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ShantyTown

Veröffentlicht: 29.12.2023

ShantyTown - das ist keine wirkliche Stadt. Es handel sich um ein Freilichtmuseum mit originalgetreuen Nachbauten aus dem Jahre 1860. Es geht in dieser "Stadt", wie bei den meisten Städten dieser Zeit, ums Gold. Das Freilichtmuseum ist ein schöner kleiner Ort, ich fühl mich ein bisschen, wie im wilden Westen. Gold waschen kann man extra zum Eintrittspreis mit dazu buchen und man darf dieses Mal das Gold in einem kleinen Gefäß mitnehmen.

Mit einem Zug geht es ganz gemütlich durch den Wald, bis zu einem Sägewerk und der GoldgräberStätte. Hier bekommt man die Teller mit Erde und Steinen und natürlich Gold in die Hand fertig gemischt in die Hand gedrückt und darf dann das Gold selber raus waschen. Da Gold schwerer ist, als Sand und Steine, bleibt, das Gold immer unten im Teller, während der rest rausgewaschen wird. Am Ende habe ich tatsächlich einige Goldkrumen auf dem Teller, die gehen dann in das Gefäß und kommen nun mit mir mit 😀.  Ansonsten gibt es im Ort alles zu besichtigen, was so ein Ort brauchte: Hotel, Bar, Restaurant, Kirche, Krankenhaus, Fleischer... 

Nach einem Mittagessen mach ich wieder auf den Weg. ich möchte heute in Greymouth wieder Freedom Camping machen, direkt am Meer. Da ist es besser, rechtzeitig zu kommen, denn solche Orte sind in der Regel schnell belegt. Aber als ich dort ankomme, sind noch einige Plätze frei und ich habe freie Wahl.

Mein erster Weg führt mich dann zum Meer. Sandstrand gibt es hier nicht, nur große Steine. Aber im Wasser ist ein Surfer. Das ist das erste Mal, dass ich einen Surfer sehe. Also bleibe ich und schau etwas zu. Geduld braucht man beim surfen scheinbar, denn mehrere Minuten paddelt der Surfer nur und nichts tut sich. Aber irgendwann legt er doch mal los. Nicht schlecht!

Am Stein Strand ist aus Holztreibgut ein Haus gebaut wurden, innen sogar mit Sitzgelegenheit und Tisch. Groß ist es, aber rein gehe ich lieber nicht.

Morgen geht es nochmal auf einen Campingplatz mit Strom, um alle Akkus aufzuladen. Danach habe ich für einige Tage einen festen Stellplatz, ohne Strom. Ich merke, wie (reise-) müde ich bin. Die Pause und mal einige Tage nicht so viel zu sehen und zu erleben, wird mir gut tun.

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