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Porto im Regen.. oder Hamburger Schietwetter

Veröffentlicht: 05.08.2023

Nachdem wir mit tollen Erlebnissen aus Santiago de Compostela im Gepäck weiter gefahren sind, war unser nächster Stopp Porto.

 Als wir die Grenze überquert haben war die Freude riesig und noch mehr als wir verstanden haben wie das mit der Maut und unserer Box funktioniert😊. Während der 2,5 Stunden Fahrt hat Cindy sich mit unserem Campingplatz beschäftigt und nur negative Bewertungen gefunden. Ich, Steffi, dachte nur, wird schon nicht soooo schlimm sein. Bisschen schlimm wäre okay, sind da ja nur 2 Nächte. Und was soll ich sagen?! So schlimm war es wirklich nicht. Die sanitären Anlagen waren zwar von ca 1980 und nicht sehr lecker. Ob es schlecht gerochen hat, kann ich nicht sagen. Das ist wirklich ein Segen, dass ich momentan nichts riechen kann☺️. Außerdem haben wir unser eigenes Klo dabei, was ich ständig entleeren muss, da ich ja nichts rieche. Mies eigentlich 

Blöd war irgendwie, dass es nur 2 Ampere Strom gab. Kühlschrank und Handy konnten geladen werden. Wasserkocher noch dazu, Peng Sicherung durch. Strom komplett weg. Zur Rezeption nur das Wort „Electric“ erwähnt schon kam jemand mit und hat den Stromkasten (der wurde bei Ankunft verschlossen, schon etwas merkwürdig) aufgeschlossen und offen gelassen weil das Spiel hat sich öfter wiederholt und wir konnten dann selbst den Schalter für die Sicherung betätigen. 

Der Platz war auch nicht so der Burner. Kein Rasen, nur so komisches Gestrüpp und das war so lang, das hat gepiekst. Sonst hatten wir ständig Katzen an unserem WoMo. Es wurden viele Fotos gemacht (aber nicht von mir) weil die sooooooooooo süß und niedlich waren. Katzen halt. 

Am nächsten Tag hat es morgens schon genieselt. Gemäß Wetterradar sollte es um 12 Uhr vorbei sein. Amélie und ich wollten mit dem Bus nach Porto reinfahren und uns dort ein wenig umsehen. Außerdem hatten wir ein Ziel, nämlich McDonald’s. 

Wir sind also gegen 12:15 Uhr los zur ca 200 Meter entfernten Bushaltestelle und wir sollten mit den 15er Bus fahren sagte die nette Dame am Empfang. Ich hatte aber gar nicht gefragt, wann der Bus fährt. Nach 50 Minuten und total durchnässt kam endlich der Bus. Ich hatte fast schon keinen Bock mehr. Wir rein in den Bus, 2 Tickets gekauft, kaum gesessen und los ging die wilde Fahrt. Meine Fresse, was hast der für einen Fahrstil, wie in der Achterbahn. Nach 25 Minuten waren wir am Ziel angekommen und wir sind natürlich im mittlerweile Dauerregen erstmal den Hügel hoch um die Aussicht zu genießen. Naja, ging so mit der Aussicht. Wir wollten von dort über die Brücke in die City gehen. Es hat soooo geregnet, dass wir dann spontan die Metro genommen haben für 1 Station. Danach waren wir voll drin im Leben. Überall Geschäfte, Souvenirs gekauft, für Cindy was besorgt ( kann man ja mal machen😜) und dann haben wir tatsächlich McDonald’s gefunden.  Bisschen trocknen kann ja nicht schaden. Es war sehr voll und laut und nach einiger Zeit hatten wir einen Sitzplatz und auch unser Essen. 

Danach sind wir wieder in den PORTOgiesischen Regen. Natürlich hatte ich mal wieder keine Jacke mit, geschweige denn einen 🌂 . Wir haben sehr schöne Häuser, Gassen und Gebäude gesehen. Wir wollten auch zu einer bestimmten Buchhandlung gehen, die als Inspiration für die Hogwarts Treppe von Harry Potter diente. Aber wir waren nicht die Einzigen die dorthin wollten. Um rein zu kommen, benötigt man ein Ticket, und das Kontingent für den Tag war ausverkauft. Übrigens kostet es 5 € Eintritt. Nur um eine Treppe anzuschauen. Aber für Amélie (und den Rest der Familie) hätte ich natürlich auch das auf mich genommen und schöne Fotos gemacht. Aber ging ja leider nicht. 

Nach 3 Stunden durch die City laufen und durch diverse Regenschauer haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht. Haben auch schnell die Bushaltestelle gefunden und nach ca 25 Minuten warten kam der auch schon. Was soll ich sagen… der ist aber mal sowas von rasant gefahren. Vollbremsung gemacht (Gott sei dank haben wir gesessen), Mann halb durch den Bus geflogen, Stopp ignoriert, einfach irgendwo gehalten, in den engsten Gassen mit seinem Handy gespielt. Nach 30 Minuten sind wir ausgestiegen und uns war kotzübel. Amélie meinte nur, gut das du nicht so fährst.

Auf’n Heimweg sind wir bei besten Sonnenschein an der Strandpromenade zurück zu den anderen und haben unsere ganzen Eindrücke und Geschichten ( vielleicht ein wenig mehr ausgeschmückt) erzählt. 

Am nächsten Morgen ging es weiter nach Nazare mit Zwischenstopp in Aveiro ( Bericht im nächsten Blog) 




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