Erst einmal nach Dubai kommen, ist das Motto

Um 11 Uhr sind wir in den Bus von Redeexpress am Busbahnhof in Lagos gestiegen. Diesmal hat es auch mit der Taxe geklappt. Wir hatten die Plätze ganz vorn im fast leeren Bus schon im Voraus gekauft. Über Portimao und Albufeira sind wir über die Autobahn mit einem Zwischenstopp an einer Raststätte in 3 ½ Stunden gefahren. Es war eine entspannte Fahrt.

Am Busbahnhof Oriente in Lissabon kamen wir dann rechtzeitig an, so dass ich im Einkaufszentrum noch 2 Stangen Nespresso Kapseln für die Nespresso-Maschine in der Kabine kaufen konnte. Nachdem wir uns bei Starbucks mit einem Cappuccino gestärkt hatten, habe ich vom Taxistand eine Taxe zu Starbucks geholt. Wir hatten ja schwere Koffer dabei. Für 6 EUR sind wir dann zügig zum Flughafen gefahren. Wir hätten auch die Metro nehmen können, aber mit dem Gepäck war uns das zu umständlich. Es wären nur 2 Stationen gewesen, aber der Bahnhof Oriente ist sehr groß und unübersichtlich.

Wir waren sehr rechtzeitig am Flughafen und mussten erst die Beschäftigten vom Flughafen fragen, wo Emirates die Schalter öffnet. Es war nirgends angezeigt.

Um auf das Schiff zu kommen, waren noch negative PCR-Test nötig. Dies wollten wir am Flughafen Lisboa machen. Ich hatte mir zuvor in der hiesigen Apotheke Test-Kits gekauft. Über www.testifly.de hatte ich schon die Tests für jeweils 10 EUR gekauft. Der normale Test in Lagos hätte weit über 80 EUR gekostet. Zuerst war Wolfgang dran, dabei hatte ich aber einen Fehler gemacht, so dass es nicht funktionierte. Während ich den Test für mich mit Videoaufnahme nun richtig machte, ist Wolfgang runter zu einer Teststation im Flughafen. Das hat auch nur 10 EUR gekostet und ging sehr schnell.

Erst 2 Stunden vor Abflug öffneten die Schalter zum Einchecken.  Zum Glück waren wir ja rechtzeitg in der Schlange und konnten dann noch ein wenig im Terminal rumgehen. Für das Personal von Emirates habe ich dann kleine Pastel de Natas gekauft.

Das Boarding um 20:45 Uhr verzögerte sich leider um 90 Minuten, die wir vor dem Boarding-Schalter verbrachten, ohne weitere Informationen der Airlines.

Die Boing 777 war voll besetzt. Viele Inder waren an Bord, die in Portugal beschäftigt sind und über den Jahreswechsel für 3 Monate in ihre Heimat geflogen sind. Dies hatte uns ein junger Inder neben uns erklärt, er hatte einige Zeit in Berlin gearbeitet und sprach etwas Deutsch.

Die Sitze waren sehr eng, Schlaf war nicht möglich. Da wir die vegetarische Verpflegung schon im Voraus bestellt hatten, bekamen wir als Erste unser Menü. Das war reichlich und lecker. Das Entertainment Programm war diesmal nicht so berauschend.