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Und plötzlich ist es so weit...

Veröffentlicht: 08.05.2023

Moini 😊

Nun ist es also so weit, mein großes Abenteuer steht bevor. 😊 Um euch alle zumindest ein bisschen mitnehmen zu können, habe ich mich für diesen Reiseblog entschieden. Hier könnt ihr meine Route verfolgen und ein paar Eindrücke durch Bilder und Erlebnisse bekommen.

Gefühlt habe ich gestern erst den Antrag für ein Sabbatical auf meiner Dienststelle eingereicht und nun soll es plötzlich schon so weit sein? Verrückt. Hinter mir liegen ein paar turbulente Monate voller Planung, Vorfreude, Kopfzerbrechen, Angst, Mut, Aufregung und Glück. Für mich stand fest, dass ich unbedingt nochmal mit dem Rucksack um die Welt reisen möchte. Die Umsetzung fühlte sich zunächst wie eine riesige, kaum zu überwindende Herausforderung an, aber es mein Entschluss war gefasst. Gesagt, getan! Also habe ich einen Antrag auf Freistellung eingereicht, meine Wohnung untervermietet und mich um eine gute Lösung für meinen Hund Dexter gekümmert. In der Theorie erstmal ganz einfach, in der Praxis geistern natürlich tausend Fragen durch den Kopf. Ist es eine gute Idee, allein zu reisen? Habe ich mich um alles gekümmert? Fehlt noch etwas? Was mache ich, wenn etwas schief geht? Wie wird es Dexi gehen? Wie sieht die Budgetplanung aus? Ist es der richtige Zeitpunkt? Die Fragen kann wahrscheinlich niemand so richtig beantworten, aber ich bin mir sicher, dass am Ende des Tages alles so kommen wird, wie es kommen soll und dass alles gut wird. Supergut sogar!

Mein erstes Ziel war letzte Woche in der Heimat, inklusive einem kleinen Kurzurlaub mit meiner Mama, Schwester und Dexter in Heiligenhafen. Wir hatten superschönes Wetter und eine tolle (vorerst) letzte Familienzeit. Die letzten zwei Tage habe ich dann damit verbracht, die letzten Sachen unterzustellen und einzulagern, meine Tasche zu packen und die letzten Dinge zu organisieren.

Am Donnerstag steht dann der erste Langstreckenflug an. Ziel: Panama. Außer die ersten zwei Nächte in einem Hostel in Panama-City ist aber tatsächlich auch noch nicht viel mehr gebucht oder geplant. Ab jetzt gilt für 8 Monate das Motto: Treiben lassen. Der grobe Plan sieht erstmal ca. 14 Wochen Reisen und Freiwilligenarbeit in Zentral- und Südamerika vor. Wie, wann, wo genau? Keine Ahnung. Aber ich halte euch auf dem Laufenden. Da ich meinem Hund keinen Langstreckenflug zumuten wollte, darf der in der Zeit Urlaub bei meinen Eltern auf dem Bauernhof in Schleswig-Holstein machen. Zwar möchte ich noch gar nicht an den Abschied vom Stinkbären denken, aber ich denke die Lösung ist für uns beide die beste. Nach meiner Reise in Südamerika hole ich ihn dann ab, um mit ihm gemeinsam durch Europa zu fahren. Auf diesem Wege möchte ich nochmal ein ganz großes Dankeschön an meine Eltern dalassen. Ich hätte keinem Anderen meinen Hund für so lange Zeit anvertraut.

Und an alle anderen, die sich überhaupt die Mühe gemacht haben, bis hier zu lesen: Danke für euren Support in der letzten Zeit. Ich werde euch vermissen! Haltet die Stellung in Deutschland und schickt bitte Lösegeld, wenn die Mafia mich entführt hat. :D

Ihr hört oder lest von mir und bis bald!

Eure Tanja 

Antworten (4)

Anna
Ganz viel Spaß Tanja 💗🌸☀️ so ein schöner Text jetzt schon!!!! Liebe Grüße, Anna und Linnea 🌸

Thomas
Sehnsucht, ein klein wenig Neid und vor allem der Wunsch danach, dass du dort drüben eine großartige Zeit haben wirst sind die ersten Gefühle! Hab einen wundervollen Start, pass auf dich auf und folge dem Flow. Liebe Grüße Thomas

Tobias
Wünsch dir auch nur das Beste und eine wunderschöne und erholsame Zeit. Komm Gesund wieder. Warte gespannt auf weitere Fotos! ♥️

Tanja
Danke ihr Lieben! :)

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