Uñt’ayata: 30.03.2018
Der einzige Zeitraum, in dem man draußen Sport machen kann, ist der sehr frühe Morgen. Und nur, wenn gleichzeitig die Wasserversorgung steht. Das sollte man VORHER prüfen. Wer ohne nachzudenken losjoggt, ist selber schuld, wenn er DANACH nicht duschen kann. In der Küche gab es noch ein wenig purifiziertes Wasser in der Trinkwassergallone. Man glaubt gar nicht, mit wie wenig Wasser man einen Duschvorgang simulieren kann. Im heutigen Fall mit einem Liter, der für die wichtigsten Regionen reichen musste. Zehn Stunden später war das Leck in der Kanalisation geflickt und der große Wasserhahn wieder aufgedreht. Was soll's, wenn es nach dem Transpirationsgrad ginge, müsste man eh mehrmals täglich duschen. Das Schöne ist, man ist nicht allein. Heute war wieder die gesamte Stadt betroffen. Das erfuhr ich beim Friseur, der aus diesem Grund heute auch keine Haarwäsche, sondern nur Befeuchtung aus der Sprühflasche anbieten konnte.
Sonnig, 33 Grad, mit Fön aus Ost, Luftfeuchtigkeit 71 %.