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Mädels-Trip mit den Schneider's

Gepubliseer: 24.05.2019

04.04.2019 - 18.04.2019


Gegen 9 Uhr bin ich Donnerstagmorgen auf der Farm los und hab mich auf direkten Weg zum Flughafen in Sydney gemacht, um Dini abzuholen. Ich bin leider etwas ungeplant los und wusste nicht, dass ich dort nur 15 min stehen kann. Ich bin Dini natürlich nicht so schnell finden können und somit waren wir länger als 15 min da. Ich hab das Parkticket schnell bezahlen wollen und hab erst mal nen Schock bekommen, als ich für 5 min über die Zeit 9,70 AUD bezahlt hab. Was ein Schnäppchen! Hinzu kam, dass auf meinem alten Konto, was ich immer noch benutzt habe, nicht mehr genug Geld war. Zum Glück hatte ich noch Bargeld dabei. Dini und ich haben sofort wild geschnattert, ich dann mehr als sie, weil sie mega müde war. Wir sind zu Bondi Beach gefahren und haben dort kostenfrei bei einer Golfanlage parken können. Wir mussten etwas weiter laufen, aber das war ok. Wir haben uns dort an den Strand gelegt, obwohl das Wetter eher semi gut war. Es war windig und bewölkt. Nach kurzer Zeit fing es an zu regnen, aber zum Glück nur wenige Tropfen. Dini hat geschlafen und ich hab Kram am Handy gemacht. Als es uns dann doch zu kalt wurde, sind wir wieder los und ich hab Dini an unserem Hostel, dem Highfield Hotel abgesetzt. Sie hat schon mal eingecheckt und sich ins Bett gelegt, während ich los bin, um Julia abzuholen. Ich wollte zu einem kostenfreien Parkplatz am Flughafen fahren, habe aber dort festgestellt, dass es viel zu weit weg ist und man den Bus nehmen müsste. Ich habe also dort in der Nähe an einer Tankstelle geparkt und gewartet bis Julia gelandet ist. Währenddessen hab ich schon mal nach Jobs geschaut, da ich ja irgendwann mal wieder vernünftig arbeiten muss. Also Julia gelandet ist, habe ich sie auch abgeholt und diesmal haben wir das mit den 15 min auch hinbekommen, sodass wir nicht wieder zahlen mussten. Zusammen mit Julia bin ich zum Hostel und es ging erst mal ans Parkplatz suchen. Wir haben einigermaßen schnell was gefunden, wo man noch für eine Stunde stehen konnte und über Nacht war es eh umsonst. Wir mussten das Auto dann nur morgens um 8 Uhr umparken. Wir haben dann unsere Sachen und das ganze Essen mit ins Hostel genommen. Julia musste die ultra schwere Kühltruhe tragen. Das war echt ein Kampf. Wir haben alles nur abgestellt und sind erst mal zum Supermarkt, um Saft zu kaufen. Danach ging es direkt ans Wodka trinken. Die Mädels haben sich in Deutschland gut eingedeckt, damit wir ja nicht verdursten. Wir haben dann im Hostel quasi in meinen Geburtstag rein gefeiert. Wir wollten danach noch in eine Bar oder so, sind aber erst richtig spät los und irgendwie hatte nix mehr offen. Wir sind dann an der Ecke beim Döner-Laden geendet und haben uns Dürüm geholt. Danach ging es im Hostel weiter mit trinken, bis wir ins Bett sind.


Kurz vor 8 klingelte der Wecker schon am Freitag morgen. So startet man großartig in seinen Geburtstag. Mit wenig Schlaf und gefühlt noch halb verkatert. Aber gut, ich musste runter und das Auto umparken, bevor wir nen Strafzettel kassieren. Julia ist mitgekommen und Dini haben wir noch schlafen lassen. Julia und ich haben eine kleine Stadt-Tour gemacht, da wir nichts gefunden haben und uns das Navi in eine Straße geschickt hat, in der wir nur recht in den Tunnel abbiegen konnten. Dadurch sind wir ewig weit gefahren umhaben letztendlich doch um die Ecke vom Hostel für eine Stunde geparkt. Wir hatten aber so viel Zeitvertreib, dass eine Stunde dann auch gereicht hat. Wir sind zurück ins Hostel gegangen und haben uns schnell fertig gemacht. Dini war auch schon wach, also sind wir noch fix zum Frühstück runter und haben uns danach direkt auf den Weg zu Watson Bay gemacht. Dort war ich da,als mitmacht schon, also wusste ich wo wir parken können. Wir sind runter an den Strand dort und anschließend an der Küste entlang spaziert bis zum Leuchtturm rauf. Diesmal war das Wetter etwas besser und somit hatten wir nen super Blick auf die Skyline von Sydney. Es ging für uns weiter zum Bondi Beach. Wir haben das Auto wieder an der Golfanlage gelassen und sind den Rest gelatscht. Wir sind direkt zu den Iceberg Pools und ne Runde schwimmen gegangen. Das Wasser war ziemlich eisig, aber sobald man sich bewegt hat, war es ok. Lange rumstehen war eben nicht. Julia und ich waren noch kurz in der Sauna und danach haben wir uns auch schon wieder auf den Weg zum Auto gemacht. Frisch geduscht ging es zurück in die Innenstadt. Dort haben wir das Auto einigermaßen günstig geparkt und sind von dort zum Opera House, unter der Harbour Bridge durch und am Circular Quay vorbei. Es wurde schon dunkel, aber der Blick war trotzdem super schön. Ich hab noch zwischendurch mit meinem Bruder telefoniert, der an mich gedacht hat und dann haben wir uns langsam was zum Essen gesucht. Am Cirlcualr Quay hatten wir ein kleines süßes Restaurant gefunden, die Seafood angeboten haben. Wir haben erst mal Bier bestellt und danach alle was mit Scampies. Das Essen wir super lecker und ich war total voll danach. Julia hat es noch nicht gereicht, also hat sie mir Nachtisch organisiert. Das Personal kam mit Kerzen und hat sogar für mich gesungen. Das hätte jetzt nicht zwingend sein müssen, war aber trotzdem irgendwie süß. Der Nachtisch war Baiser mit Früchten und Soße. Es war extrem süß, aber zu dritt haben wir es gut geschafft. Total vollgestopft sind wir zurück ins Hostel gelaufen und auch ziemlich schnell schlafen gegangen. Wir waren alle so platt.


