Galleria Borghese und Zoo

Heute ging es zweigeteilt an den Start.

Während Anita schon um 9:30 eine Führung in der Gallerie Borghese hatte - im Bildermuseum - wie die Kinder sagen würden, waren die Kinder und ich ein wenig später auf dem Weg zum Naturkundemuseum. Leider ohne Erfolg, da wir zum "Falschen" Naturkundemuseum an die Uni fuhren, das nur unter Voranmeldung Führungen anbietet. Dafür konnten wir dem Unitreiben ein wenig zusehen. Konstantin meinte später, dass es dort wie im Amt bei Asterix und Obelix zugeht, da man von einem Platz zum nächsten geschickt wird, und nirgends findet man das, was man sucht. Wir irrten tatsächlich fast 1,5 Stunden durch das riesige Unigelände und wurden mehrmals zum falschen Platz geschickt.

Daher ging es anschließend gleich direkt zum Zoo. Den konnte man nicht verfehlen. Und er ist schön. Die meisten Tiere haben genügend Platz und man sieht Exoten, auf die man sonst nur selten trifft, wie z.B einen Komodowaran oder einen weißen Tiger.

Anita war bereits um 12:00 mit der Führung in der Gemälde- und Skulpturengallerie fertig, die äußerst beeindruckende Werke von Bernini und Caravaggio zeigt. Eingebettet in einen Park auf einem der Hügel Roms, der so groß ist, dass man dort einen Wandertag machen könnte. In diesem Gebiet stehen auch die riesigen Villen der römischen Oberschicht bzw. ehemaligen Aristokratie. Ein extremer Gegensatz zu dem Bezirk wo wir wohnen.

Dieses Mal aßen wir abends zu Hause, da wir vom vielen Wandern schon ziemlich müde waren.