Uñt’ayata: 07.08.2018
Heute ging es dann um 8 Uhr für uns mit dem Behandeln los.
Wir haben uns in 3 Teams geteilt. Uns wurde eine Krankenschwester als Übersetzer Englisch - Chichewa zur Verfügung gestellt sowie John , der unsere Instrumente sterilisieren sollte.
Der Vormittag verlief sehr kaotisch, da man viele Materialien oder Instrumente suchen musste bzw. nicht vorhanden waren. Zum Glück habe ich einige Sachen mitgenommen, die sofort zum Einsatz kamen.
Es gibt eine riesige Menge an Sachspenden, die größtenteils dort gar nicht gebraucht werden. Z.B. Kunststoff. Außerdem muss man sich vorstellen , hat man keinen Behandlungstuhl mit Turbine , Motoren und Absaugung oder Op Leuchte. Die Patienten spucken während der Behandlung Speichel und Blut in bereitgestellte Eimer. ( Es steht ein alter Behandlungsstuhl in der Ecke , den wir ursprünglich benutzen wollten, aber der Stecke passt nicht in die Steckdose und weder ein Adapter noch die Maintenance Leute konnten ihn anschließen. )
Der Nachmittag verlief dann etwas ruhiger , da wir mittlerweile die Materialien besser sortiert haben und noch viele Kisten mit Sachspenden gefunden haben.