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Der Alltag beginnt.

Publicat: 01.08.2016

Am Montag, den 18. Juli, war es dann vorbei mit „Ferien“. Für die Jungs ging es wieder in die Schule und Noleen und Rowan mussten wieder zur Arbeit.

Ich begleitete Noleen zur Arbeit in der Bank und lernte ihre Kollegen kennen. Außerdem durfte ich bei einigen Klientengesprächen dabei sein und bin wirklich erstaunt über die Art und Weise, wie in einem anderen Land in der Bank gearbeitet wird! Zum Mittagessen luden mich einige ihrer Kollegen zu einem kurzen Snack in ein benanachbartes B&B ein. Dort habe ich zum ersten Mal einen typisch Südafrikanischen Zitronenkuchen gegessen. Sehr süß und sehr lecker!

Am Abend begleiteten wir die Jungs zu ihrem Bogenschießen und schauten ihnen bei ihrem Training zu.

Am Dienstag (19. Juli) hatte Noleen gegen 9 Uhr ein Meeting in einem Hotel, an dem angeschlossen ein riesiges Einkaufszentrum ist. Während sie im Meeting saß verbrachte ich die Zeit mit shoppen und kaufte mir ein neues Buch, denn über das Wochenende hatte ich so viel gelesen, dass sich mein von Deutschland mitgebrachtes Buch langsam dem Ende zuneigte. Da ich normalerweise nicht do der große Leser bin, war ich im Buchladen komplett aufgeschmissen und schaute zuerst nach den Einbänden der Bücher. Bald hatte ich dann das richtige Buch für mich gefunden. Nachdem ich gegen 10 Uhr feststellte, dass ich noch circa eine halbe Stunde Zeit hatte, bis das Meeting zu Ende ist, beschloss ich eine Waffel zu essen. Meine Wahl fiel auf die Haselnuss-Schoko-Ausführung. –Zuckerschock!

Auf unserem Weg zur Bank machten wir einen kurzen Zwischenstopp in einem Nähladen in der Nähe der Bank. Noleen zeigte mir dort einige der Materialien und andere Dinge, dann ich möchte lernen wie man näht.

Gegen 15 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Hause und da es heute an mir war zu kochen, benötigten wir noch einige Dinge aus dem Supermarkt. Es ist gar nicht so einfach die Dinge zu finden, die man für ein typisch schwäbisches Rezept benötigt. Doch schlussendlich fand ich annähernd das, was ich benötigte.

Zuhause angekommen begann ich mit meinem Vorhaben Wurstspatzen zu kochen und das gelang mir auch ganz gut. Mein schwäbisches Abendessen kam wirklich gut an bei meiner Südafrikanischen Gastfamilie. Einzig und allein die Stärke der Würze ist ein starker Unterschied, denn in Südafrika ist man gerne sehr scharf.

Als wir am Mittwochmorgen in der Bank ankamen lief auf den Monitoren eine Art Talkshow. Noleen erklärte mir, dass die Bank jeden Mittwoch diese Videos ablaufen lässt um auf einige Themen aufmerksam zu machen. Wir schauten uns also eine halbe Stunde lang einen Film über Angst am Arbeitsplatz an, bevor die Bank ihre Türen öffnete. Da ich die letzten beiden Tage viel in der Bank verbrachte ging ich an diesem Tag in das Einkaufszentrum auf der gegenüberliegenden Straßenseite und verschaffte mir einen Eindruck über die Läden dort.

Dieser Tag war nicht sehr aufregend. Am Abend las ich mein deutsches Buch zu Ende und begann mit dem neuen Buch. Da ich doch sehr müde war ging ich ziemlich für ins Bett.

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