Samstag morgen klingelte der Wecker noch früher, nämlich kurz nach 6 schön und dann bin ich mit Julia noch mal los zum Auto, um es umzuparken. Diesmal haben wir sogar war bei uns in der Straße gefunden und mussten dadurch nicht weit laufen. Ich habe direkt meine Sachen ins Auto gebracht und auch die Kühltasche und die Truhe schon runter getragen. Danach hatten wir noch genug Zeit in Ruhe zu frühstücken. Es gab sogar Eier, die wir uns für unterwegs eingepackt haben. Wir haben uns alle noch essen für die Fahrt gemacht und dann ging es auch schon los. Wir sind direkt nach Canberra gefahren und haben unterwegs nur zwei Tankstops eingelegt. Nach dem 2. Stop ist Dini Gefahr, da sie sich an Jack gewöhnen wollte. Wir waren genau pünktlich in Downer, dem Stadtteil von Canberra, in dem unser Apartment war, das ich vorher gebucht hatte. Es gab sogar einen Parkplatz vor'm Haus, der überdacht und groß genug für mein Auto war. Den Schlüssel haben wir im Schuppen dort gefunden, so wie es in der Email beschrieben war und damit hatte. Wir Zugang zu unserem eigenen Apartment. Es war klein uns süß und alles sehr sauber. Julia und ich haben uns direkt für die Hochzeit fertig gemacht und sind dann mit dem Auto zum Parlament gefahren, da dort die Trauung stattfinden sollte. Dini war dabei, um Jack dann wieder mit zurück zu nehmen. Julia und ich haben uns auf die Suche nach dem Senators Garden gemacht, den wir zum Glück schnell gefunden hatten und somit pünktlich um 15 Uhr da waren. Wir haben schon mal ein paar Leute kennengelernt und uns mit Sekt eingedeckt. Es war alles total entspannt und nett. Fred haben wir auch ziemlich schnell getroffen und kurz darauf ging es auch schon los. Die Trauung war draußen im herrlichsten Sonnenschein. Es gab Snacks und Getränke dort und nachdem alle wichtigen Fotos gemacht wurden, ging es auf zum Bootshaus. Der Weg war nicht weit, wäre aber zu weit zum laufen gewesen. Julia und hatten Glück, dass wir bei Verwandten vom Brautpaar mitfahren durften. Im Bootshaus wurde dann gegessen, getanzt, getrunken und etliche Reden gehalten. Wir saßen an einem Tisch mit Freunden aus Freds Studienzeit in Canada. Die waren alle super nett und wir haben uns super nett unterhalten. Die Stimmung war echt gut und Julia und ich hatten super viel Spaß mit den andern, obwohl wir so gut wie niemanden kannten. Julia kannte nur Fred und ich hatte seine Frau Bec nur einmal vorher getroffen. Aber sowas macht uns ja nix aus. Gegen 11 Uhr ist das Brautpaar los und dann hat sich die gesamte Veranstaltung aufgelöst. Jeder ist nach uns nach los. Julia und ich hatten Dini auch schon geschrieben, dass sie uns abholen kann. Aber dann hat Chris, der Bruder von Bec, uns in einen Club eingeladen und wir haben Dini wieder abgesagt. Dummerweise war sie schon im Auto, aber sie ist direkt wieder zurück und ins Bett. Wir sind also mit ein paar Leuten von den Hochzeit auf ins Molly's. Ich fand es dort jetzt nicht so super aufregend, denn es wurde nicht getanzt. Die meisten saßen rum und haben sich unterhalten. Das ist grundsätzlich ganz nett, aber ich bin tierisch müde geworden. Julia ging es zum Glück irgendwann auch so, also haben wir Dini nochmal Bescheid gegeben. Wir haben uns vom Rest verabschiedet und Dini stand dann quasi auch schon vor der Tür. Ich hab von dem einen Typen einen Blumenstrauß geschenkt bekommen, den sie von der Hochzeit hatten und davon hab ich Dini gleich ne Rose draus geschenkt. Sie hat uns ja schließlich kurz vor 2 abgeholt. Wir sind direkt zurück zum Appartement und ins Bett. Ich war totmüde und gut angetrunken!


Sonntag hat sich vor mittags niemand großartig bewegt. Wir war all platt und waren froh mal lange schlafen zu können. Als wir so langsam zum Leben kamen, haben wir uns mit allerhand zu essen auf dem kleinen Balkon in der Sonne verzogen und haben ein gefrühstückt und gequatscht. Das war richtig schön! Unsere Entspannung wurde von Fred gestört, der uns zum Essen und Trinken bei sich eingeladen hat. Wir sind also alle unter die Dusche gesprungen, haben uns umgezogen und sind auf zum Haus von Fred und Bec. Wir sind dort gar nicht lange geblieben, sondern gleich zu den Nachbarn. Die treffen sich jeden Sonntag zum Bier trinken und quatschen. Das ist super schön. Wir waren diesmal auch dabei. Es gab reichlich selbstgebrautes Bier und Chips. Also genau richtig für uns. Wir haben uns von David auch direkt zeigen lassen, wie er das braut. Muss man sich ja mal anschauen, falls ich das später auch mal haben will. Abends sind wir zurück zu Bec und Fred und haben mit beiden gegessen. Fred hat Würstchen gegrillt und wir habe. Sie einfach mit Brot und Ketchup gegessen. Dazu gab es natürlich Bier. Wir haben noch etwas gequatscht, sind aber recht früh uns Bett, da wir alle müde waren. Julia hat mir Dini oben im Haus geschlafen und ich hatten unten mein eigenes Zimmer.


Ich war Montagmorgen schon zeitig wach und hab gewartet bis die Mädels auch aufgewacht sind. Ich hab mich schon mal fertig gemacht und danach noch telefoniert, bis Julia runter kam. Wir haben uns dann von Fred und Bec verabschiedet, da beide schon wieder los mussten. Wir durften noch im Haus bleiben und dort frühstücken. Nachdem wir fertig waren, sind wir mit dem Auto zum war Memorial gefahren. Gerade als wir geparkt haben, kam Fred vorbei. Er wollte uns dort treffen und hat wohl kurz vor uns eingeparkt. Wir sind dann alle 4 zusammen auf den Mount Ainsle rauf. Fred hat uns ganz viel über Canberra erzählt und das war echt cool. Oben angekommen hatten wir nen super Blick über die ganze Stadt. Das war echt schön. Wir sind dann direkt wieder runter und ins War Memorial ein, denn dort war ein Museum. Wir waren erst in der Abteilung vom 1. und 2. Weltkrieg und als Fred sich dann verabschiedet hat, sind wir noch in die neueren gegangen. Irgendwann war es uns dann aber auch zu viel an Information und wir sind wieder raus. Bevor wir jedoch mit dem Auto weiter sind, haben wir noch kurz Picknick draußen gemacht. Mittags ging es dann runter an die Küste bis nach Batemans Bay. Dort waren wir kurz im Aldi einkaufen und anschließend in Mogo tanken. Danach haben wir an der Waldrons Swamp Rest Area direkt an der Autobahn übernachtet. Es war ein wenig weiter weg von der Straßen und hatte rasen, auf dem wir das Zelt aufstellen konnten. Bevor wir allerdings irgendwas gemacht haben, haben wir uns Bier geholt und die letzten Sonnenstrahlen genossen. Danach haben wir das Zelt aufgebaut, in dem Julia und Dini schlafen wollten. Danach haben wir gekocht, das Auto umgeräumt und zusammen gegessen. Es gab auch Wodka mit Apfelsaft dazu, daher ging es uns nicht schlecht. Wir hatten auch eine gute Arbeitsaufteilung, sodass alles schnell ging. Ich hab im Auto danach noch an meinem Blog geschrieben und hab bei der scheuchten Telefonverbindung versucht Lisa eine Nachricht zum Geburtstag zu schicken. Ich bin wie ein Idiot mit dem Handy hoch in der Luft durch die Gegend gerannt und habe gehofft, dass er die Nachricht irgendwann abschickt. Es hat zum Glück auch geklappt. Ich musste meiner Lisa zu ihrem 30. Geburtstag ja schließlich gratulieren. Persönlich anrufen wäre natürlich viel schöner gewesen als ne blöde Sprachnachricht, aber das ging leider nicht mit der Verbindung.


