Veröffentlicht: 31.07.2023
Unseren Rundgang durch Budweis starteten wir am Premysl-Ottokar-II.-Platz, der einen fast quadratischen Grundriss hat.
Unter den 48 historischen Häusern sticht besonders das repräsentative Erscheinungsbild des Rathauses heraus.
Nicht weit entfernt vom Platz kamen wir zum Schwarzen Turm, auf dem der Stadtwächter früher Ausschau nach Gefahren wie z.B. Feuer hielt.
Wir stiegen die 225 Stufen für die schöne Aussicht hinauf.
Anschließend spazierten wir noch etwas weiter durch die Altstadt, bevor wir uns am Premysl-Ottokar-II.-Platz eine Kaffeepause im Grand Hotel Zvon gönnten.
Vorbei am Piaristenplatz ging es anschließend Richtung Norden.
In der Altstadt gingen wir durch kleine Gassen, als wir sie verließen, wurden die Straßen größer - und die Häuser hässlicher: Statt der reich verzierten Häuser kamen wir zu Straßen mit eher sozialistischem Schick.
Unser Ziel war die Brauerei Budweis, die etwas außerhalb der Altstadt ihren Sitz und ein Besucherzentrum hat.
Dort gibt es auch Führungen in deutscher Sprache, für die wir uns Tickets kauften, bevor wir in den Pub Budvarka nebenan gingen, um dort etwas zu essen.
Die Führung war auch ausgebucht - einige Besucher bekamen keinen Platz mehr. Wir waren froh, dass wir schon etwas früher da waren und noch Karten bekommen hatten.
Der Führer erklärte uns den Herstellungsprozess und führte uns durch die Anlage.
Besonders beeindruckend war der Gang durch die Abfüllanlage der Brauerei.
Die Flaschen werden vollautomatisiert gereinigt, befüllt, mit Etiketten beklebt, verschlossen und in Kisten verpackt.
Auch eine Kostprobe des Biers durfte natürlich nicht fehlen.
Mit dem Bus ging es dann zurück zum Stellplatz (in Tschechien gilt ja die 0,0 Promille-Grenze).