Publicat: 18.01.2019
Heut war nun unser letzter Tag hier auf der Insel. Und er fing ungewohnt früh an, denn Nora war schon halb 10 wach :) Gewöhnlich gehen wir hier immer erst so gegen Mitternacht ins Bett und dementsprechend lange schläft sie dann am nächsten Morgen. Heut nicht, auch gut, so konnten wir mal „zeitig“ starten und waren schon gegen 11 Uhr beim Frühstück am Strand. Die kurze Fahrt entlang der Hauptstraße war ungewohnt leer, es hatte noch kein Geschäft auf - haben wir sonst nie mitbekommen :)
Da es heute etwas bewölkt war, schien uns das ein perfekter Strandtag zu sein. Also ab ans Meer. Irgendwann gesellten sich zwei malaysische Mädchen zu uns. Nora gefiel das irgendwie gar nicht, da sie die beiden nicht verstand und sich sichtlich unwohl dabei fühlte. Die hingegen ließen sich nicht davon abschrecken, dass wir unterschiedliche Sprachen sprechen und bauten fleißig an unserer Sandburg mit. Als wir ins Wasser gingen, kamen sie nach. Die zwei waren echt süß und suchten immer unsere Nähe. Das war auch völlig ok, bis die größere sich den Spaß machte und uns eine unterarmgroße Krabbe unter die Nase hielt, die sie grad frisch aus dem Sand gebuddelt hatte.....boah, hab ich mich erschrocken!!! Das hab einen Sympathiepunkt Abzug! :-))
Nach dem Strandtag mussten wir dann leider unseren Roller abgeben. Blöd, wieder alles laufen zu müssen.
Zum Abendessen sind wir nochmal in ein Restaurant gegangen, das wir mittlerweile schon öfters besucht hatten und wurden direkt herzlich empfangen. Hier gibt es unzählige Restaurants, die Meeresfrüchte in allen Varianten anbieten, immer frisch. Dafür steht im Eingangsbereich eine „Frischetheke“, an der man sich den Fisch selbst aussucht und der wird dann zur Küche gebracht. Ist ja nicht so mein Fall, aber die Leute hier lieben es. Und alles was auf den Tisch kam sah auch immer echt lecker aus. Für uns gab‘s aber wieder Chicken in mehreren Variantionen, das hat uns bisher nie enttäuscht. Das Coole an diesem Restaurant ist, dass man sich die Gerichte als kleine Portionen bestellen kann. So hatten wir 5 verschiedene Sachen auf dem Tisch und konnten uns nach Belieben durchschlemmen!
Nora hat sich danach wieder ein Eis geholt im kleinen Supermartkt :) Diesmal hab ich’s geschafft ein Foto davon zu machen.
Zurück im Hotel hieß es dann leider wieder Sachen packen. Mittlerweile bin ich ja schon geübt darin und alles hat seinen festen Platz im Rucksack. So schön das Weiterziehen auch ist, lässt man doch auch eine vertraut gewordene Umgebung zurück. Auf Langkawi waren wir immerhin eine ganze Woche, bei der Ankungt waren erstmal nur 3 Tage geplant. Aber das ist genau das Tolle am spontanen Reisen, wir gucken wo‘s uns gefällt und bleiben bis wir das Gefühl haben, es ist Zeit weiterzuziehen. Morgen gehts dann auf mit der Fähre nach Georgetown.