Ich war am Dienstag schon zeitig wach und hab mich schon mal umgezogen. Nachts würde es etwas frisch im Auto, aber nicht wirklich kalt. Das war echt gut, da ich dachte, dass es bei den Temperaturen nachts kalt wird, wenn ich dort allein schlafe. Ich war schon mal Zähne putzen und hab mich danach Wiederinstandsetzung Auto gelegt, um am Blog zu schreiben bis die Mädels auch wach sind. Die beiden sahen gar nicht glücklich aus, denn es war ziemlich kalt im Zelt in der Nacht. Hinzu kam, dass es eng war und das Zelt wurde von innen nass in der Nacht. Das Tatmotiv voll leid, denn ich hab super gut schlafen können. Wir haben anschließend ewig gefrühstückt und uns was warmes zu trinken gekocht. Irgendwann gegen 11 Uhr hatten wir alle gepackt und waren startklar für die Weiterreise. Nach gar nicht so langer Fahrt waren wir in Moruya, wo wir auf einen Markt und zum Pferderennen wollten. Wir waren recht zeitig dran, also sind wir erstmal in die Bibliothek gegangen und haben das Internet sowie die Steckdosen dort genutzt. Julia hat sich um ihren Arbeitskram gekümmert und ich hab mit Dini die nächsten Tage geplant. Danach haben wir uns schnell auf dem Parkplatz am Auto in Kleider geworfen und sind zum Pferderennen gefahren. Am Moruya Racecourse angekommen, mussten wir allerdings feststellen, dass es kein Rennen vor Ort war, sondern eins im TV. Somit saßen dort alle an der Rennbahn und haben auf die Fernseher gestarrt. Das war nun weniger spektakulär für uns, also sind wir direkt wieder los. Wir sind zurück in den Ort und Richtung Riverside Park, um auf den Farmers Market zu gehen. Der Markt war sehr klein, aber irgendwie süß. Wir waren ziemlich schnell durch und sind dann direkt weiter bis nach Narooma. Dort haben wir an der Försters Bay gehalten, sind schaukeln gegangen und haben noch die letzten Sonnenstrahlen genossen. Wir wollten dort gerne was essen gehen, aber leider hatte schon alles zu. Daher haben wir nur unseren Wasserkanister aufgefüllt und sind weiter. In Woluma haben wir gehalten, denn dort gab es einen Pub, der angeblich gutes Essen haben sollte. Dort abgekommen gab es nur Pizza, aber da wir so Hunger hatten und die Auswahl nicht sonderlich groß war, gab es eben Pizza. Wir haben erstmal Bier für uns bestellt und damit wären wir schon zufrieden. Die Pizzen haben etwas auf sich warten lassen, aber das war ok. Die Mädels haben das Internet dort genutzt und ich hab telefoniert. Kev, mit dem ich von der Station nach Brisbane gefahren bin, will nun komplett in Neuseeland bleiben und nicht mehr zurück kommen. Er will vorerst sein Auto in Australien lassen und hat mir am Telefon angeboten, ob ich es nicht nehmen will für meine Reise entlang der Westküste ab Juni. Das Angebot war super, denn sein Auto ist deutlich besser als meins und verbraucht viel weniger. Das Problem war nur, dass sein Auto in Brisbane steht und ich von Melbourne aus Richtung Westen starten will. Das sind mal eben 1750 km in die falsche Richtung, die ich dann auch wieder zurück fahren muss. Das muss ich mir erstmal in Ruhe überlegen. Als ich fertig mit telefonieren war dauerte es auch nicht mehr lange bis die Pizza kam. Es war super lecker, aber echt viel zu viel, obwohl wir nur 2 Pizzen für uns 3 bestellt hatten. Wir haben sogar noch was mitgenommen und sind dann auf zur nächsten Rest Area. Es war nicht weit zu fahren. Dachten wir zumindest, aber dort angekommen mussten wir feststellen, dass der Zufahrtsweg gesperrt war. Wir haben uns also spontan was anderes rausgesucht und sind noch ein Stück gefahren. Auch am nächsten Punkt konnten wir nicht bleiben, da es nur eine Raststätte war, die am Tag benutzt werden darf. Wir sind also weiter und gerade aus wir aus Merimbula raus wollten, haben wir einen Parkplatz am Flughafen gefunden, der etwas abseits war und wo auch schon andere parkten. Wir haben das Auto also zwischen die anderen gestellt und das Zelt direkt vor das Auto gebaut, sodass es von der Straße keiner sehen konnte. Da die Mädels letzte Nacht so gefroren haben, bin ich allein ins Zelt und die beiden ins Auto. Für mich war es auch nicht die beste Wahl, denn eine Erkältung bahnte sich an und ließ mich kaum schlafen. Etwas kalt war es tatsächlich auch und somit war meine Nacht alles andere als schön. Aber allein passt man super ins Zelt =)


Um 6 Uhr war die Nacht Mittwoch zu Ende, was aber nicht schlimm war, da ich froh war mich zu bewegen und warme Füße zu kriegen. Wir haben auch nur schnell alles zusammen gepackt und Zähne geputzt, sodass wir direkt weiter fahren konnten. Wir sind bis Eden gekommen und haben das Auto dort an einem Lookout mit Blick auf das Meer geparkt. Dort haben wir ganz in Ruhe gefrühstückt. Wir haben sogar Delfine von dort gesehen =) Das war echt cool! Nach dem Essen sind wir runter an den Strand und sind bis zu den Rock Pools gelaufen. Wir sind dort ewig rumgeturnt und ahnen anschließend für 20 min Sport zusammen gemacht. Die beiden haben mit mir meine Fitness Challenge fertig gemacht, die ich auf der Farm nicht mehr geschafft hatte. Danach waren wir alle platt und sind erstmal ins Wasser gesprungen. Das war netzte Abkühlung. Ich bin dann los das Auto etwas näher zu holen, denn am Strand gab es Toiletten mit einer Dusche draußen dran. Das war nicht gerade die beste Wahl, vor allem weil man direkt an der Straße stand, aber immer noch besser als zu stinken =) Wir sind dort alle nacheinander duschen gegangen, haben uns in Ruhe umgezogen und fertig gemacht und dann ging es weiter. Julia ist gefahren und unser erster Stop war die Grenze von New South Wales nach Victoria. Nach einem schneller Foto ging es direkt weiter nach Cann River zum tanken und Kaffee holen. Mir ging es auf der Fahrt irgendwie nicht so richtig gut, also bin ich danach einfach sitzen geblieben, während die Mädels in Marlow am Strand ausgestiegen sind und die Seeluft genossen haben. In Nowa Nowa waren wir nochmal an einer Tankstelle, aber nur zum Kaffee holen und Trinkwasser auffüllen. Mir ging es wieder besser uns da es ,Ansgar dunkel wurde, bin ich wieder gefahren. Passend zum Sonnenuntergang haben wir an Jemmies Point gehalten mit Blick über die Buchten und das Meer. Als wir am Billabong Roadhouse zum tanken ankamen, war es schon dunkel und wir waren zu unserem Glück kurz vor Ladenschluss da. Wir haben das Auto vollgetankt und auch die Kanister auf dem Dach gefüllt, sodass wir nicht so teuer tanken müssen. Dini und ich haben uns darum gekümmert und Julia Schlich im Laden rum, da sie Kaffee oder so wollte. Das war unser Glück, denn der Verkäufer hat Julia all seine restliche Tüten voller essen aus dem Wärmebehälter umsonst mitgegeben =) Auf unserem Weg nach Golden Beach, haben wir uns also schön mit frittiertem Essen vollgestopft. Die Australier frittieren ja auch wirklich alles. Von Fleisch, über Kartoffeln bis hin zu Gemüse. Am Ende schmeckt alles fast gleich=) kurz vor Golden Beach saßen überall die Kängurus am Straßenrand. Je näher wir kamen, umso schlimmer wurde es. Aber zum Glück blieben sie alle dort wo sie waren. Wir haben dort geparkt, wo ich damals auch mit Kathi war. Ich glaube sogar, dass wir uns der gleichen Strandbucht waren, denn es sah stark nach dem gleichen Platz aus, wie wir uns festgefahren hatten. Muss aber auch nicht sein. Da wir schon gegessen hatten, mussten wir nicht mehr kochen. Wir haben nur das Zelt aufgebaut, in dem Julia schlafen wollte und habe uns danach in die Campingstühle gesetzt und Wodka-Apfelsaft getrunken. War als ein perfekter Abschluss des Tages! Im Auto hab ich noch an meinem Blog geschrieben, bin dann aber ziemlich schnell eingeschlafen.


