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201.-205. Tag 04.04 - 08.04. Outback / Narrabri

Publicat: 27.06.2019

Donnerstag 04.04.

Roadtrip!!

Wuhuuu, jetz geht es los. Am Morgen waren wir noch kurz einkaufen um Vorräte für die 1400km zu holen. 

kleiner Roadtrip

Ersteinmal durch Adelaide durch, an rießigen Getreidesilos vorbei und ab ins Outback. Es wurde immer rötlicher und weniger bewohnt, je weiter wir uns von der Küste entfernten. Eine Tatsache faszinierte bzw. schockierte uns. Wir machten einen Wettbewerb, wie viele Kängurus wir am Straßenrand sehen werden. Trauriger Rekord: auf 38km zählten wir 100 Tote Tiere in jedem Verwesungsstadium. Von den vielen Emus vor denen wir gewarnt wurden sahen wir nur 3 Stück neben uns laufen und auch lebende Kängurus sahen wir sehr wenig. Was aber auffiel, sobald man draußen ist, Fliegen über Fliegen. Abends bauten wir unser Zelt auf, aßen ein wenig Brotzeit und schliefen unter dem wundervollsten und hell strahlenstem Sternenhimmel den ich je gesehen habe. Dadurch dass weit und breit keine störende Lichtquelle existiert, hat man einen freien Blick auf die Sterne und das Universum.

Freitag 05.04.

Weiter ging die Reise nach Broken Hill, der größsten Stadt im Outback NSW. Als alte Silber- und Bergbaustadt blüht das Leben, heißt es zumindest auf der Werbebroschüre. Barbara und ich fühlten uns auch nach einem Stadtspaziergang nicht wohl, und so besuchten wir noch das kleine Örtchen Silverton. 

Sandsturm and Me

Bekannt durch den Dreh der Mad Max-Filmreihe gibt es dort einiges zu sehen und auch das örtliche MadMax-Museum ist ein Must-Do. 

Mad Max Museum

Nach der Besichtigung des Bergwerks bzw. dem Aussichtspunkt der Mine tankten wir Benzin voll und fuhren weitere 200km bis zum nächsten Rastplatz. Was auf diesem Weg auffiel, ein Känguru-Warnschild mit 240km! 

Kängurus auf der Straße

Ebenfalls auffallend waren Ziegen über Ziegen am Straßenrand. 

Ziegen o' Mass

Es ist beeindruckend wie viele Ziegen im Outback rumlaufen und wie diese überhaupt bei Dürre und Trockenheit überleben können. Auch an dem Rastplatz wurden wir von Ziegenherden halbwegs überfallen und hatten am Abend und in der Nacht Ziegenaugen um uns.

Samstag 06.04.

Die nächsten 400km fuhren wir relativ schnell durch und kamen auch in Coonbrabran an. Dies ist ein kleiner Campingplatz vor Narrabri, wo Babse und ich sportelten. Nach so vielen Kilometern im Auto wollten wir uns mit Yoga und Kraftübungen noch auspowern und freuten uns auch auf eine angenehme Dusche.

Sonntag 07.04.

Am Sonntag verabredeten wir uns mit Ashley, Peter und deren 5 Kindern. In Narrabri angekommen wurden wir so herzlich willkommen und machten uns einen sehr entspannten Nachmittag. 

Happy Sunday

Mit 2 Flaschen gutem Bundaberg Rum, Karaoke, gute Stimmung und dem Nachbarn und Freund Luke dauerte die Party bis knapp 12 Uhr. 

Peter an der Gitarre
Luke, Peter & Ich

Um die Uhrzeit fielen wir auch im Garten in unser Zelt, denn obwohl uns die Couch angeboten wurde, entwickelt man nach einiger Zeit ein gewisses Heimatgefühl überall dort, wo das Zelt aufgebaut ist.

Montag 08.04

Am Morgen ging es raus aus den Federn, und ich merkte schon noch den Restalkohol. Um auch ein wenig was zu tun, fuhren Barbara und ich wandern auf den örtlichen Mt. Kaputar und spazierten dort auf 2 Berggipfeln herum. Uns bot eine fabelhafte Aussicht.

Wandertag Mt. Kaputar NP
Nachmittags stellte ich bei gumtree.com.au noch meine Anzeige für den Autoverkauf online und so verabschiedeten wir uns von allen. Es war richtig schön die Familie wiederzusehen. Wir fuhren die nächsten 100km uns schliefen dort auf einem einfachen Rastplatz neben der Straße.


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