Nachtrag ga

Die Safari im Uda Walawe Nationalpark war überragend. Geiles Erlebnis, wenn wild lebende Elefanten direkt neben dir vorbeilaufen. Kein Fenster o.ä. dazwischen. Nur aussteigen sollte man nicht, da sie sonst angreifen. Upul hat schon eine Delle von einem Elefanten im Jeep :-)

Upul war großartig, wir konnten viele Tiere sehen. Andere Fahrer waren weniger erfolgreich.

Abends haben wir noch das Elefantenwaisenhaus besucht. Hier werden junge, verwaiste Elefanten aufgenommen und wieder ausgewildert, wenn sie älter sind. Alle 3 Stunden kann man bei der Fütterung zusehen.

Den folgenden Tag haben wir damit verbracht, nach Haputale zu fahren, um am nächsten Tag den Horton Plains Nationalpark zu besuchen, der bekannt für das "World's End" ist. Mittags ging's noch mit dem Tuk-Tuk zum 10km entfernten Lipton's Seat, von wo aus wir den Weg durch die Teeplantagen zurückgelaufen sind. Am Abend haben wir uns geschont, um für das "Ende der Welt" gewappnet zu sein.

Morgens am Ausgangspunkt angekommen haben wir uns direkt in den 9 km langen, holprigen Rundweg gestürzt. Am World's End angelangt war es sehr windig, sodass wir nicht zu nahe an den etwa 870m hohen Abgrund treten wollten. Die Aussicht war spektakulärer als auf dem Foto zu sehen.

20km in 2 Tagen zu laufen entspricht im übrigen nicht den pflug'schen Verhältnissen.

Gestern ging es dann per Zug und Taxi von Haputale über Ella nach Arugam Bay, dem Surfspot schlechthin. Die Temperaturen fallen nie unter 28 Grad. Hier haben wir eine eigene Hütte direkt am Meer und werden bis Donnerstag dort bleiben, das Meer, gutes Essen und kaltes Bier genießen, bevor am Freitag Nacht der Flug nach Hause geht. Mal schauen, ob wir auf den Wellen reiten können oder mehr Salzwasser trinken :-)