Gepubliseer: 09.09.2017
Gestern haben wir endlich unser erstes Bewerbungsschreiben in für eine Trainerstelle in einer naheliegenden Turnhalle (Wo auch sonst?) abgegeben und unser Hostel bezogen. Komfort sieht sicherlich anders aus. 5 Doppelstockbetten in einem kleinen Raum ohne Fenster. Frischluft? Fehlanzeige! An einen ruhigen Schlaf? Nicht zu denken! Und das schlimmste ist mit Abstand der Geruch...
Aber trotzdem sind wir scheinbar hier genau richtig. Denn was hier wirklich leicht fällt, ist Kontakte knüpfen. In der Gemeischaftsküche und in der Hostel eigenen Bar trifft man immer jemanden. Und ins Gespräch kommt man sehr schnell. So haben wir gestern eine Gruppe deutscher Backpacker kennengelernt, mit denen wir noch am selben Abend feiern waren. Wir hatten wirklich Spaß, auch wenn wir auf Alkohol verzichten mussten. Der ist, vor allem auf Partys, unbezahlbar. Wir waren also auch nicht zu spät wieder im Hostel. Und obwohl wir es, wie schon erwähnt, alles andere als gemütlich hatten, hatten wir heute das Gefühl angekommen zu sein.