Argitaratu: 26.11.2018
Nachdem Patrick von seinem morgendlichen Spaziergang zurückgekehrt ist, und er ein super Plätzchen für das Morgenessen gefunden hat, fahren wir mit unserem fahrbaren Haus direkt an den Strand und geniessen mit Blick aufs Meer das Zmorge. Nun gehts weiter zu den Pancake Rocks. Eindrückliche Felsformationen mit Aufschichtungen wie Pancakes. Nur schon die Fahrt der Küste entlang ist sensationell. Enge Kurven, fantastische Ausblicke aufs Meer und riesige Wellen. Dazu leichter Sonnenschein und kurze Hosen Temperatur. Zuerst machen wir aber im dortigen Nationalpark eine 2.5 stündige Wanderung, entlang einem Fluss, im saftiggrünen Regenwald. Und dann besichtigen wir mit allen Touristen die Pancakerocks, welche wirklich sehr eindrücklich sind. Wir treffen da auf zwei Deutsche, da wissen wir nicht, dass wir uns nochmals begegnen werden. Einwenig weiter gibts dann Lunch mit hausgemachten Sandwichs, die Küche ist ja auch immer dabei.
Nun gehts der Küste entlang weiter, wir halten in einem kleinen Dörfchen, gönnen uns Kaffee und Kuchen, bevor wir einen Campingplatz einmal mehr direkt an der Küste ansteuern. Da wir relativ früh sind, 17 Uhr, hats noch genügend Platz und wir können einen Platz mit direktem Strandanstoss wählen. Der Strand ist an der Westküste eher dunkler, das Meer kalt, wird selbst im Hochsommer nicht wirklich warm. Zum kurz die Füsse baden gehts. Wir machen einen Strandspaziergang und geniessen die warmen Temperaturen, das Thermometer hat heute zwischenzeitlich 26 Grad angezeigt. Wir geniessen an diesem traumhaften Ort den Apero, beginnen mit Kochen und langsam füllt sich der Campingplatz. Und da kommen unsere zwei Deutschen. Sie haben einen ganz kleinen Bus, Hippiecamper, und haben kein Stromkabel, wir benötigen nicht jeden Abend Strom und im Tausch von zwei Bier lehnen wir unser Stromkabel aus. Wir sind froh einen etwas grösseren Camper mit etwas mehr Komfort zu haben. Ach übrigens, unser neuer Kollege ist der Felix.
Der Abend wird wohl als einer der schönsten in diese Reise eingehen. Wir geniessen einen umglaublichen Sonnenuntergang und können fast bis 10 Uhr gemütlich draussen sitzen. Zum ersten Mal schlafen wir nicht im Alkoven ob der Führerkabine sondern hinten im Camper mit Blick aufs Meer. Der ist so schön, dass nicht einmal Patrick alles verdunkeln will....Mit dem Wellenrauschen schlafen wir ein.