um das Handy rauszuholen und Fotos zu schießen 😅.
Nach einer weiteren Stunde finden wir zum Weg zurück, der uns direkt zur Bergbahn führt. Vorallem die letzten 100m haben uns sehr viel Zeit gekostet, da wir auf kleinen Trampelpfaden unterwegs sind.
Nach einer kurzen Internetrecherche erkennen wir, dass wir noch 1h und 20 Minuten bis zur letzten Bahn nach unten haben. Eigentlich hatten wir nicht vor die Bahn zu nehmen. Doch die Hunde sind schon ganz schön K.O. Vorallem der kleine Dackel ist, selbst wenn er es nie zugeben würde, schon ganz schön müde.
Der Weg ist hier deutlich angenehmer und flacher als die letzten 300 Höhenmeter. Aber auf dem Bild bekommt man zumindest eine Idee wie es hier aussieht 🤭.
Natürlich wollen wir es noch bis ganz hinauf schaffen und im Idealfall mit der Bahn nach unten reisen. Und so schaffen wir die letzten 200 Höhenmeter in einer Rekordzeit von 25 Minuten 🤭😂. Die ganzen entgegenkommenden Fußgänger die schnell zur Bahn eilen, spornen uns natürlich zusätzlich ein wenig an 🙈.
Um 15 Uhr ist es geschafft. Wir sind oben 💪💪
Da wir unsere Quest erfolgreich beenden konnten kommt jetzt natürlich der typische Fotospam. Wann ist man schonmal auf 1400m 🥰
Auf der Plattform haben wir noch genug Zeit, um die Aussicht zu genießen und unsere letzten Reisevorräte zu verputzen.
Die Wauzis haben natürlich auch ihre Kekse bekommen. Einer davon fiel Jive zwischen die Planken. Wenn es nach ihr geht wäre sie heute noch dort, um den verlorenen Schatz zu suchen.
Mia sieht auch sehr stolz aus, dass sie diesen Marsch bewältigen konnte 🤭
Überaus spannend ist, dass sich hier oben im Gestein venenartige Erhebungen über die gesamte Oberfläche ziehen.
ChatGPT zeigt sich leider als wenig hilfreich, was die Ursache für diese Adern sein könnte. Falls jemand von euch mehr darüber weiß schreibt gerne wie die Adern entstanden sein könnten.
Der Raptor übt sich währenddessen wieder im Fotobomben. Foto = Keks. Das hat sie sich gemerkt 🤭
Auf dem Weg zurück nach unten darf Mia endlich am vorher gefundenen See Halt machen. Zum Glück haben wir noch genug Zeit für eine kurze Badepause.
Und der Raptor will wieder einen Keks
Der Dackel genießt währenddessen sein Leben 😂. Sie wäre ein hervorragendes schwedisches Seemonster.
Jetzt trennen uns nurnoch 100m von der Seilbahn zurück ins Tal 🥰.
Wir waren nichtmal auf die letzte Bahn angewiesen 🤭. An der Station sehen wir, dass Hunde lediglich in Gondel 2 erlaubt sind. Glücklicherweise kommt nach 10 Minuten auch schon genau jene Gondel, um uns sicher mit nach unten zu nehmen.
Arya freut sich bereits auf die Fahrt. Da sie mit vibrierenden Böden wie auf der Fähre ja nach wie vor ein Problem hat, nehmen wir sie vorsichtshalber auf den Arm.
Wir haben es am Ende des Tages wieder gut nach Hause geschafft. Jetzt muss das Rudel erstmal viiiiiel schlafen. Den Abendspaziergang lassen wir heute einmal ausfallen 🤭