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QiGong am Belchen

Veröffentlicht: 07.03.2025

Der Belchen

Darauf habe ich mich sehr gefreut: ein QiGong-Wochenende am Belchen. Es ist auch eine kleine Reise zurück in meine Kindheit. Hier habe ich mit der Großfamilie meines Vaters die ersten fünf Jahre meines Lebens verbracht. Wer sich über Todtnau und Aitern auf den Weg zum Belchen macht, kommt unweigerlich an dem Haus meiner Großeltern vorbei – in Holzinshaus. Bestimmt waren wir die Exoten des Dorfes; Opa war Italiener, meine Mutter kam aus Niedersachsen. Leider habe ich weder Italienisch, Alemanisch noch Plattdeutsch sprechen gelernt. Die Liebe zu diesem Ort ist geblieben.

Heute auf eine Strickaktion verzichtet und geschlafen habe ich auch nicht. Meine Fahrerin war darüber nicht erstaunt, da sie meine sonstige Art zu reisen gar nicht kennt.

Wir haben den Navi vertraut, das uns die kürzeste Strecke vorschlug. Von einigen Fahrten nach Todtnau/

Utzenfeld/Aitern und weiter den Berg hinauf, war mir die Anreise ebenso wie über das Münstertal und das Wiedener Eck bekannt. War zwar eine etwas kurvigere Straßenführung – aber auch sehr schön. Auf einigen Hängen lag sogar noch Schnee.

Am Belchenhotel angekommen, saßen unsere Kursleiterin (beatewolf.de) und weitere Teilnehmerinnen schon im Jägerstüble. Wir haben uns dazugequetscht und auch eine Flädlesuppe bekommen. Sehr lecker. Auf den Kuchen habe ich verzichtet und bin gleich zum Espresso übergegangen.

Und weil noch Zeit bis zum Kursbeginn war, in die Belchenbahn eingestiegen, um einigen Mitreisenden den schönen Blick von dort oben zu zeigen. Die Reise dauert ja nur wenige Minuten mit der Bahn, die vor vielen Jahren von der EXPO in Hannover ab- und hier wieder aufgebaut wurde.
Das Belchenhaus hatte viel Zuspruch, was bestimmt am Sonnenschein lag. Wir sind nach einiger Zeit wieder hinuntergefahren und dann startete unser Kurs.

Das Hotel verfügt über ein separates Gebäude für solche Gruppen und natürlich auch über einen Fitnessraum. Sauna und Schwimmbad sind im Haus untergebracht (nur zur Info: steht alles auf der Homepage des Hotels! www. belchenhotel.de). Die Zeit verging wie im Fluge und schon hießt es: Essenszeit. Auf eine Zeit im Wasser habe ich ganz verzichtet. Das ist nicht meine Welt. Dann lieber ins Kaminzimmer und auf die Mitglieder unserer Gruppe gewartet. Es wurde sehr lecker gegessen und erzählt undundund. 

Bis bald!


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