Western Australia

Nach einem konfortablen Flug mit einer Boing 777 der Singapore Airlines mit einer allerdings stürmischen Landung sind wir glücklich in Down-Under gelandet. Nach der Übernahme des Wagens am Flughafen haben wir uns auf den Weg zu unseren Unterkunft in Perth gemacht. Der Linksverkehr ist noch gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit kommen wir gut zurecht. Nach Singapur erleben wir einen 'kleinen' Kulturschock. Singapur - keine Bettler, lauter gut aussehende, bunt gekleidete, sehr hilfsbereite Leute, viele junge, gutaussehende Zeitgenossen - Perth - viele Übergewichtige (was auch mal gut tut zu wissen, dass es das auch noch gibt), britische Atmosphäre, haupsächlich in dunkelblau unf schwarz gekleidete Personen, Geschäfte schliessen um 16:30 Uhr, Bettler und leicht bis schwer dem Alkohol verfallene Gestalten. Aber Peth hat durchaus Scharm - hier liegen Moderne und Tradition noch näher beisammen als in Singapur.  Traditionelle, im britischen Stil erbaute  Häuser aus den Anfängen der Besiedelung wechseln sich mit modernen Hochhäusern (nach Singapur möchten wir nicht von Wolkenkratzern sprechen) ab. Auch hier sind die Leute sehr herzlich, wenn man sie anspricht. In der Nähe von Perth haben wir einen ausgedehnten Strandspaziergang unternommen. Es hiess Optional Clothing Beach. Die Option bestand in kuzer Hose. T-Shirt oder doch lieber mit Windjacke, Mütze und langer Hose. Kilometerlanger Strand, ansprechende Welle und jede Menge Kite-Surfer - ein toller Anblick. Auf dem Heimweg sind wir bei zahlreichen Privathäusern vorbeigefahren (dank Navi). Hier merkt man, dass es Land praktisch in unbegrenzter Menge vorhanden ist und sich die Einheimischen wirklich sehr schöne, grosszügige (meist Bungalows) Häuser verwirklichen können. Wir wohnen in einem Appartment und verpflegen uns selbst. Es gibt soweit alles, was wir auch vom heimischen Angebot her gewohnt sind. In der Regel sind die Preise ein wenig höher - Alkohol gibt es nur in den entsprechenden Liquer Stores. Wenn man dort eintritt, könnte man fast Gefühl bekommen, man betritt ein Etablissement der speziellen Art. Aber nach einem langen und durchaus auch anstregendem Tag, möchte man sich auch mal ein Vierterl gönnen. Da lassen wir doch gerne sämtliche Hemmungen hinter uns.