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Wanaka 🥾

Veröffentlicht: 04.01.2024

Die Ankunft in Wanaka war wiedermal so ein Moment "es kann doch nicht sein, dass es immer noch schöner wird". Beginnend aber am Anfang. Sowie wir die Gegend um Franz-Josef verlassen haben und über dem Haast-Pass gefahren sind, war es gefühlt auch gleich mal 1oGrad wieder wärmer. Daher haben wir beschlossen, dass muss gefeiert werden und wir gehen schwimmen. Da Wanaka direkt am See liegt und man bei der Hinfahrt auch noch an einem 2. vorbei fährt war die Auswahl groß wo diese Feier statt finden kann. Stehen geblieben sind wir beim Lake Hawea. Das Wasser kälter als erwartet aber gut hats trotzdem getan. Angekommen im Hostel in Wanaka stellte ich gleich mal fest, dass ich hier gefühlt schon die halben Leute kenne weil man sich während dem Reisen in Neuseeland einfach immer wieder und wieder trifft. So groß ist die Auswahl dann halt auch nicht wo man hin geht. Den restlichen Nachmittag bin ich durch die Stadt spaziert und hab einen Brownie am Ufer des Lake Wanaka genossen in der Sonne. Am nächsten Tag stand der berühmte Roys Peak natürlich auch bei mir am Plan. Durchs Hitchhiken bin ich auch recht schnell wieder am Startpunkt der Wanderung gewesen um los zu starten. Nach 2 Stunden dann am Gipfel angekommen aber doch ein bisschen zu touristisch für mich. So beschloss ich noch einen Gipfel weiter zu gehen auf den Mount Alpha um die unglaubliche Aussicht wirklich nur für mich zu haben. Es war auch einfach nur atemberaubend trotz nicht allzu schönem Wetter. Der Wind war wirklich ziemlich heftig! Aber zurück wollte ich dann auch nicht mehr gehen weil teilweise schon ganz schön steil war. Also fand ich einen Steig, der Richtung Tal ging (also schaute halt so aus) und dachte mir, dass ich den doch machen kann. Herausstellte sich dann, dass das ein 30km langer Track ist und durch das ganze Tal hinaus geht. Es ging über Schafweiden, Rinderweiden, durch Bäche und durch ganz schönen Matsch talauswärts. Nach 6 Stunden bin ich dann auch wieder im Tal angekommen. Dann musste ich nur noch wieder retour in die Stadt weil der Track endete irgendwo zwischen einer großen Hirsch-Farm und weit und breit nichts. Doch ein weiters Pärchen kam auch zugleich mit mir an und somit hitchhikten wir unseren Weg gemeinsam in die Stadt zurück. Belohnt hab ich mich dann erstmal mit einem großen und richtig gutem Eis in der Stadt. Überglücklich und müde gehts für mich dann auch mal früher ins Bett. Am nächsten Tag ist dann wieder Weiterreise angesagt aber diesmal wieder mit dem Bus leider. ⛰️

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