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Cebu / Malapascua

Veröffentlicht: 07.01.2024

Das Taxi, das ich mit Lys teile, kam pünktlich um 12 Uhr mittags in Archerys an. Wie ich nutzte Lys Cebu City als Zwischenstopp; Sie fliegt am nächsten Morgen nach Manila und von dort zurück nach Australien, ich fahre vom North Bus Terminal zum Maya Port und von dort mit der Fähre nach Malapascua. Doch zunächst geht es 4 Stunden nach Cebu – diesmal ohne Ohrenschmerzen endloses Weihnachtslied, dafür aber mit sehr nettem Plausch. Da es dunkel war, als ich in Cebu ankam, wurde mir erst auf dem Rückweg die enorme Größe der Stadt bewusst – erstaunlich. Das Taxi setzte mich direkt vor meinem Airbnb – ANRI Pension House; Es war ein günstiges Airbnb neben dem Busbahnhof. 8€. Jaaaa, wenn man günstig bucht, ist man selbst schuld, also...

Zunächst einmal das Gute :) Die Lage des Raumes war großartig, mitten im Cebu IT Park, also war viel los: Restaurants, Bars, Einkaufszentren und zu meinem Glück ein Street Foof Festival - Ich bin direkt dorthin gegangen, nachdem ich die Klimaanlage im Einkaufszentrum genossen hatte (ich werde es später bereuen). Die Mall war auch groß - 5 Stockwerke, sogar mit einem Denkraum oO Es gab 3-4 Restaurants oder ähnliches auf jeder Ebene, die Filipinos sind ein bisschen verrückt...

Das Streetfood-Festival bot typisch philippinische Küche – die sehr schweinefleischlastig ist –, aber auch koranische, mexikanische, taiwanesische, italienische und sogar Jägerschnitzel (yahaaaa). Ich habe mich für Twainesse entschieden – eine Hühnchenschüssel, die super lecker war; Ich hatte einen Preiselbeersaft dazu (nomnomnom) Nun zum nicht so guten Teil – meinem Zimmer: Ja, es war billig, und ja, ich weiß, dass ich keinen Luxus erwarten sollte – aber: etwas weniger Schimmel und Kakerlaken wären gewesen eine tolle Sache. Irgendwie konnte ich dort nicht wirklich schlafen, ich habe es versucht - nein. Ich habe um 5 Uhr morgens ausgecheckt und bin mit dem Taxi zum Nordbusterminal gefahren. Oh ja, das Taxi, tehehe. Der Nachtwächter sagte zu mir, dass er mich eins nennen würde, ich würde nur 50 Pesos bezahlen und ich solle einfach 50 Pesos oben drauf legen. Also einigten wir uns darauf, dass mich die Fahrt zum Flughafen 100 Pesos (ca. 1,60 €) kosten würde. Warum auch nicht, ich brauche sowieso ein Taxi. Der Fahrer war ziemlich schnell da und hat mich zum Terminal gefahren, aber dann wollte er 200 Pesos von mir, 98 standen auf dem Zähler und er sagte, ich solle 100 Pesos oben drauf geben^^ Nein, ich habe ihm 100 gegeben und mein Sandwich rausgeholt des Kofferraums selbst. Kurz nach 5 Uhr morgens war am Busterminal bereits viel los. Ich habe meinen Bus nach Maya Port schnell gefunden, ich wollte den ohne Klimaanlage – sie sind immer so kalt angefahren, dass ich sowieso schon eine leichte Erkältung hatte, Halsschmerzen (ich sagte, ich würde es später bereuen). Die Reise zum Maya Port (128 km) kostete mich 250 Pesos und dauerte 4,5 Stunden. Aber das liegt auch daran, dass die Busse hier zufällig anhalten. Wenn jemand an der Bushaltestelle einsteigen möchte, wenn jemand an der Bushaltestelle aussteigen möchte, solange er unterwegs ist, ist das kein Problem. Falls es eine Sache gibt, die ich darin gelernt habe Auf den Philippinen ist es Geduld und eine Art „Wenn nicht heute, dann morgen“-Gefühl – Verzögerungen? gibt es hier nicht, es gibt keinen Fahrplan^^Als ich in Maya Port ankam, musste ich zuerst die Touristengebühr für Malapascua (120 Pesos) bezahlen und dann das Fährticket (200 Pesos) kaufen – fragen Sie mich nicht, warum das so ist Geht nicht in einem, das Leben ist hier anders... Schon auf dem Weg zur Insel konnte ich sehen, wie schön es ist, wirklich malerisch. Auf der Insel selbst gibt es keine Autos oder Dreiräder, nur Roller, also hatte ich sie vom Hafen zum Hotel laufen. Zum Glück war es nicht weit. Der Blue Corals Garden liegt direkt am Strand – sehr schöne Lage. Tolles Zimmer – ich bin müde – schlafe. Nach einem kleinen Nickerchen machte ich mich auf die Suche nach einem SSI Dive Center (ich weiß... es spielt keine Rolle, aber ich protokolliere meine Tauchgänge gerne online...). Kokay's Dive Store war nur 5 Minuten entfernt, nach einem Gespräch mit dem Tauchlehrer meldete ich mich für die Thresher Shark-Tauchgänge am nächsten Morgen an. Auf der Suche nach etwas Essbarem fand ich das Restaurant Villa Potenciana – indischer und indonesischer Stil mit philippinischem Touch – OMG war es lecker...einfach WOW.Threhser Shark Tauchgänge: whoaaaaaa - sooo viele... wir haben zwei Tauchgänge an diesem Tauchplatz gemacht; Als Kumpel wurde mir übrigens Matthias zugeteilt, ein deutscher Alleinreisender. Er hatte eine GoPro dabei - Matthias, ich zähle auf dich - ich brauche die Bilder. Beim dritten Tauchgang sind wir noch eine halbe Stunde herumgesegelt - auf der nächsten Tauchseite habe ich einen Weißspitzen-Riffhai gesehen... Das war er Einfach unbeschreiblich großartig. Zurück im Tauchshop und immer noch überwältigt von den fantastischen Tauchgängen, meldete ich mich für den Tauchausflug am nächsten Tag zur Gato-Insel an. ein bisschen Höhlentauchen. Matthias war auch wieder dabei (BILDER!!!) Gato Island war ein wahres Nacktschnecken- und Seepferdchenparadies. Ich war so beschäftigt mit der Suche, dass ich auf eine Qualle stieß – autsch. Ein Ammenhai grinste mich aus einer Höhle an – magisch. Der Tauchgang durch die 20 Meter lange Höhle war ein tolles Erlebnis. So viel zu den Tauchgängen.

