Nəşr edilmişdir: 19.07.2017
Endlich geht es los!
Das so lang ersehnte und vermisste Thailand ist in greifbare Nähe gerückt, uns trennen nur noch wenige Stunden von unserem geliebten Thailand.
Erst einmal heißt es den langen Flug überstehen, das erste Mal mit allen drei Kindern. Als eingefleischte Easy-Jetter haben wir eine durchaus beachtliche Routine entwickelt, was das Zurechtkommen auf Flughäfen und vor allem am Zielflughafen betrifft.
Wir haben absichtlich den Weg über Doha/Quatar gewählt, um den Flug zu halbieren und eine Pause zum Beine vertreten einzuschieben, was sich im Nachhinein nicht nur als unnötig erwies, sondern auch eine zusätzliche Belastung darstellte. Mal abgesehen von dem „Transitweg“ vom Arrival-Gate zum Departure-Gate in Doha, mind. 30 Minuten (gefühlt das Doppelte), haben wir uns in der Stunde vor dem Weiterflug im Wartebereich den Popo abgefroren. Die Klimaanlage war bestimmt auf 10° C eingestellt (wenn nicht sogar auf Minusgrade). Die einzigen etwas wärmeren Orte waren die Raucherlounge und die Mosque (Moschee), beides Orte für die wir die Kälte in Kauf nahmen, um nicht darin zu verweilen. Auch die Alternative Dutyfreeshop war mangels Masse sehr begrenzt. Es gab zwischen Ankunft und Abflugbereich genau einen Shop. Wer nicht gewissenhaft jedes angebotene Produkt einzeln in die Hand nahm war hier auch nach 5 Minuten „arbeitslos“...
Nichts desto trotz landeten wir pünktlich gegen 15.30 Uhr (Berliner Zeit) in Bangkok und waren innerhalb von 90 Minuten (Check-Out, Airport-Link suchen [das ist eine Hochbahn die sich ungelogen zum Teil in Höhe der 10!Etage eines Hauses fortbewegt und einem], kurzen Fußmarsch von 15 Minuten) im Bangkok City Hotel angekommen.
Der Endbahnhof vom Airportexpress
Die erste Bangkoker Straße
entwas versifft
aber geil
Das erste TukTuk, wir sind tatsächlich in Thailand...
Unser Hotel, geschafft...
gleich sind wir im Zimmer
10 Minuten später...
Nach dem Bezug unserer Zimmer fanden wir es eine gute Idee noch einmal um den Block zu ziehen um eventuell eine Kleinigkeit zu schnabulieren und die Lage um das Hotel herum zu checken. Für's schnabulieren zogen wir dann eine kurze Einkehr in den 7Eleven (Supermarkt) vor, nachdem der kulturelle Unterschied zur Currywurstbude in Berlin uns nicht nur geschockt, sondern regelrecht davon abgehalten, ja überredet hat, nichts vom Straßenstand zu essen.
Rambutan für traumhafte 30 Baht/Kilo (€0,70), so ähnlich wie Litschis im Geschmack
Tim war absolut begeistert und entzückt, Louis war absolut geschockt und angeekelt, Yves war nur noch müde...
Zugegeben, Straßen voll mit Stühlen/Tischen/Menschen und Essen, Essen das anders riecht und aussieht, eine Sprache die keiner versteht von Menschen die anders aussehen, die ständige Gefahr beim Straße überqueren in die falsche Richtung zu schauen, den Mopeds auf dem Fußweg ausweichen zu müssen, unter jeder losen Gehwegplatte (also jede zweite) beim darauf treten eine Kakerlake davon flitzen zu sehen, die 30°C (nachts um 11.00), die hohe Luftfeuchtigkeit (irgendwo zwischen 80 und 90 %), dass ist schon ganz schön heftig...nicht nur für unsere Kinder.