Апублікавана: 24.10.2016
Die Fahrt zu unserem ersten Job gestaltete sich als schwierig, da wir gefühlte tausend Mal an dem Haus von unseren Gastgebern vorbei fuhren und einmal sogar schon auf dem richtigen Hof standen, aber wieder gefahren sind, weil wir dachten es wäre der falsche. Nach klärenden Anruf fanden wir das Haus und wurden von den beiden Bewohnern, Lee und Moana, herzlich begrüßt.
Lee erklärte uns zunächst, dass er keinen Hof besitzt, sondern nur eine kleine Wohnung und lachte darüber, dass wir dachten, er besäße eine Farm. Einen Garten hatte er aber trotzdem, zumindest bepflanzte er "illegal" unbenutztes Stadtgelände. Ein Besuch seiner Facebook-Seite lohnt sich, denn das was er tut ist wirklich interessant und sinnvoll.
In die Wohnung geführt bekamen wir eine Tasse Tee und lernten Johannes kennen, einen weiteren deutschen Wwoofer, der, da er keine weitere Unterkunft gefunden hatte, seinen Aufenthalt bei Lee verlängern durfte.
Nach dieser kleinen Begrüßung bekamen wir unser Zimmer und das Gelände gezeigt.
Abends gab es ein sehr leckeres Curry zu essen, das Moana und Lee gemeinsam gekocht hatten sowie eine Überraschung. Zwei Kanadier, Seamus und Tate, die in der ersten Oktoberwoche für Lee gearbeitet hatten, suchten dringend nach einer Unterkunft für ein paar Tage und obwohl wir schon zu viert waren und es nur drei Betten in dieser Wohnung gab, gewährte Lee den beiden Asyl und zog für die nächsten Tage zu Moana in die Nachbarwohnung.
Jana und Jasmin