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102. - 106. Tag 26.12.-30.12. Roadtrip zu zweit

Publicat: 28.01.2019

Mittwoch 26.12.

Am Morgen spielten wir nach dem Frühstück noch eine Runde Wizard, bevor es ans große Packen ging. Ich habe María umgeräumt und Carina hat ihre ganzen Sachen zusammengesucht und gepackt. Wir schrieben noch ins Gästebuch und verabschiedeten uns von Peter und Petra. 

Gästebucheintrag
Carinas Gästebucheintrag

Um 11 Uhr starteten wir los in Richtung Dorrigo National Park. Dort besuchten wir die Dangar Falls, sehr beeindruckende Wasserfälle. 

Dangar Falls

Hinter den Großen konnte man sogar hieingehen, was einen wirklich fasziniert, die Kraft des Wassers in solchen Mengen. 

Schwimmen unterm Waserfall

Weiter ging's zu einem Skywalk, also Himmelsweg, der einen beeindruckenden Ausblick auf die Gegend darbot. 

Ausblick über die Region

Wir beschlossen den dortigen Wanderweg zu gehen, insgesamt 6km, welcher durch den Wald, über Brücken und die schöne Natur führte. 

Natürliche Schaukel
Wo bin ich?
Anschließend sind wir auf einen nahegelegenen Rastplatz und haben dort genächtigt. Im Zelt unter freiem Sternenhimmel.

Donnerstag 27.12.
Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir nach South West Rocks gefahren und haben uns einen gemütlichen Strandtag gemacht. Spontan hat Carina einen Brasilianer angeredet, da Carina fließend Portugiesisch spricht. Wir kamen alle ein wenig ins Gespräch und tauschten Nummern aus, da Daniel an der Central Coast lebt. Nachmittags fuhren wir zum Trial Bay Gaol, einem alten Gefängnis auf einem Felsvorsprung. Um dieses Bauwerk rum ist ein großer Campingplatz mit freihoppelnden Kängurus, und zwar sehr großen Grey Eastern Kangaroos. Weiter gings zum Leuchtturm am Smokey Cape, mit einer wunderbaren Aussicht.
Traumhafter Strand
Wir fuhren dann weiter zu einem günstigen Campingplatz bei Timbertown und liefen noch eine Runde, ca 6km im Wald. Ich telefonierte das erste Mal nach Weihnachten mit zu Hause und es war richtig schön.
Am Abend kam ein Mann auf uns zu und lud uns ein mit ihnen am Lagerfeuer ein wenig zu feiern. Peter & Ashley mit ihren 5 Kindern und ihr Freund Luke mit 3 Kindern. Wir unterhielten uns wunderbar und feierten bis 3 Uhr in der Früh mit Bier und 3 Flaschen Rum. 

Freitag 28.12.

Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von allen und fuhren nach Port Macquarie. Die Strandpromenade ist richtig schön, denn dort sind fast alle Steine mit Sprüchen, Geschichten und Andenken bemalt. 

Port Macquarie

Nachmittags bei der großen Hitze sind wir dann noch ins Wasser gehüpft, welches aber eiskalt war. Und mit zusätzlichem Wind war es nicht sonderlich angenehm. Deswegen beschlossen wir weiterzufahren und machten Rast auf einem Parkplatz neben einer Golfplatzanlage, der als kostenloser Rastplatz ausgeschrieben ist.

Chillig in der Hängematte


Samstag 29.12.

Aufgewacht bin ich vor Carina und habe auf dem Golfplatz über 100 Kängurus gesehen. Augenscheinlich gefällt ihnen der Rasen. Verscheucht wurden die Meisten dann von den Rasensprenklern.

