Sonne, Wind & Berge
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3 Tage im Parque Nacional da Peneda-Gerês

Veröffentlicht: 05.05.2024

Der einzige Nationalpark Portugals, der "Parque Nacional da Peneda-Gerês" erstreckt sich im Norden des Landes auf etwa 700 Quadratkilometern bis über die Grenze nach Spanien. 

Trotz des wirklich regnerischen Wetters haben Leon und ich drei wunderschöne Tage dort verbracht: Wir haben zwei kleinere Wanderungen gemacht und mit dem Auto eine große Runde durch den Park gedreht. 

Tag 1: 7 km auf der "Geiras", einer alten Römerstraße, die durch den Nationalpark in Richtung Atlantik führt. Ein verschlungener Weg am Fluss entlang, mit wunderschönen, bemoosten Bäumen, großen Findlingen und rauschenden Wasserfällen.

Tag 2: 13 km Rundwanderung bei Ermida, einem kleinen Bergdorf am Rand des Parks. Erst ein Forstweg durch Fichten- und Pinienwälder, dann ein Trampelpfad durch steinige Heidelandschaften, Korkeichenhaine und üppige Mischwaldgebiete. An den wasserreichen Stellen des Parks sind die Stämme der Bäume, die Steine und der Boden komplett mit verschiedensten Moos- und Farnarten bedeckt. In Kombination mit dem dichten Blätterdach führt das dazu, dass die ganze Landschaft geradezu grün leuchtet. Einen so grünen Wald habe ich noch nie zuvor gesehen!

Tag 3: Da es sehr stark geregnet hat, haben wir uns gegen eine Wanderung entschieden. Wir sind stattdessen mit unserem gemieteten VW Polo eine Runde durch den Nationalpark getuckert. Teils war es zu nebelig, um irgendetwas von der Landschaft zu erkennen. Zwischendurch konnte man aber die Hochebenen und Täler sehen, an denen wir vorbeigefahren sind. Das letzte Foto, das ich hochgeladen habe, habe ich aus dem Auto heraus aufgenommen. Ich finde, es zeigt wirklich gut, wie grün die Natur hier ist. 

Ich bin trotz des ganzen Regens sehr froh, dass wir hergekommen sind!

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