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Strandliebe auf Koh Samet — und Kian sabbelt jetzt

Veröffentlicht: 04.03.2024

Wir sind inzwischen auf unserer letzten Insel angekommen. Koh Samet liegt genau auf halber Strecke zwischen Koh Kood und Bangkok. Und damit wir vor dem 6-Stunden-Flug nach Tokyo nicht so eine weite Reise haben, verbringen wir 3 Tage hier. 

Koh Samet ist eine touristisch sehr erschlossene Insel, nur wenige Kilometer vor der Küstenstadt Rayong gelegen. Dennoch gibt es hier abseits des Hauptstrandes einige entlegenere Plätze und vor allem traumhafte Strände, wie aus dem Bilderbuch. 

So jedenfalls die Beschreibung. Und so viel vorweg: wir wurden nicht enttäuscht. 

Die Überfahrt war abenteuerlich, thailändisch. Den Katamaran von Koh Kood hätten wir fast verpasst… es hat am Morgen so stark geregnet, dass wir erst mit 25 min Verspätung abgefahren sind (jedenfalls glauben wir, dass der Fahrer wegen des Regens einfach nicht losgefahren ist). Schlussendlich sind wir um 8:59 Uhr am Hafen angekommen — das Boot fährt um 9. Wir waren die Letzten, die an Bord gegangen sind.

Im Hafen vom Laem Sok (Festland) wartete schon unser Fahrer auf uns, der uns sicher nach Rayong brachte. Und von dort mussten wir dann erneut ein Boot nach Koh Samet nehmen. 

Hier ging das Chaos los. Wir hatten das schon vergessen, weil wir uns oft schon auskennen und die Touri-Spots meiden, doch hier sind wir mitten reingelaufen. Wie die Marktschreier versuchen die Anbieter ihre Bootsfahrten zu verkaufen. Da wir keine Lust hatten wegen 3-5€ zu diskutieren gingen wir einfach mit einer Dame mit, die uns ein Speedboot verkaufte. Eigentlich wollten wir mit Kian kein Speedboot fahren, Aber gut — die Fahrt dauert nur 10 Minuten, das sollte gehen. 

Für ein paar Euro mehr wurde uns ein Boot mit weniger Passagieren (max 10) verkauft und es sollte sofort losgehen. 

Das ging es auch — an der Schlange vorbei, ging’s an Bord. Mit uns saßen noch 4 weitere Personen im Boot — perfekt. Dann ging’s los. Der Fahrer drehte eine Schleife, aber nicht aufs Meer hinaus, sondern zum nächsten Pier. Um weitere Personen einzuladen. Am Ende saßen wir mit 16 Personen + Koffer in diesem Boot. Ich war dezent wütend. Aber auch hier muss man leider sagen… Welcome to Thailand…

Genug gemeckert: Koh Samet gefällt uns echt gut. Die Strände sind wirklich malerisch und es gibt ein touristisches Zentrum, mit allem was man braucht. Natürlich ist es hier im Zentrum voll, aber manchmal gefällt uns das richtig gut. Wir sind ja schließlich auch Touristen. 

Einzig die ganzen Speedbreaker auf den Straßen nerven enorm — auf dem Weg vom Strand zurück ins Hotel wurde uns vom ständigen bremsen und anfahren richtig schlecht. 

Dafür kann man auch hier richtig gut essen und es ist wieder ein ganzes Stück günstiger als auf Koh Kood.

Hier lassen sich die letzten Tage in Thailand gut verbringen.

Ach übrigens: Kian hat angefangen zu sabbeln. Fröhlich brabbelt er täglich neue Laute vor sich hin. Aktuell sind seine Favoriten: Haaai, ahh, blöö, pff, hmmm und mam— oder so ähnlich 😂

Antworten (4)

Thekla
Super geschrieben 😘

Christian
Sehr cool 😎:)

Sany
sehr schöner Abschluss 😂 Das mit dem Speed-Boot ist ja echt.... aber damit muss man als Touri leben: Unglaublich schön alles, auch der Post davor - traumhaft 🤩 Ich wünsche euch weiterhin eine tolle Zeit. 🥰 Unfassbar was der Kian schon alles erleben darf und wo er überall hinkommt. Großartig! 😃 ❤️

Anna-Lena
Kian sabbelt 🥺🥺🥺🥺❤️❤️❤️❤️ Welcome to Thailand haha 😂❤️

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