Malapascua selbst ist eine wunderschöne Insel mit wunderschönen Stränden. Etwas schade ist, dass ich hier nur 3 Tage eingeplant habe.

Ich konnte den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang von meinem Hotel aus beobachten. Fantastisch.

Es gibt unzählige Tauchbasen, einen zentralen Marktplatz mit typisch philippinischem Streetfood und eine einfach unglaubliche Aussicht.

Ich liebe Malapasua

Der Blue Corals Garden wurde im Dezember 2021 wie so viele andere Orte ziemlich schwer vom Taifun Odett getroffen. Es gab Bilder vom Ausmaß der Katastrophe im Hotel (dasselbe konnte ich auch bei Bogenschießen sehen)

Auf der Busfahrt vom Maya Port zurück nach Cebu habe ich der Küstenstraße mehr Aufmerksamkeit geschenkt und man kann tatsächlich noch sehr deutlich die Spuren des Taifuns erkennen.

Da war ich also wieder, am North Bus Terminal Cebu. Habe ich schon einmal erwähnt, dass es hier nicht besonders gut riecht? Nebenbei bemerkt, es stinkt hier ziemlich schlecht. Ich brauchte ein Taxi zum Rathaus von Lapu Lapu. Von dort war es nur ein kurzer Spaziergang zu meiner Unterkunft, dem Little Norway Guest House. Ein sehr süßer Ort zum Übernachten. Kein Vergleich zu den Schimmelpilzen - ANRI. Aber auch hier blieb ich nur eine Nacht, am nächsten Morgen nahm ich ein GRAP-Taxi zum Flughafen Cebu Maktan – es geht nach Coron, ich bin gespannt, was mich dort erwartet.


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