Wandertage

Uñt’ayata: 06.04.2019

Lake Tekapo ist mit 95 Quadratkilometern der größte See auf der Südinsel Neuseelands. Er wird umschlossen von bis zu 1900 Meter hohen Bergen. Klingt gut und ist auch schön anzuschauen. 

Good Morning


Die Kälte ist auch nicht zu verachten. In der Nacht ist es auf kühle 3 Grad runtergegangen. Zum Glück funktioniert das mit dem Camper alles so problemlos und die Heizung tut was sie am Besten kann, sie heizt. 

Die Region ist auch sehr bekannt für Ihre dunklen Nächte und der wenig störenden Umgebungslichter (International Dark Sky Reserve). Demnach kann man hier wunderbar Sterne schauen. Sei es mit dem bloßen Auge oder aber auf dem Mt. John, auf dem eigens dafür eine Sternenwarte gebaut wurde. Wir schauen mit dem bloßen Auge (boooahh, ahhhhhh, ooohh) und begnügen uns mit dem Astro Cafe auf der Spitze des Berges ....

Astro Café
Carrot cake.. booaaahh, aahhh, oohh


Und einem sehr netten Hinweis warum man eigentlich hier ist.

So true ...


Also, Back to connect to the view;

Panorama


In Tekapo selbst gibt es noch eine sehr schöne Kapelle am See. Noch einen Abstecher hier hin, damit es danach dann noch auf eine gemütliche Wanderung gehen kann.

Church of the Good shepherd


Wanderung entlang des Lake Tekapo


Als nächstes steht die Fahrt zum Mt. Cook an. Das ist Neuseelands höchster Berg. Der Berg, auch Aoraki/ Mt. Cook genannt, ist mit 3.724 Metern, Neuseelands höchster Berg. 

Mount Guck


Imposant ragt er uns an dem Tag der Anreise entgegen. Mega.

Also haben wir uns gleich auf eine Wanderung gemacht um das Wetter auszunutzen.

Kea Point Track


Die Eindrücke sind bleibend. Die Natur schafft es wieder Mal zu zeigen, wie klein wir doch sind. Elendig um Anpassung bemüht und so schutzlos wie eine Nudel im Sieb. 

Leider ist der Hooker Valley Track nur bis zur ersten Hängebrücke begehbar. Das ist nicht sehr weit, aber aufgrund der späten Zeit macht es keinen Sinn mehr eine längere Wanderung zu beginnen. Der Plan, am nächsten Morgen zur längeren Wanderung aufzubrechen wird gehegt.

Bis hierhin und nicht weiter. Hooker Valley Track


In der Nacht. Wetterumschwung; es regnet, schneit und wird ordentlich kalt. Also so wird das nix mit der langen Wanderung. Planänderung und es wird die sowieso zusätzlich eingeplante Route zum Tasman Gletschersee eingeschlagen.

Alles weiß ... Naja vieles weiß ...


Der Gletschersee mit seinen darauf schwimmenden Eisbergen hat es uns angetan. Die Wanderung wurde erweitert und wir mussten da Mal direkt ran ans Wasser.

Tasman Glacier
Geologisch hochinteressant
Evi Schleck (für die Jüngeren, ein Eis aus den 80igern)

 

Die Weiterreise geht dann wieder in Richtung der Ostküste. Am Wegrand gibt es immer wieder frisches Obst, Eier, Gemüse oder aber auch Fleisch und Fisch. Man muss also nicht alles im Supermarkt kaufen. Vorbei an einer Lachsfarm mit Verkostung. Wir decken uns reichhaltig mit Selbigem in unterschiedlicher Ausfertigung ein.

High Country Salmon
Gemischtes Allerlei


Es wird so allmählich wieder wärmer und die Zwiebelschichten fallen.

Clay Cliffs
Daniel son


Andere Länder, andere Süßigkeiten
Gigantische Murmeln am Strand. Moeraki Boulders


Die Wandertage neigen sich vorerst dem Ende zu. Die nächsten Tage ist Wildlife Watching an der Küste angesagt. 



Jaysawi (1)

Sarah
Du bist ja ein richtiger Philosoph, ich fühl mich schon wie die Nudel im Sieb. XD Und Gandalf stand auf der Hängebrücke und sagte „Duuu kommst niiicht vorbeeeiii!!! ;-) Das Foto ist richtig gut gelungen. Das Motto mit dem „No WiFi“ sollten wir uns hier auch öfter mal gönnen. Ich muss ja zugeben, ich bin selbst mittlerweile ein kleiner Suchti. 🙈 Mein Lieblinsfoto ist das von Caro, worum Hintergrund so ein seltsames Wesen auf ner Mauer herumturnt...XD Traumhaft. Viel Spaß euch weiterhin und lasst euch nicht von den Seebären fressen. 😱