schlechtgetarntdurchindien
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Da gibt es eigentlich nichts zu bedauern...

Eldonita: 14.04.2017

Ich sehe die Reise keineswegs als gescheitert an. Die Reise hätte zwar LÄNGER dauern können, aber NOCH intensivere Eindrücke, Erlebnisse, Grenzerfahrungen? Für MICH schwer vorstellbar. Das Hauptziel der Reise war ich selbst, und dann Indien und was es mit mir macht (das Alltags-Indien, nicht das Touri-Indien). Hier ging es nicht darum irgendeine Route mit Touri-Hotspots abzuarbeiten - ganz im Gegenteil sogar. Ich habe Indien in dieser kurzen Zeit in sehr vielen Facetten er-LEBT und habe sehr viel über dieses Land und vor allem die Menschen gelernt. Und ich habe sehr viel über MICH gelernt. Ich fühle mich mental pudelwohl in meiner Haut. Und was den Abbruch der Reise angeht, so fühlt sich das stimmig an. Ich WEISS, was ich alles aushalten kann, und ich hätte es auch noch länger aushalten können - aber wieso sollte ich mir permanent mit dem Hammer aufs Knie hauen, nur weil ich weiß, dass ichs aushalten kann.

Dies war meine erste Alleinreise, und davor hatte ich die größten Bedenken. Mit dem Alleinsein hatte ich interessanterweise überhaupt keine Probleme. Und ich würde auch nicht sagen, dass Indien perse nichts für mich ist und dass ich nicht nochmal nach Indien kommen würde - aber für den Moment reicht es mir erstmal, und ganz sicher komme ich nicht zu Beginn der indischen Sommerferien wieder... ;-)

Respondu (2)

Jens
Bonjour mon ami 😘

Burk
Bonjour mon ami 😘