Donnerstagmorgen haben wir uns alle zum Sonnenaufgang hochgeqäult. Ok, ich war hellwach, aber die anderen beiden haben sich gequält =) wir sind runter an den Strand und haben nicht viel gesehen, denn es war total bewölkt. Nach einiger Zeit brach der Himmel etwas auf und wir hatten einen kurzen, aber sehr schönen Sonnenaufgang. Mit dem geben Sand, sieht das morgens traumhaft aus. Wir sind danach schnell nur BBQ-Area gefahren und wollten in Ruhe frühstücken. Meine Erkältung wurde immer schlimmer, wie sich an dem Morgen rausstellte. Ich habe Wasser am Becken geholt und es für Tee gekocht. Ich hatte es vorher sogar probiert und nicht mal gemerkt, dass es extrem salzig ist =D Julia hatten den Schock ihres Lebens, als sie ihren Kaffee probiert hatte. Somit konnten wir das alles nochmal kochen. Aber wir hatten ja Zeit. Ich war ziemlich enttäuscht. Denn als ich das letzte mal dort war, war alles sauber uns sehr gepflegt. Jetzt sah es so aus als hätte schon ewig niemand mehr hier sauber gemacht. Wir haben dort trotzdem gefrühstückt und uns zusätzlich Gemüse als Lunchpaket angebraten. Dini ist danach gefahren uns wir haben gleich in Seaspray gehalten, um kurz am Strand (90 Mile Beach) umherzulaufen. In Forster mussten wir kurz an der Touristen-Info halten,Cecil wir alle auf die Toilette mussten. Wir haben uns dann auch glich ein paar Informationen für Gippsland, unserem nächsten Stop geholt. Wenn wir schon mal da waren, mussten wir das ja auch nutzen. Auf der Halbinsel Gippsland angekommen, haben wir kurz an der Straße gehalten, weil wir Emus gesehen haben. Kurz darauf kreiste ein Wombat unseren Weg, aber zum Glück auf der anderen Straßenseite. Wir sind weiter bis zum Telegraph Saddle gefahren, oder zumindest war es der Plan. Wir mussten dort aber feststellen, dass die Einfahrt gesperrt war und man nur mit dem Bus dorthin fahren durfte. Also sind wir zurück nach Tidal River, dem Hauptort dort, und haben das Auto geparkt, sodass wir einen der Busse nehmen konnten. Endlich am Telegraph Saddle angekommen, konnten wir unsere Wanderung auf den Mount Oberon starten. Es war ziemlich kühl und windig, aber der Ausblick hat sich wirklich gelohnt. Man konnte fast die gesamte Halbinsel überblicken. Wir haben uns am Gipfel erstmal meinen restlichen Portwein aus dem Flachmann gegönnt und sind später langsam wieder runter. Nach 2 Stunden und 7 km waren wir wieder da. Wir hatten natürlich genau den Bus verpasst und mussten eine Weile auf den nächsten warten. Wieder am Auto angekommen, sind wir noch kurz zum Norman Beach in Tidal River und haben noch an der Picnic Area gegessen. Im Anschluss daran ging es nach kurzem Stop am Glennie Lookout, direkt bis zur Whisky Bay. Wir sind an der Küste entlang spaziert und sind so weit gelaufen, dass wir den Blick auf die Picnic Bay auch noch hatten. Dort haben wir den Sonnenuntergang gesehen und das war einfach einmalig. Die Farben und das Meer sind einfach unbeschreiblich. Im dunklen ging es raus aus dem Nationalpark. Im Schneckentempo mit all den anderen Autos, um kein Wombat, Emu oder Känguru zu töten. Immerhin haben die Mädels so viele Tiere sehen können. Der restliche weg war weniger aufregend und zog sich einfach nur in der Dunkelheit. Wir haben in Anderson an einer Rest Area gehalten, die eigentlich eine Bushaltestelle war. Dadurch waren dort einige Autos und auch Leute unterwegs. Wirkte alles Teams unentspannt zum schlafen. Da wir aber nicht mehr weiter Dänen wollten, haben wir einfach das Zelt neben dem Auto aufgebaut und auch im Auto alles umgeräumt. Dini hat sich ins Zelt verkrochen und Julia und ich blieben im Auto. Wir haben alle zeitig geschlafen, da wir so erledigt waren. Meine Erkältung wurde gefühlt auch immer schlimmer. Das nervte richtig!


