Argitaratu: 24.06.2018
Die letzte Zeit von Mittwoch den 20.6. bis diesen Sonntag waren voller Erlebnisse und vor allem geprägt durch zwei Dinge. Zum einen den Besuch meiner Freundin Luisa zum anderen die fehlende Zeit um jeden Tag einen neuen Beitrag zu schreiben. Da es ein wenig zu weit führen würde jeden Tag nachzutragen findet ihr im folgenden eine Menge Bilder und eine kleine Kurzzusammenfassung, um so wieder auf dem neuesten Stand zu sein. Das Wichtigste jedoch in Textform: Uns geht es allen weiterhin gut hier.
Da heute Abend wieder Gäste anreisen musste der Pool gereinigt werden. Da die Pumpe verstopft war musste auch der Sand-Filter der Poolpumpe gereinigt werden.
Morgens um kurz vor 7 ging es auf nach Windhoek denn meine Freundin Luisa sollte dort heute morgen landen. Nach einigen Einkäufen ging es zurück in Richtung Farm. Endlich eine Woche mit Luisa zusammen.
Die erste Aufgabe mit Luisa zusammen - Wasserstellen für Rinder und Wild säubern. Das bedeutet jedes der Betonbecken erst leer schöpfen, Schlamm heraus schieben und mit Wasser ausspülen. Die richtige Aufgabe für den Einstieg.
Vorher ...
... Nachher
"Schlachtefest" in Omaruru und das Spiel gegen Schweden.
Der frühe Vogel fängt den Wurm... und zwar beim Heuballen laden:
Ausflug zur "Omaruru Lodge" zu einem "Game-Drive" - da auf dem Gelände der Farm nicht gejagt wird sind die Tiere deutlich zutraulicher und man kommt ihnen ungewöhnlich nah
.
"Kleine Panne" auf dem Rückweg - aber Mechaniker Jakob weiß wo das Problem liegt ...
Heute ging es für Luisa leider schon wieder in Richtung Heimat. Gegen 6.00 Uhr brachen wir nach Windhoek auf. Kasten hatte dort einen Zahnarzt-Termin und wir mussten noch einige Besorgungen erledigen. Gegen Mittag erreichten wir den Flughafen - jetzt hieß es wieder Abschied nehmen. Leider wurde Luisas Flug auch noch um 2 Stunden nach hinten verschoben, so dass sie sehr sehr lange 6 Stunden bis zum Abflug warten musste. Doch wir waren so früh zum Flughafen gefahren, da ein weiterer Praktikant heute Morgen gelandet war. Mathias, kommt aus dem Sauerland und ist studierter Forstwirt mit frischem Master-Abschluss. Gegen Abend waren wir zurück auf der Farm.
Der Freitag verging unspektakulär und wir setzten unserer Ordnungsansätze auf dem "Schrottplatz" der Werkstatt fort.
Heute ging es auf der Suche nach Schlingen durch den Busch. Diese Schlingen bestehen aus Draht uns sind Fallen die von Wilderern gestellt werden. Die Tiere verfangen sich und werden entweder vom Draht erdrosselt und müssen mitten im Dickicht verdursten. Die Wilderer verkaufen das teure Wildfleisch in Anschluss auf dem Schwarzmarkt. Um sich vor Wilderern zu schützen müssen Gebiete immer wieder nach solchen Schlingen abgesucht werden. Leider hatten Karsten und Mathias am Vormittag ein gerade erst verrecktes Zebra gefunden, so dass wir am Nachmittag das Gebiet um den Fundort noch einmal genauer unter die Lupe nahmen.
Am Sonntag ging es zur Fleischjagd nach Okaue. Während Lars und Simon sich auf die Pirsch begaben, saßen Jakob, Mathias und Ich am Wasserloch auf Perlhühner an. Der Sonntag klang mit einem wunderschönen Sonnenuntergang aus.