Kati und Philipp in Asien
Kati und Philipp in Asien
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Zurück in Asien: Philippinen

Veröffentlicht: 21.12.2023

Nach Minusgraden in Korea freuten wir uns nach einer Woche sehr auf die Sonne auf den Philippinen.


Hier hatten wir im Voraus schon viel geplant, änderten unsere Route aber spontan und blieben so ein paar Tage in Manila, flogen dann nach El Nido auf der Insel Palawan und machten von dort eine Bootstour auf die nördlichere Insel Coron. Hier blieben wie fast zwei Wochen um zu tauchen und die Strände zu genießen.


Unser erster Stopp war demnach Manila. Wir hatten viel von der philippinischen Hauptstadt gehört, oft leider nichts allzu positives. Die Stadt sei chaotisch, Armut sei allgegenwärtig, einige Stadtteile seien sehr unsicher und sowieso gebe es wenig zu sehen. Wir hatten daher keine besonders hohen Erwartungen und wurden sehr positiv überrascht.

Nach der Ankunft am Flughafen wurden wir zwar erstmal vom Verkehr eingeholt und brauchten ca eine Stunde in die Stadt, konnten dann aber in unser schönes Airbnb im Herzen des beliebten Stadtteils Makati. Hier wurden wir von sehr guten Restaurants und Weinbars überrascht.


In den folgenden Tage hatten wir aber noch weitere noch weitere Highlights, darunter ein Mittagsessen mit Katis Kollegen Viktor, die Besichtigung des spanischen Stadtteils Intramuros mit dem Restaurant Adriatico. Hier bekamen wir das philippinische Nationalgericht Adobo. Was uns zudem schon in Manila auffiel war wie angenehm es für uns war dass die meisten Philippinios perfektes Englisch sprachen & wie nett und offen viele waren. Dies liegt vor allem daran, dass es offiziell die 2. Sprache des Landes ist, viel auf Englisch unterrichtet wird und englische Serien und Filme nicht synchronisiert werden.


Von Manila ging es dann weiter nach Palawan und für eine Nacht nach El Nido. Wir waren überrascht wie klein der Ort war, der sich eigentlich nur an einer Hauptstraße angesiedelt hatte, welche nicht gepflastert war. Wenn auch landschaftlich sehr schön, war dies für uns ein kleiner Kulturschock. Allerdings ging es sowieso fast direkt weiter auf unsere Bootstour. Diese war bisher das Highlight unseres Trips. In fünf Tagen besuchten wir hier mehrere wunderschöne Sandstrände und Inseln, verbrachten unsere Tage mit wunderbaren Menschen, sowohl den guides als auch den anderen Touristen die mit uns reisten. Nach diesen Tagen der Isolation, des guten Essens, des Schnorchelns und der Entspannung mussten wir uns doch erst wieder ein wenig an das städtische Coron gewöhnen und vermissten in den ersten paar Tage auch unsere neu gewonnen Freunde sehr.


In Coron stand ein weiteres Highlight der Reise auf dem Programm, denn Philipp hatte Kati im Voraus einen Gutschein für einen Tausch Pass geschenkt, welcher hier eingelöst werden sollte. So verbrachten wir die nächsten Tage unter Wasser und erkundeten einige der 12 japanischen Wracks die sich um Coron befanden. Auch hier trafen wir wieder unglaublich nette Menschen, ob Katis Tauchlehrer Jason (Philipps AJ war etwas strenger) oder Philipps Tauchfreunde mit denen wir einen Abend in Coron verbrachten.


Für eine kurze Auszeit machten wir uns nach ein paar Tagen auf in den Norden der Insel Busuanga, auf der der Ort Coron liegt, zum Strand Ocam Ocam. Hier hatten wir ein Zimmer in einem Hotel gebucht was direkt am Strand lag und unglaublich friedlich war. Auch hier hatten wir einen tollen Abend mit zwei Touristen aus Deutschland und den Philippinen und tolle tiefgründige Gespräche und lernten ebenso Artur kennen, welcher neben dem Hotel ein Restaurant besaß in dem er uns den wohl frischsten und besten Hummer unseres Lebens für sehr wenig Geld zauberte. Neben dem wunderbaren Aufenthalt war auch der Transport zu und von Ocam Ocam ein Abenteuer, denn wir hatten uns entschlossen die knapp 2h mit einem Roller zu bewältigen und wurden mit wunderschönen Landschaften unterwegs belohnt.


Auf dem Rückweg verbrachten wir noch einen weiteren Tag in Coron und freuten uns dann auch etwas auf das geregelte Singapur, unseren nächsten Stopp auf dem Weg nach Borneo. 

Antworten (1)

So schön, euer glückliches Strahlen zu sehen und den vor Freude übersprudelnden Bericht dazu zu lesen. Danke.

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