Noch vor 6 Uhr sind wir Freitag morgen hoch und haben alles zusammen gepackt. Wir wollten nicht, dass uns so viele Leute dort sehen. Die Mädels haben sich ums Zelt gekümmert und ich hab das Auto gepackt. Danach hab ich einen der Kanister vom Dach geholt und das Auto damit betankt, bevor wir los nach Philip Island sind. In San Remo kurz vor der Insel haben wir an der Tankstelle gehalten und Kaffee für alle geholt. Dini war das Wischer-Girl und hat mit dir die Scheiben geputzt =) Hoch motiviert ging es dann bis zum Ende der Insel in den Nationalpark. Wir waren zunächst am Point Sambell und haben dort 2 Mal gehalten, um Ausschau nach Pinguinen zu halten. Leider haben wir nur etliche tote gesehen und das war nicht gerade schön. Dafür aber ein süßes Wallaby, das wir mit Fotos genervt haben. Wir sind dort etwas durch die Steine geklettert und wild umhergelaufen, bis es weiter ging. Am Point Grant, dem westlichsten Zipfel der Insel, ist das Nobbies Center. Dort haben wir geparkt und nochmal Ausschau nach Seelöwen und Pinguinen gehalten. Wir haben weder das eine noch das andere gesehen, aber der Blick auf die Küste und die Felsen war trotzdem super schön. Wir sind dort eine weile umherspaziert und sind danach auf der der anderen Seite des Nationalparks zurück und haben am Kitty Miller Beach einen guten Platz zum frühstücken gefunden. Das Auto haben wir so nah wie möglich ran gefahren und haben uns danach auf der Treppe runter zum Strand eine Ecke gesucht, die einigermaßen windstill war und wo wir in Ruhe essen konnten. Auf dem Weg zurück zum Festland, haben wir am Raceway gehalten, wo gerade ein Autorennen stattfand. Ich war ja noch nie wirklich an Autos interessiert, aber das war trotzdem irgendwie cool. Da es immer noch vormittags war, haben wir es sogar fast pünktlich zur Fütterung der Pelikane in San Remo am Davis Point geschafft. Um 12 Uhr mittags kam dort jemand, der die Pelikane für die Touristen gefüttert hat und auch Fragen dazu beantwortet hat. Es waren echt viele Pelikane da und es wirkte so als seine sie die Aufmerksamkeit schon gewohnt =) Das war echt witzig. Als sie vorbei schwammen, haben wir dahinter auch einen Rochen gesehen, der sich ganz nah im flachen Wasser bewegt hat. Der sah riesig aus! Wir haben uns. Dort eine weile aufgehalten und sind anschließend weiter zur Bass River Winery. Julia und Dini wollten ein Wein-Tasting machen. Die Frau dort wirkliche ziemlich genervt von uns, aber das bringt uns ja nicht aus der Ruhe. Ich habe auch immer mal einen Schluck probiert, aber ich musste ja fahren. Die Mädels haben sich einen Portwein mitgenommen für uns und dann ging es auch schon weiter. Auf dem Rückweg haben wir noch an einem lokalen Laden gehalten, der Obst und Gemüse verkauft hat. Es war jedoch extrem teuer, sodass wir dort nicht wirklich viel gekauft haben. Aber sie hatten Schweine zum streicheln und 2 Hunde, die uns gefolgt sind. Es hat sich also doch gelohnt. Auf dem Weg nach Melbourne mussten wir nochmal tanken und das war leider sehr teuer. Aber gut, dafür haben wir sonst immer günstig getankt. Wir hätten auch einfach den 2 Kanister auf dem Dach nutzen können, aber daran hat in dem Moment von uns natürlich keiner gedacht =) Naja, wir werden es überleben. Trotzdem hoch motiviert ging es zum Moonlit Sactuary. Wir waren schon recht spät dran, aber es war trotzdem noch genug Zeit, um entspannt durchzugehen. Es ging mit Wombats los, über Koalas, Eulen und andere Vögel bis zu den Kängurus in allen Größen, die wir füttern konnten. Danach sind wir noch an den Dingos vorbei und dann mussten wir auch schon raus, da es schon 17.20 Uhr war und die um 5 eigentlich schließen. Das hätte man uns ja auch sagen können. Danach ging es durch den Stadtverkehr nach Melbourne rein. Wir wollten zu einer bewundern günstigen Tankstelle, die allerdings ihre Preise seit gestern um mehr als 20 Cent erhöht haben. Das war echt krass. Wir haben also eine andere aufgesucht und das Auto, sowie die Kanister nochmal voll gemacht. Danach ging es Richtung Sankt Kilda. Wir wollten noch zu Coles einkaufen, könnten aber keinen Parkplatz dort finden. Nach etwas Gesuche haben wir was für eine Stunde gefunden und sind erstmal dort geblieben. Wir sind durch die Einkaufsstraße gelaufen bis runter an den Strand und sind dort aufs Pier, da es dort angeblich eine Pinguin-Kolonie gibt. Zu unsrem Glück stimme das auch uns somit haben wir viele kleine süße Pinguine auf den Steinen Rückkehrern sehen. Das war nun definitiv unter Wildlife-Tag!

Wir mussten leider schnell wieder los und zurück zum Auto , damit wir keinen Strafzettel bekommen. Es ging dann in die Innenstadt von Melbourne und das Parkplatz suchen fing wieder von vorne an.wir haben das zum Glück was am Queen Victoria Market gefunden und waren ziemlich nah am Hostel dran. Im Europe Melbourne angekommen ging das Chaos weiter. Er hatte kein Zimmer für uns, in dem wir alle schlafen konnten, also mussten wir auf 2 räume aufgeteilt werden. Dann wartet aber kein Bett frei, sodass wir wieder zurück mussten. Ich war ziemlich angepisst, denn ich war müde, hatte Hunger und meine Erkältung war am Abend eh immer schlimm. Der Begriff HANGRY (hungry and angry) passt in dem Moment perfekt zu mir. Dini hat also alles weitere geklärt und ich bin mit Julia schon mal los ein Restaurant suchen. Wir hatten ziemlich schnell was gefunden und haben alle Burger und Bier in The Mill genommen. Es war das perfekte Essen für meine Stimmung! Danach war alles wieder gut und wir konnte die nächste runde Bier bestellen. Im Hostel waren wir dann endlich in einem Zimmer und sind direkt schlafen gegangen.


Kurz nach 7 musste ich am Samstag wieder hoch, um das Auto umzuparken. Das war zum Glück relativ unkompliziert, da ich schon wusste, dass ich auf dem Parkplatz nebendran vom Markt fahren konnte. Ich dachte erst, dass es schon extrem voll dort ist, aber das war nur vorne und hinten war alles frei. Ich habe mir etwas ausgesucht wo keiner stand und war froh, denn man Auto passte gerade so in die Parklücke. Ich hab schon mal meine Sachen im Auto verstaut und gerade als ich an die Heckklappe wollte, parkte ein Auto hinter mir ein und das natürlich so dicht, dass ich mein Auto nicht mehr öffnen konnte. war ja klar! Ihn interessierte das herzlich wenig, also musste ich vor fahren, um meine Sachen aus dem Auto zu holen. Es war überall frei, aber er musste natürlich genau dort einparken. Etwas angepisst gleich am morgen bin ich also wieder zurück zum Hostel und hab mich fertig gemacht. Julia hat uns schon Frühstück gemacht und wir haben erstmal in Ruhe Pancakes gegessen. Wir saßen dort ewig rum und haben noch das Internet genutzt, bis wir uns auf zum Queen Victoria Market gemacht haben. Die Sachen haben wir schon mal ins Auto geworfen und dann sind wir losgestürmt. Wir mussten uns etwas beeilen, da wir gegen 12 weiter wollten. Wir sind also mehr oder weniger quer über den Markt gehetzt und haben alles angeschaut. Wi haben nen ziemlich coolen Stand mit Klamotten gefunden, wo wir gleich alle begeistert waren. Dini und ich haben uns nen Mega schönen Kuschel-Pulli gekauft. Nun können wir im Partnerlook gehen =) Julia hat sich ein super schönes Kleid gekauft. Das hat sich also vollkommen gelohnt. Viel mehr haben wir auch gar nicht geschafft, aber wir kommen ja nochmal nach Melbourne zurück. Ich bin schon mal vor zum Auto und habe das Parkticket bezahlt, sodass wir noch innerhalb von 2 Std vom Parkplatz kommen. so haben wir nur 10 AUD zahlen müssen. Von dort sind wir auf direktem Weg nach Geelong. Wir haben uns am Vortag Tickets für ein Australian Football Spiel gekauft. Unser Zil war also das GMHBA Stadion. Wir wollten die Geelong Cats unterstützen =) Die Straßen waren super voll, da außer uns noch mehr Leute hin wollten. Wir standen ewig in Stau, um endlich dort parken zu können. Einer der Parkplätze war schon geschlossen, doch wir hatten Glück, dass wir auf den nächsten mit rauf gepasst haben. Obwohl der Parkplatz zum Stadion gehörte, mussten wir 15 AUD für´s Parken zahlen. Fand ich frech! Naja, konnten wir auch nicht ändern, also sind wir so schnell wie möglich zu unseren Stehplätzen gerannt. Die waren natürlich auf der komplett anderen Seite. Wie sollte es auch anders sein. Als wir ankamen hatten sie schon angefangen. Da wir eh schon was verpasst hatten, bin ich direkt wieder los zum Bier holen. Ich musste ja noch fahren, also konnte ich nur am Anfang ein Bier trinken. Fish und Chips gab es später auch noch und sobald alle um uns eher angefangen haben zu schreien und kompetente Kommentare loszuwerden, haben wir uns direkt wohl gefühlt. Der Typ vor uns war auch gut beim Anfeuern dabei. In der Paus drehte er sich um und wollte wissen wo wir herkommen. Wir schnattern wohl so viel und er versteht gar nix. Wir haben ihm erzählt wo wir herkommen und was wir hier so machen. Er war direkt begeistert, denn seine Tochter war wohl auch länger im Ausland. Er hat uns dann das Spiel genauer erklärt und uns direkt mal zum Essen zu sich eingeladen. Mit seiner Frau hatte er das am Handy schon besprochen. Nach dem Spiel sind wir also mit David zusammen los. Zunächst konnten wir aufs Spielfeld und dort en paar Bälle kicken. Das war cool, vor allem als Julia ein Kind abgeschossen hat =) Sie hat danach aber auch ein Tor geschossen. Eben ne Sportlerin! Von dort sind wir zur Sawyers Arms Tavern, wo wir seine Frau Taanya und seine Tochter Jess kennengelernt haben. Es war super witzig dort, obwohl Lee ziemlich schick gekleidet waren und wir dort mit unseren Sporthosen direkt auffielen. Aber egal! Ein älterer Mann kam mit einem Rollator später dazu und wollte ihn neben mit abstellen. Wir haben kurz gesprochen und er meinte, dass ich mich ruhig setzen kann. Hab ich natürlich direkt mal gemacht. War auch sehr bequem =) Ich weiß nur nicht, warum er ihn gerade mir angeboten hat. So alt bin ich dann nun doch noch nicht.

