Patagonien- Maggi erobert Ruta 40 und Carretera Austral

Der argentinische Teil Patagoniens war wettertechnisch leider auch kein Vergnügen. Die ersten Tage stand Dauerregen auf dem Programm. Gegen diesen Schlechtwetter-Blues half nur eins: Rinderfilet mit frischen Baguette und Rotwein 😉. 

Anschließend fuhren wir via „Ruta de los Siete Lagos“ südwärts. Diese Panoramastraße führt durch zwei Nationalpark und vorbei an unzähligen Seen. Kurzfristig legten wir noch einen Zwischenstopp in dem verschlafenen Hippi-Dörfchen El Boson ein. Anschließend nahmen wir Kurs auf die Ruta 40, die längste Straße der Welt. Laut meinem schlauen Reiseführer ist die Straße 4885 Kilometer lang und umfasst eine Strecke von Portugal bis zum Ural. Erfreulicherweise war der größte Teil unserer Route asphaltiert und auch die Schlaglöcher hielten sich in Grenzen. Nun stand mal wieder ein argentinischer-chilenischer Grenzübergang auf dem Programm. Alles easy 😊.

 Der Grund für dieses Grenz-Hopping: Kai wollte ein Stück Carretera Austral fahren. Dies ist das Pendant zur Ruta 40 und führt durch den chilenischen Teil Patagoniens. Dieser Abschnitt war ein wirkliches Träumchen. Wunderschöne Stellplätze mit einem unbeschreiblichen Panorama. Eines Morgens besuchten uns zum Frühstück Delphine. Wahnsinn! Das coolste daran, wir trafen täglich superfreundliche und lustige Overlander aus der Schweiz und Deutschland. Mit weiteren Tipps und Tricks steuerten wir nun den Nationalpark Los Glaciares in Argentinien an.