Heike
Irgendwie kriegen wir richtig Lust auf euer Vagabundenleben. Ist schon toll! Danke, dass wir dran teilhaben können.Uñt’ayata: 15.07.2017
Neuer Tag - neuer Weg. Unserer hat uns heute nach Hürth geführt.
Gut 100km haben wir von Koblenz aus zurückgelegt in 5 Stunden und 40 Minuten Fahrtzeit.
Das war unsere Route:
wie immer stimmen die Zahlen nicht ganz mit unseren überein.
Ab Koblenz ging es wieder den Rhein entlang weiter nach Norden. Direkt am Wasser entlang und abgesehen von einigen Ausnahmen auch ohne viel Straße und Schienen um uns herum. Vor allem in den ganzen Touristen-Städtchen durch die wir gefahren sind war alles sehr idyllisch und herausgeputzt. Am Rhein entlang zu fahren lässt fast ein bisschen Meer-Stimmung aufkommen. Es riecht nach Wasser, ein bisschen fischig und algig, man hört die Wellen rauschen und kann Schiffe beobachten.
Auf weniger oft befahrenen Wegen abseits der Städte, waren die Radwege dafür manchmal ziemlich holperig.
Noch vor dem Mittag sind wir dann am Schloss Namedy vorbei gekommen:
Wo wir bei unserer kleinen Drinkpause fast eine Kollission zweier anderer Radfahrer beobachten konnten.
Auch beobachten konnten wir das hier:
Viele Gänse, die vor uns den Weg überquerten. Es waren viel mehr als hier zu sehen. Einige waren schon über den Weg und einige waren auch noch auf der Wiese links:
Insgesamt kamen wir heute schon in unserem vierten Bundesland an. Nach Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz haben wir heute Nordrhein-Westfalen erreicht.
Leider mussten wir uns kurz nach Bonn vom Rhein trennen und damit auch von den wunderbar einfach zu findenden Radwegschildern und den guten Radwegen. Wir sind weiter nach Westen gefahren nach Hürth, wo wir jetzt gemütlich in unserer Jugendherberge sitzen.