Später am Abend kam David mit uns und hat mir vom Beifahrersitz aus gesagt wo ich zu seinem Haus lang fahren muss. Wir könnten im Hinterhof parken. Es ist wohl ein unbebautes Grundstück. Dort haben wir direkt das Zelt aufgebaut und das Bett im Auto fertig gemacht. Wir haben dann den Wodka rausgesucht und sind mit ins Haus. David und ich sind direkt nochmal los zum Supermarkt und haben Sekt und Schoki geholt. Seine Frau hatte Fisch und Chips für alle bestellt, die wir auch noch geholt haben. Zurück im Haus gab es lecker essen und Wodka für uns alle. Wir hatten einen feucht-fröhlichen Abend mit der Familie. Die waren echt so toll! David hat später noch Rum aus Bundaberg rausgeholt, den wir natürlich auch noch probiert haben. Irgendwann ziemlich spät sind wir tot ins Bett gefallen. Julia und ich haben uns - warum auch immer - zu zweit ins Zelt gequetscht und Dini hatte das Auto für sich.

Das war der perfekte Tag, um mein volles Jahr in Australien zu feiern. Den heute am 13.04. bin ich gestartet. Auch an dem Tag war ich in einem Stadion. Es ist schön die Highlights mit Sportereignissen zu feiern =)


Ab 7 Uhr war ich am Sonntag wach und hatte unglaublich Durst. Julia war auch schon wach, also haben wir zusammen bei Air BnB nach einer Unterkunft für unsere letzten Tage in Melbourne geschaut. Wir haben ein ziemlich cooles Apartment mitten in der Stadt gefunden, das preislich völlig ok war und haben es direkt nach Rücksprache mit Dini gebucht. Danach haben wir zusammengeräumt und sind im Haus duschen gegangen. Danach haben wir mit der Famiie gefrühstückt. Jess war nicht da, da sie an einem Laufwettkampf teilgenommen hat, aber dafür haben wir die andere Tochter Beck kennengelernt. Und den Hund Henry =) Er war so flauschig! Sie haben sich total Mühe gegeben und uns Avocado-Brote mit Bacon gemacht. Das war richtig lecker! Danach haben wir Facebook-Kontakte ausgetauscht, um in Kontakt zu bleiben und noch ein Abschiedsfoto gemacht. Wir werden die echt vermissen. So eine verrückte Familie, die sich einfach 3 fremde Mädels einläd. Wir haben zum Abschied sogar alle Fanschals von den Geelong Cats bekommen. Die waren echt schön. Trotz der ganzen Aufregung mussten wir weiter. Wir sind direkt zum Aldi zum Einkaufen gefahren und von dort weiter nach Torquay zum Start der Great Ocean Road. Point Danger war unser erster Stop. Ganz so aufregend war es dort nicht, aber man muss ja den Start dokumentieren. Ich war Ort damals schon mit Kate, daher wusste ich ja was auf uns zukommen, aber es da diesmal anders aus. Es war viel weniger Wasser in der Bucht und da macht schon ein ganz anderes Bild. Von dort sind wir zum Bells Beach, den uns die Familie empfohlen hat. Dort findet demnächst ein Surf-Wettbewerb statt und es war schon alles dafür aufgebaut. Als wir dort waren gab es auch einen Wettkampf. Wir haben ihn uns eine Weile angeschaut und sind dann weiter zum Golf Club in Anglesea. Dort kann man angeblich umherlaufen und Kangaroos sehen. Das stimme auch, aber man musste dafür Mitglied sein oder eine Tour buchen. Da war das nicht wollten, sind wir wieder weiter zum Point Roadknight an den Strand. Dort waren wir nicht lange und sind nach ner Pipi-Pause wieder los zu Guvvos Beach, Urquart Bluff, Eagle Rock Lookout am Split Point Lighthouse und dem Memorial Arch, dem bekannten Schild mit der Aufschrift Great Ocean Road. Mit kurzem Stop am Big Hill Lookout sind wir weiter nach Lorne und dort runter zum Pier gelaufen. Von dort sind wir zu den Phantom Falls gefahren. Die fand ich damals mit Kate ziemlich cool, aber diesmal war kein Wasser da und somit auch kein Wasserfall. Das war blöd. Naja, zumindest waren wir mal aus dem Auto raus und haben uns etwas bewegt. Vorbei am Mount Defiance Lookout, den Artillery Rocks, dem W.B. Golfregion Wreck sind wir endlich zum lang ersehnten Kafé Koala. Kate und ich fandes es damals echt cool dort und auch diesmal war es noch toll. Es war zwar total überfüllt mit Menschen, aber die haben hauptsächlich Vögel dort gefüttert. Wir haben diesmal 2 Koalas in den Bäumen sehen können. Danach sind auch wir noch ins Café und haben uns Heißgetränke gegönnt. Wir haben dort noch ne weile das WLAN genutzt und sind danach, über den Cape Patton Lookout und den Hayley Point Lookout, weiter zum Cape Otway. Direkt beim#Eingang mussten wir erstmal mal Känguru-Schild zum Bilder machen halten. Wir haben auf dem Weg dann auch nochmal Kängurus gesehen, die auf den Kuhweiden umhersprangen. Am Leuchtturm angekommen war es leer, wie beim letzten mal mit Kate auch. Wir haben das Auto an ziemlich genau der gleichen Stelle geparkt und uns bereit für die Nacht gemacht. Julia hat gekocht, Dini Zelt aufgebaut und ich das Auto umgeräumt. Danach saßen wir mir Portwein und essen draußen und haben es uns gut gehen lassen. Ich hab die Nacht im Zelt geschlafen.


