Tag 7 - 11 Super Wetter und ein anstrengender Walk

Publicat: 18.02.2018

14.02.18-18.02.18: Rotorua - Lake Waikaremoana - Wairoa - Mahia

Heute ist das Wetter schon etwas besser. Am Morgen sahen wir sogar etwas die Sonne. Heute wollen wir Wellness machen im Polynesia Spa in Rotorua. 

Zuerst aber heisst es einkaufen für den Great Walk. Nachdem wir alles beisammen hatten fuhren wir zum Spa. Der Eintritt da kostete satte 100 NZ Dollar. Es gab sechs verschiedene Pools. Der kühlste war 36 der heisseste 42 Grad warm. Die Entspannung ind den verschiedenen Pool's und die Aussicht auf den Lake Rotorua waren unbezahlbar. 

Gut erholt fuhren wir dann an den Lake Waikaremoana. An einer schönen Campingsite fanden wir einen guten Platz. Erstmal Kleider waschen, gründlich duschen und dann nochmal alle Sachen für unser  Great Walk bereit machen. Das sah so aus das Phli hundert und einmal seine Kamera, Ladegeräte etc. checkte und ich etwas las.

Morgensonne auf dem Camping


Nach einer erholsamen Nacht standen wir um 8:00 Uhr auf und packten den Rucksack. 2.5l Wasser, drei kleine Würstchen, sowas wie Brotfladen, 100 Gramm Schinken und 6 Eier sowie diverse Fruchtriegel. Dann durfte natürlich Schlafsack, Ersatz Wäsche, Toilettenartikel und Pyjama nicht fehlen. Wir entschieden uns zum Ausgangspunkt vom Walk in Onepoto zu fahren und nicht das Taxi zu nehmen. Da angekommen ging es los. Zuerst (und bis am Schluss) bergauf. Das wussten wir aber und so haben wir auch geplant, nach 9 km bereits wieder Pause im ersten Hut von Panakiri halt zu machen. Das war eine gute Entscheidung:)

Lake Waikaremoana


Die Huts sind alle sehr zweckmässig eingerichtet. Fliessend Regenwasser, zwei- drei Stockbetten und Plumpsklos, die fürchterlich stinken. Im Panakiri Hut war noch eine Gruppe von 14 Menschen welche das Gepäck mit dem Boot zu den jeweiligen Huts transportiert bekommen und von Gides am Abend bekocht werden (@ Mami und Timia, ist ähnlich wie die Lifestyle Pilger auf dem Jakobsweg). So assen die also Reis mit Poulet und Currysauce und wir unsre Eier das "Brot" und die Würstchen.

Panakiri Hut


Am nächsten morgen war um 6:00 Uhr Tagwache. Die Gruppe ass z'morgen und das ziemlich laut. Wir machten uns nach einem leckeren Früchteriegel um 7:30 Uhr wieder auf den Weg. 20 km lagen vor uns. Laut Plan geht es erst steil bergab und dann alles geradeaus. Die Realität sah dann etwas anders aus. Es ging steil bergab, und dann wurde es ehr hügelig, sumpfig und unglaublich anstrengend. Nach 20 Km. kamen wir ziemlich entkräftet im Hut an. Da es am See lag war die erste Amtshandlung erstmal baden zu gehen. Danach sah die Welt wieder etwas besser aus. Nach dem z'Nacht (das selbe wie gestern) gingen wir sehr schnell schlafen und wachten erst wieder 10h später auf.

Baden@Lake Waikaremoana
Marauiti Hut


Am dritten Tag liefen wir nochmal 12 km zum Endpunkt Whanganui Hut. Der Weg war etwas mehr geradeaus, aber da uns alles Weh tat, war das Wandern kein sehr grosser Genuss. Am Whanganui Hut angekommen war es gerade mal 13:00 Uhr und wir haben unser Wassertaxi erst um 17:00 Uhr gebucht. Phil und ich waren uns dann etwas uneinig was der Ort des Wartens betraf. Ich setzte mich dann durch und wir blieben in der Nähe des "Taxistandes". Zum Glück, wie sich später heraus stellte. Um ca. 13:45 kam das Boot und wir fragten ob wir schon mit dem mitfahren können. Wir konnten. Es stellte sich heraus, das der nette Herr vom Boot keine  Reservierung von uns hatte und das letzte offizielle Taxi eben schon um 14:00 Uhr fährt. Alles gut in dem Fall.

Water Taxi


Zurück in Onepoto entschieden wir uns nochmals auf den Campingplatz vom 14.02. zurück zu kehren. Da nahmen wir erstmal eine Dusche und wuschen die verschwitzten Klamotten. Da Fastentag war und wir nicht kochen mussten hatten wir Zeit, früh ins Bett zu gehen. 

Abschiede vom Lake


Heute Morgen Packten wir unsere sieben Sachen zusammen und fuhren weiter nach Wairoa. Da gab es einen Flat White für Phil und ein organischen Most für mich. Auf einer Parkbank brachten wir uns Whats App und Mail technisch auf den neusten Stand genossen das warme Wetter (laut Wetter App 32 Grad) und das Nichtstun. Ein Einheimischer riet uns dann an den Mahia Beach weiter zu fahren. Da gäbe es einen atemberaubenden Sonnenuntergang und eine coole Bar. Dafür muss man uns nicht zwei mal bitten. Jetzt sind wir auf einem Free Camping am Mahia Beach gehen bald in die Bar was essen und hiefen uns dann den Hügel hinauf um den atemberaubenden Sonnenuntergang zu bewundern. Bilder davon im nächsten Blog.

Respon (1)

Riedener
So schön! Freu mi dscho uf meh..

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