Unsere letzten Tage in der Nakadaki-Art-Village verbringen wir zwischen tosenden Wellen und berauschenden Kirschblüten. Am Suzumejima, einer beeindruckenden Felsformation springen wir über schäumende Wellen. Es ist unglaublich laut und der Wind und das Meeresrauschen umhüllen uns. Hier scheint die Welt für einen Moment ganz weit weg zu sein...
Um den Frühling gebührend zu feiern, fahren wir mit Takaya, einem der anderen Nakadaki-Mitarbeitern, in den Mobara-Park. Rosa leuchtende Laternen umgeben den kleinen See, auf dem man über eine rote Brücke zu einem kleinen Schrein gelangt. Wir feiern Hanami (geselliges Kirschblütenschauen mit mitgebrachtem Essen) unter den großen Bäumen. Es wirkt wie ein rosaroter Frühlingstraum. Auf der anderen Seite des Sees stehen einige Marktstände und Imbissbuden.
Wir wollen noch ein Mal zum Meer. Endlich scheint mal wieder die Sonne. Die letzten Wochen hat es oft und lange geregnet. Wir besuchen einen kleinen buddhistischen Tempel, welcher mit seinem kräftigen Rot im Kontrast zum tiefblauen Meer steht. Die Kinder genießen Getränke aus einem Automaten (zum Glück gibt es die überall). Wir erwischen die letzten Sonnenstrahlen des Tages am Strand von Onjuku. Der Abschied von der Nakadaki-Art-Village fällt uns nicht leicht, doch wir freuen uns gleichzeitig auf unser nächstes Abenteuer in den Bergen.