Ich bin am Montag schon um 5.30 Uhr wach gewesen. Ich bin dann schon mal Zähne putzen gegangen und habe mich umgezogen. Als ich fertig war, sind die Mädels auch wach gewesen. Wir haben langsam alles gepackt und ich habe das Auto noch mit dem Kanister betankt, da die Spritkosten hier extrem sind. Öl hab ich auch noch nachgefüllt, während die Mädels sich den Sonnenaufgang vom Lookout aus angesehen haben. Danach sind wir alle zusammen los und den gleichen Weg zurück. Wir haben wieder Ausschau nach Koalas gehalten und insgesamt 5 Stück entdeckt. Das war richtig cool =)Es ging dann für uns weiter auf der Great Ocean Road bis zum Castle Cove Lookout. Dort haben wir eine windgeschützte Ecke gefunden und in Ruhe gefrühstückt. Das natürlich mit Blick aufs Meer. Von dort ging es über den Walk Victoria´s Icons Lookout zu den Zwölf Aposteln. Der Aussichtspunkt vorher war richtig schön, weil er auf einem Hügel war. Man hätte von dort einen super schönen Blick über die Apostel und einen großen Teil der Küste. An den Zwölf Aposteln war es extrem voll, wie auch beim letzten Mal schon. Wir wollten aber trotzdem einmal überall hin. Wir hatten unsere Geelong Cats Schals dabei, weil wir ein Bild für die Familie aus Gelong machen wollten. Das haben wir auch gemacht. Nach unserem Fotoshooting sind wir zum Loch Ard. Das ist einer meiner Favoriten der Strecke. Ich mag den kleinen Strand in dieser Bucht unten drinnen. Danach waren wir noch kurz bei der London Bridge und bei den Bay of Islands. Von dort sind wir die Great Ocean Road bis zum Ende durch gefahren und haben am Logan Beach gehalten, in den Hoffnung den Wal Wilma zu sehen. Leider Fehlanzeige, denn es war einfach nicht ihre Zeit. Wir sind aber runter an den Strand und haben uns ne ganze Weile dort mit Büchern, Snacks usw. An den Strand gelegt. Gegen 17 Uhr mussten wir uns dann so langsam mal wieder auf de Rückweg nach Melbourne machen. Es war ja noch ein gutes Stück zu fahren. Dini ist das erste Stück gefahren und sobald es dunkel wurde, hab ich wieder übernommen. Den Tankstop unterwegs haben wir auch noch als Pipi-Pause, Schoki-Pause und zum Fahrerwechsel genutzt. Gegen 20.30 Uhr waren wir dann in Melbourne und mussten uns mal wieder auf die Suche nach einem Parkplatz machen. Dank Dini haben wir direkt in der Straße neben unserem Apartment was gefunden, wo wir die ganze Nacht über stehen könnten. Mega gut! Ich bin dann direkt los und haben mich mit Linda, dem Typen vom Apartment getroffen. Er stand direkt vor der Tür, sodass wir beide gleich rein konnten, um uns alles anzusehen. Nachdem er mir alles gezeigt hat, ist er los und ich hab die Mädels und mein Gepäck geholt. Wie voll bepackte Esel sind wir rauf in den 23. Stock und haben erstmal alles fallen gelassen, um den Ausblick über die Stadt zu genießen. Das war richtig cool und perfekt für unsere letzten Tage zusammen. Ich habe direkt meine Sachen aus dem Auto in die Waschmaschine und in den Trockner geschmissen, sodass alles am nächsten Morgen fertig war. Ansonsten haben wir uns mit guter Musik den restlichen Portwein und den Wodka schmecken gelassen =)


Dienstag bin ich mal wieder früh raus, um das Auto dort wegzubewegen. Bis 7.45 Uhr musste ich dort weg sein. Ich habe die Sachen aus dem Trockner geholt und zusammengepackt, kurz was gegessen und danach hat Julia mir noch schnell die Haare auf dem Balkon geschnitten, da ich die Schere danach ins Auto packen wollte. Mal wieder zu spät dran, bin ich wieder voll beladen runter zum Auto und hatte zum Glück keinen Strafzettel dran. Ich habe dann noch in Ruhe alles verstaut und bin danach so nach North Coburg, wo Jess und Kazz wohnen. Ich habe sie auf der Hochzeit von Fred und Bec kennengelernt. Wir saßen an einem Tisch und später habe ich sie über Fred gefragt, ob ich evtl. mein Auto bei Ihnen lassen könnte, da sie ja in Melbourne wohnen. Zu meinem großen Glück war das kein Problem und so konnte ich mir das Geld für das Parken am Flughafen sparen. Dort angekommen habe ich nochmal alles in Ruhe durchgeschaut und etwas aufgeräumt. Danach habe ich den Mädels einen Brief geschrieben und wollte den Autoschlüssel samt Brief in den Briefkasten werfen. Es war noch früh und da wollte ich nicht klingeln. Gerade als ich am Briefkasten stand, um den Schlüssel dort reinzuquetschen kam Jess raus. Ich bin also rein ins Haus und kurz darauf war Kazz auch da. 2 ihrer Freunde, die ich auch auf der Hochzeit kennengelernt hatte, waren auch noch da. Also haben wir zu 5. gefrühstückt und gequatscht. Das war echt super nett. Später sind wir alle zusammen mit dem Zug in die Stadt gefahren. Ich bin schon am Southern Cross ausgestiegen und die anderen sind noch weiter gefahren. Daher habe ich mich dort verabschiedet und bin zu Fuß weiter zu Julia und Dini. Da die beiden auch noch unterwegs waren, bin ich noch fix zu Westpac und habe mein Konto aufgelöst. Die gute Frau dort hat es direkt gemacht und mir meine übrigen 1,90 AUD direkt ausgezahlt. Sie musste selbst etwas lachen als sie sah wie wenig das war und meinte, dass ich mir was schönes davon kaufen soll =) Danach bin ich zu meiner neuen Bank (ANZ) in Chinatown und wollte nochmal versuchen eine EC-Karte zu organisieren. Das war allerdings sehr schwierig, da sie die nicht im Voraus bestellen können. Nach langem Gerede habe ich festgestellt, dass es nix wird und ich es anders versuchen muss. Ich wollte darüber hinaus auch wieder Zugriff auf meine App, da ich meinen Kontostand derzeit nicht einsehen kann. Ich hatte meine Kundennummer verloren und wusste das Passwort dazu auch nicht mehr. Es hat ewig gedauert mit der guten Frau für einen Nenner zu kommen. Sie hat immer die gleichen Fragen gestellt und mich schlichtweg wahnsinnig gemacht, da sie mir scheinbar nicht helfen konnte. Sie wollte mich dann loswerden, aber ich habe ihr gesagt, dass ich nicht aufstehe bis ich Zugriff auf mein Konto habe. Irgendwann haben wir es dann doch geschafft. Die App geht immer noch nicht, aber immerhin kann ich meine Abbuchungen jetzt sehen. Wenigstens etwas! Völlig von ihr genervt bin ich schnell zurück zum Queen Victoria Market, um mich mit Dini und Julia zu treffen. Wir haben noch schnell Wassermelone gekauft und sind dann mit der Tram zum Old Parliament, wo um 15 Uhr eine Free Walking Tour los ging. Es dauerte insgesamt 3 Stunden und war super spannend. Wir sind danach nochmal zurück n die Section 8 Bar, da wir die so cool fanden. Wir haben uns erstmal Bier geholt und danach Körbe geworfen. Sie hatten einen Basketballkorb und 6 verschiedene Stationen, von denen man werfen musste. Julia war unsere Queen und hat als erste alle 6 Stationen gerockt. Dini und ich sind zeitgleich hinterhergezogen =) Völlig ausgepowert sind wir schnell Känguru-Steak einkaufen gegangen zurück ins Apartment, um zu kochen. Wir haben uns das Steak mit Aussicht auf die Stadt gegönnt und natürlich Gin dazu getrunken. So konnte man den Abend entspannt ausklingen lassen.