Morgens viele Kängurus

Weiter ging die Fahrt nach Nelson Bay. Auf dem Weg dorthin ist Carina gefahren und ich bekam einen Anruf von Amanda. Sie teilte uns mit, dass sie über Silvester nicht in Sydney ist, deswegen ihr Appartement frei steht und wir sehr gerne dort mehrere Tage schlafen und wohnen können. Ich war wie geflasht! Wow, so ein Glück für uns, ein Luxusappartement, in Sydney, über Silvester, für Lau!! Kann man es besser treffen? Ihre Textnachtichten anschließend hauten uns beide vom Hocker und wir schrien im Auto. Zitat: "Key at the concierge. Beer in the fridge. Don't forget the pool in the 21.floor. Have fun my sweetheart!" Welch eine Offenheit von so einer lieben Frau, die ich nur einmal vor 1,5 Jahren in England im Stadion von FC Liverpool getroffen und mit ihr geratscht habe. Unfassbar!

Also weiter im Text. In Nelson Bay informierten wir uns über eine Delfintour, entschieden uns aber dagegen. Auf den Tomarree Mountain wanderten wir hinauf und es erschloss sich ein traumhafter Ausblick auf die Landschaft darunter. Natürlich durften da einige Fotos nicht fehlen. 

Port Stephens Head
Wunderschöner Ausblick
Aussicht genießen

In eine 4WD Suprastore habe ich mir mein Weihnachtsgeschenk gekauft, ein kleines faltbares Solarpanel. Anschließend ging es weiter nach Avoca Beach, denn Carina hat mit Daniel, dem Brasilianer, geschrieben und wir konnten bei ihnen unterkommen. Da sie aber noch unterwegs waren, und es dort keinen Campingplatz gab, schliefen wir im Auto in irgendeiner Siedlungsstraße. Ich habe noch mit meiner Schwester, Schwager, Neffen und Nichten videotelefoniert und bin anschließend ins Bett gegangen.

Sonntag 30.12.

Frühstück in Avoca

Am Morgen fuhren wir zu Daniels Haus, und wurden herzlich begrüßt. Daniel ist verheiratet und hat eine kleine Tochter, Luna. Mit ihnen im Haus wohnt Matt, ein Franzose, mit teilweise seinen zwei Söhnen, da er geschieden ist. In dem Haus wird also Englisch, Portugiesisch und Französisch geredet, was für ein Multi-Kulti Haus mitten in Umina, einem Städtchen an der Central Coast. Wir waren baden am Strand, tranken Bier und hatten sichtlich viel Spaß.

Mit Daniel vereinbarten wir, dass María über Silvester bei ihnen vor dem Haus parken kann, was uns sehr gelegen kam, um den teuren Parkplätzen in Sydney zu entgehen. Am Nachmittag packten wir unsere Rucksäcke und fuhren mit dem Zug ca 1,5h nach North Sydney, und von dort nur 15 Minuten zu Fuß zum Appartement von Amanda.
211 Skye Appartements
Nach dem Schlüsselempfang vom Concierge staunten wir nicht schlecht, als wir in das Appartement eintraten. JACKPOT, würde ich sagen. Wir besuchten auch noch den Infinity-pool am Dach und genossen den Ausblick.

Abends machten wir uns auf den Weg mit der Fähre in die Stadt, hatten ein gemütliches Abendessen und ich bestellte aus Versehen 2 Burger, welche aber locker in meinem Magen verschwanden. 
Harbour Bridge und Opernhaus

Lecker Burger

Wir trafen uns mit zwei Brasilianern, die Carina aus Melbourne kannte und gingen feiern. Auf dem Weg zur Bar trafen wir mit größtem Zufall Irina, eine Freundin von Carina aus Wörth bei Landshut, die wir sowieso am Silvestertag treffen wollten. Wir gingen also zu fünft in die Bar, hatten das ein oder andere Bierchen und einen sehr schönen Abend. Auf dem Nachhauseweg stiegen wir in ein Taxi, denn wir wollten beide nicht mehr zu weit laufen und freuten und auf das gemütliche Bett.





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