Tag 9 (kanazawa-Tokyo)

Nach einem weitere mega Frühstück in Kanazawa, ging’s vom Hotel direkt zum Bahnhof und dann von dort mit dem Shinkansen nach Tokyo. Bei der Fahrt schön wieder geschlafen und nach knapp 3 Stunden Fahrt waren wir auch schon in der größten Stadt der Welt: Tokyo!

Unser Ziel war wie immer, ab zum Hotel unsere Koffer loswerden. Danach gab es gegenüber in einem kleine, aber gut aussehendem Restaurant Mittagessen. Die ramen die ich dort hatte, waren so extrem lecker, wie sie scharf waren, sodass ich dazu noch eine ganze Schale Reis verdrückt habe.

Gestärkt und mit vollem Magen ging es zur Hauptattraktion des Tages, dem Tokyo Tower. Diesen hatten wir schon ein paar Tage im Voraus gebucht, weshalb wir zu einer festen Uhrzeit dort erscheinen mussten. 

Auf dem Weg dorthin kamen wir an einen Tempel vorbei, wo viele Kirschblüten schildern angefangen haben zu blühen, was einfach nur wunderschön war. Beim Tower angekommen mussten wir zum Glück nicht wirklich warten, da wir uns die premium Tickets geholt hatten. Diese erlaubten es uns nicht nur die normale Aussichtsplattform mit 150m zu nutzen, sonder auch die höhere mit 250m. Wir hatten sogar eine kleine Tour hoch auf den Tower. 

Oben angekommen erwartete und spektakulärer Anblick. Die Stadt war so klein von oben, doch was viel mehr Eindruck hinterlassen hat war, dass mal wo man auch hingesehen hat, nur Stadt war. Erst dort oben merkt mal erst, wie riesig Tokyo ist. Stadt. Bis man nichts mehr sehen konnte nur Stadt. Hamburg kommt einen dort so klein vor wie ein Kaff Bad bramsted.

Nach diesem überwältigenden Ausblick, gingen wir dann zu Fuß runter, einen wir anfangs nicht wussten, dass wir draußen runter gehen. Zwar waren wir durch ein  Gitter geschützt, dich gab es einen irgendwie einen kleinen Nervenkitzel beim runtergehen. 

Zum Abendessen gab es Pizza in einem Restaurant, welches Nicos Italienischer Freund uns empfohlen hat. Die Pizza dort war geschmacklich hervorragend, doch war der Boden so dünn, dass er leider schnell gerissen ist und es somit schwerer war die Pizza zu essen, so ohne Boden.

Danach wollte Nico noch ins viertel Akihabara, welches das Viertel mit den vielen leuchten schildern, Anime Läden und mehr war. Dort hielten wir uns einige Stunden auf, bevor es zu spät wurde und wir zurück zum Hotel gingen.