Am Mittwoch war ich schon früh wach und habe mich auf dem Balkon gesetzt, um etwas an meinem Blog zu schreiben. Nebenher habe ich mir den Sonnenaufgang angeschaut. Das war einmalig mit dem Blick! Julia kam später dazu und wir haben schon mal gefrühstückt. Danach kam Dini auch dazu und als wir alle fertig Ären, sind wir zur State Library gegangen und haben uns auf dem Weg dorthin noch ein wenig Street Art angesehen. Wir waren dafür am Centre Place, in der Hosier Lane und in der Beaney Lane. Von dort sind wir bis zum MCG und den anderen Stadien und Hallen gegangen. Es ist echt cool so einen Olympia-Stützpunkt mitten in der Stadt zu haben. Die Hallen waren riesig und echt schön. Wir sind dort ne ganze Weile umhergelaufen und haben vor dem Olympia-Schild geturnt. Von dort ging es direkt nach nebenan in den Botanischen Garten. Wir sind einmal quer durch und am Stone of Remembrance wieder rausgekommen. Wir waren einmal oben drauf und sind von dort mit der Tram nach St. Kilda gefahren. Dort lagen wir erstmal am Strand rum. Ich hab geschlafen. Sobald es dunkel wurde sind wir nochmal zur Little Penguin Colony am Pier gegangen und haben diesmal die Pinguine richtig ankommen sehen. Das war so süß! Wir sind noch in St. Kilda im Abbey Road essen gewesen. Das war genau unser Ding. Es gab Bier-Pitcher im Angebot, wovon wir gleich 2 genommen haben. Wir haben uns danach alle was anderes bestellt. Ich habe ein typisch australisches Cordon Bleu mit Tomate Mozzarella überbacken (Chicken Parmigiana) genommen. Das war tatsächlich ganz lecker, aber ne Riesen Portion. Ich war super voll danach. Von dort sind wir mit der Tram wieder zum Southern Cross gefahren und sind noch eine der vielen Hidden Bars gegangen. Wir waren in der, wo man ein Buch aus dem Regal ziehen musste und die Tür sich dann öffnete. Unten im Keller sah es ziemlich angefahren aus. Wir haben dort alle einen Drink genommen und sind danach zurück ins Apartment. Dort haben wir nochmal gewaschen und gepackt.


Am Donnerstag war es dann soweit und unser letzter Tag war angebrochen. Dini ist als erste aufgestanden und schon ganz früh los zum Flughafen. Sie ist auf nach Auckland und hat dort noch ein bisschen Zeit verbracht, bevor es zurück nach Deutschland geht. Ich bin irgendwann aufgestanden, als sie weg war, hab meine letzten Sachen zusammengepackt und danach mit Julia gefrühstückt. Es musste alles mal wieder schnell gehen und kurz vor 9 habe ich mich auch schon von Julia verabschiedet und bin auf zur Southern Cross Station. Julia ist erst am Abend geflogen und hatte somit noch Zeit ein wenig durch die Stadt zu laufen. Sie musste aber auch bis 10 Uhr aus dem Apartment raus sein. Den Schlüssel konnten wir einfach liegen lassen und nur die Tür hinter uns zuziehen. Das war praktisch!

Nachdem ich mich von Julia schnell verabschiedet habe, bin ich das erste Mal seit einem Jahr mit meinem Rucksack Bob losgezogen. Das mal wieder ein ganz anderes Gefühl. Es fühlte sich nach Aufbruch an. An der Station angekommen, bin ich zum Busterminal gegangen und von dort mit dem Sky-Bus zum Flughafen gefahren. Das Ticket hatte ich ab Vorabend schon online bestellt. Am Flughafen selbst ging alles super schnell. Ich hatte Bob schnell abgegeben, auch wenn ich dort noch meinen Laptop raus kramen musste. Ich habe vorher nicht genau gelesen und hatte daher nicht gewusst, dass ich den Laptop nur im Handgepäck mitnehmen darf. Naja, nun musste ich ihn unter´m Arm tragen, denn in meinen Handgepäcksrucksack passte er von der Größe her nicht rein. Da ich bin am Schalter ein wenig darüber aufgeregt habe, at mir die nette Dame ein Sitz-Upgade gegeben, sodass ich in der ersten Reihe saß. Weil ich ja auch so viel Beinfreiheit brauche =) Ich bin direkt durch bis zum Gate, sodass ich mich dort in Ruhe hinsetzen konnte. Ich habe dort noch eine Weile gesessen, Nachrichten geschrieben und telefoniert, bis es endlich an Board ging. Ich bin erstmal bis nach Shanghai geflogen und von dort ging es um 23 Uhr weiter nach Frankfurt. Um 11 Uhr startete der Flieger in Melbourne.

Es hieß auf Wiedersehen Australien!



Die 15 Tage mit den Schneider´s gingen irgendwie total schnell rum. So wie es eben immer ist, wenn man zu dritt ist, sich jede Menge zu erzählen hat und gleichzeitig so viel wie möglich sehen will. Ich finde wir haben das ganz gut hinbekommen, alles unter einen Hut zu kriegen. Es war chaotisch wie immer, aber ich glaube, dass die Mädels trotzdem all das gesehen haben was sie auf der Liste hatten. Man hätte natürlich viel mehr machen können, aber man will dann ja doch etwas entspannt reisen. Die spontanen Aktionen sind sowieso immer die besten, daher sollte man nie zu straff voraus planen. Das haben wir noch nie gemacht und am Ende geht es sich immer aus.

Obwohl wir es in der Zeit gar nicht ins Outback geschafft haben und viel in Stadtnähe unterwegs waren, haben wir viele Tiere gesehen. Vor allem an unserm Wildlife-Tag sind wir ziemlich abgegangen und haben so gut wie alles gesehen =)

Es war für mich das perfekte Ende meines Work-and-Travel-Jahres hier in Australien!



Ich hatte somit nochmal ein Highlight am Ende, auf das ich mich schon lange im Voraus gefreut hatte.

Es ist trotzdem verrückt, dass das Jahr so schnell rum ging. Ich hatte das Gefühl, dass die Zeit verflogen ist und dass ich gar nicht genug Zeit für alles hatte. Das Land ist auch einfach riesig groß und es gibt so unglaublich viel zu sehen. Ich wollte auch gerne länger an einem Ort bleiben, um Land und Leute besser kennenzulernen. Das nimmt natürlich auch wieder Zeit weg, in der man nicht reist. Arbeiten war mir ich wichtig. Zum einen um natürlich Geld zu verdienen und zum anderen, um auch mal einen Einblick in die dortige Wirtschaft und das Arbeitsleben zu bekommen. Im Übrigen habe ich die besten Leute beim Arbeiten kennengelernt. Es hat sich als in jeder Hinsicht gelohnt.


Ich wollte früher nie nach Australien, aber nun kann ich tatsächlich die Menschen verstehen, die dorthin auswandern wollen. Es ist en super schönes vielfältiges Land mit tollen Menschen. Zumindest an das mein Eindruck nach der Zeit. Jedes Land hat natürlich seine Schattenseiten, aber perfekt ist ja nichts und niemand! 

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