ColineandJeff
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សូមស្វាគមន៍មកកាន់ខេត្តកំពត

Publicat: 08.05.2019

Willkommen in Kampot heißt es in der Überschrift. Wie an der Schrift zu erkennen, sind wir in ein anderes Land gereist. Wir sind nun in Kambodscha 🇰🇭 In Kampot waren wir vom 03.05. bis zum 05.05.


Mit dem Bus ging es vom Mekong-Delta in die Grenzstadt Ha Tien (🇻🇳). Am Nachmittag angekommen, stellten wir fest, dass nur zweimal am Tag Busse nach Kambodscha fahren: Morgens und Mittags 😕 Prompt kam ein Taxifahrer und bot uns eine private Fahrt an. Aufgrund unserer Rikscha-Erfahrung waren wir dem gegenüber zunächst sehr zurückhaltend und skeptisch. Mehrfach ließen wir uns den Preis bestätigen und fuhren schließlich mit einem Pkw gen Grenze. Erst abmelden in Vietnam (der Beamte zeigte keine Emotionen: keine Tränen 😜, kein freundliches Ciao) und ein paar Meter weiter anmelden in Kambodscha. Das Visum für 30 Tage bekommt man gegen eine Gebühr von 35 Dollar 💵 pro Kopf reibungslos. Am frühen Abend erreichten wir Kampot. 
Kampot könnte einigen bekannt sein, da hier einer der besten Pfeffer der Welt angepflanzt wird. 
Die ruhige und entspannte Atmosphäre erlebten wir bei einem Spaziergang durch die Straßen und Gassen. Kampot bietet keine einzigartigen Sehenswürdigkeiten, wohl aber ist die Stadt im Gesamten sehr schön. Sie hat einfach eine Wohlfühl-Atmosphäre 🥰


Etwas bizarres haben wir dann doch entdeckt. Scheinbar wird die Durian hier doch sehr verehrt. 


Vielleicht nicht von Allen 🤪


Diese Region ist auch durch ihr Umland sehr beliebt, da es hier einen Nationalpark 🏞 und viele sehenswerte Pfeffer- und Salzplantagen gibt. Da wir neue Gewürze brauchten, machten wir eine Tour zu den Plantagen. Mit diesem Vehikel sollten wir eine turbulente, aber sehr spaßige Fahrt erleben. 


Das Turbulente kam daher, dass die Straßen eher Schotterpisten mit vielen Löchern waren. So wurden wir reichlich durchgeschüttelt, was uns sehr amüsierte. Auf dem Weg machten wir kurz Halt am Secret Lake. Welches Geheimnis dieser See hat, haben wir nicht erfahren. 


Schließlich kamen wir bei „La Plantation“ an. Diese Plantage unterstützt mit seinen Einnahmen auch einige soziale Projekte: unter anderem eine naheliegende Schule 🤩🤗


Die Führung durch die Plantage war sehr sehenswert und informativ. Wir erfuhren wie z.B. roter oder schwarzer Pfeffer entsteht und lernten Langpfeffer kennen. 

Um den Job haben wir die Damen nicht beneidet. Monoton und eintönig fallen uns da spontan ein.





Und auch die Größe der Plantage ist beeindruckend. Wir haben leider keine belegenden Zahlen parat. 


 Am Ende bekamen wir noch eine Verkostung der zahlreichen Pfeffer- und Gewürzsorten der Plantage. Das wurde mitunter für Coline schon zu scharf. Jeff hat das sehr genossen. Und natürlich haben wir uns auch zwei Sorten gekauft. 
Letzter Stop auf unserer Tour waren Felder, auf denen Meersalz gewonnen wird. Da es heute mal regnete, sahen wir auf den Felder leider nur Regenwasser und sonst nicht viel - glücklicherweise konnten wir uns einen Film über die Salzgewinnung anschauen. 


Bei unseren Spaziergängen durch Kampot machten wir eine besondere Beobachtung: auffällig viele betagte Männer, die offensichtlich allein reisten. Einige sah man dann auch in Begleitung deutlich jüngerer kambodschanischer Frauen. Das haben wir so in Vietnam nicht erlebt und wollten das mal weiter beobachten 😅

Kampot, du hast die richtige Würze und unsere Zeit hier hat uns sehr gut gefallen. 


Respon (2)

Éde
Klingt ja eigentlich ganz cool dort. Vielleicht doch Kambodscha für mich... ...und nein, nicht der Teil mit den betagten Männern! So weit ist es bei mir noch nicht!

Jeff
Wir finden es hier wirklich schön. Stay tuned;)

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