Басылган: 30.01.2019
Seit klar war, dass wir im Rahmen unserer Weltreise auch Kuba besuchen würden, verfolgte Yumi vor allem ein Ziel: Marco soll das echte Kuba erleben. Dass Marco bereits vor 8 Jahren in Kuba war, dabei 2 Monate in Havanna lebte und den Westen des Landes bereiste, zählt für Yumi nicht: «Du kennst Kuba nur als Tourist!». Tja, wenn das eine gebürtige Kubanerin sagt, die 17 Jahre dort aufgewachsen ist, kann man dem nicht wirklich widersprechen. Marco tut es aber trotzdem: «Immerhin kenne ich in Kuba mindestens so viele Orte wie du». Tja, auch das stimmt. Denn Yumi hatte bisher nur selten die Gelegenheit, in Kuba mal etwas anderes als ihre Heimatstadt Camagüey zu sehen. Darum entscheiden wir uns für einen perfekt ausgewogenen Kuba-Aufenthalt: Wir wollen sowohl das echte Kuba besuchen – also Yumi’s Familie und ihre Heimatstadt Camagüey –, als auch den Osten des Landes bereisen, den wir beide noch nie gesehen haben.
Der Start unseres Kuba-Abenteuers hätte für Marco nicht echter sein können: Wir fliegen nämlich nicht von irgendwoher nach Kuba, sondern von Miami. Dort leben gefühlt 100% aller Kubaner, die seit Fidel Castros sozialistischer Revolution ins Ausland geflohen sind. In absoluten Zahlen ausgedrückt sind das etwa 2 Mio. Kubaner in einer 5-Millionen-Stadt. Entsprechend viele Läden sind dort nur noch auf Spanisch angeschrieben und selbst Gringo-Gesicht Marco wird konsequent auf Spanisch angesprochen. Zu den vielen Kubanern, die in Miami leben, gehören auch Yumi’s Vater, ihr Grossvater und ihr Onkel, die 1994 in einem selbstgebastelten Boot aus Holz und Gummischläuchen in die USA flüchteten und dort Asyl beantragten. Wir besuchen sie natürlich allesamt, hören ihre unglaubliche Geschichte und sind froh, dass Reisen zwischen Kuba und den USA mittlerweile unkomplizierter geworden sind.
Kurz darauf fliegen wir mit American Airlines von Miami direkt nach Camagüey – in einem Flugzeug voller Miami-Kubaner, die über die Feiertage ihre Familien besuchen. Bereits nach dem Boarding ist die Stimmung im Flugzeug ausgelassen: Die Passagiere sind kribbelig, gehen im Gang auf und ab, schwatzen bzw. schreien über mehrere Reihen mit anderen Heimweh-Kubanern und schicken emsig Sprach- bzw. Schreinachrichten via Whatsapp nach Camagüey. Dass die Sicherheitshinweise des Maître-de-Cabine bei diesem Lärm untergehen, ist klar. Er ist aber selber Kubaner, nimmt’s mit Humor und gibt mit maximaler Lautstärke auf Spanisch durch: «Auch wenn mir gerade niemand zuhört, bitte ich darum, dass jetzt alle ihre Sitzplätze einnehmen und ihre elektronischen Geräte ausschalten, sonst können wir nicht abheben!». Eine Stunde später berührt die Maschine kubanischen Boden – ein Moment, der von allen an Bord frenetisch bejubelt wird (ja, wir machen natürlich auch mit!). Kurz bevor die Flugzeugtüren öffnen, setzt der Maître-de-Cabine noch einen drauf: «Ich wünsche allen viel Spass in Kuba! Geniesst die Festtage! Lasst es krachen! Aber kommt bitte ohne Schulden zurück – ich weiss, wie schnell das hier passieren kann!» :-)
Wo er Recht hat, hat er Recht: Wenn die Exil-Kubaner, die im Ausland ihr Geld verdienen, über Weihnachten und Neujahr nach Kuba zurückkehren, herrscht Ausnahmezustand im Land. Sie füllen während den Feiertagen die leeren Kühlschränke der Inland-Kubaner, lassen Rum und Bier in rauen Mengen fliessen und verteilen fleissig Geschenke und Bargeld. Auch wir erleben diesen Jubel und Trubel in Kubas drittgrösster Stadt Camagüey, nicht nur an Weihnachten, sondern speziell während Silvester. Denn Silvester ist in Kuba Spanferkel-Tag! Bereits frühmorgens am 31. Dezember quiekt es aus allen Himmelsrichtungen, wenn Heerscharen armer Schweine vor den Haustüren verkauft und sogleich vor Ort getötet, ausgeweidet, gereinigt und für das Barbecue vorbereitet werden. Ein paar Stunden später sitzen die Familien zusammen im Freien, hören Musik, spielen Domino, trinken Bier und drehen stundenlang ihr aufgespiesstes Schwein über der heissen Holzkohle.
Die Feiertage sind zwar ein Beleg dafür, dass man mit grosszügigen Verwandten im Ausland bzw. mit viel Geld in der Hosentasche in Kuba ein schönes Leben führen kann, aber selbst im Feiertags-Rausch werden wir immer wieder mit der bitteren Realität der Kubaner konfrontiert. Das Hauptproblem ist die mangelnde Nahrungsmittelversorgung im Land. Immer wieder verschwinden wichtige Nahrungsmittel wochenlang aus den Läden – und niemand weiss warum. Bis heute sagt man in Kuba darum nicht «Ich gehe einkaufen» sondern «Ich gehe etwas suchen», wenn man mit der Einkaufstüte aus dem Haus läuft. Alleine in den 5 Wochen, die wir im Land verbringen, verschwinden absolute Basis-Produkte wie Mehl, Salz, Milch, Öl oder Poulet komplett aus allen Läden und Speisekarten. Wenn es z.B. im ganzen Land gerade kein Mehl gibt, bekommt man in der Pizzeria keine Pizza mehr, sondern nur noch Spaghetti, während die Bäckereien ihre Läden vorübergehend ganz dicht machen müssen. Die Situation ist manchmal zum Verzweifeln, aber immer noch viel besser als vor knapp 30 Jahren, kurz nachdem Yumi zur Welt kam. Mit dem Zerfall der Sowjetunion Anfang der 90er-Jahre brach nämlich Kubas mit Abstand wichtigster Handelspartner und Öllieferant weg. In Kombination mit dem Wirtschaftsembargo der USA sank das Bruttoinlandprodukt in Kuba zwischen 1991 und 1994 um 60% und die Landwirtschaft kam fast vollständig zum Erliegen. Die dadurch ausgelöste Nahrungsmittelkrise führte dazu, dass der durchschnittliche Kubaner in dieser Zeit ein Drittel (!) seines Körpergewichts verlor. Fidel Castro nannte diesen Abschnitt seiner 50jährigen Regentschaft verharmlosend un período especial en tiempo de paz – also «eine Sonderperiode in Friedenszeiten». Von Yumis anderem Grossvater, der Kuba nie verlassen hat, erfahren wir, dass die Nahrungsmittelversorgung auch heute noch massiv schlechter als in den 80er-Jahren ist. Unglaublich und auch zynisch, dass die «Sonderperiode» also de facto bis heute anhält.
In Camagüey lernt Marco nicht nur Kubas Geschichte besser kennen, sondern vor allem die Stadt und Yumis Quartier. Angefangen beim Spital, wo sie (und alle anderen aus Camagüey) geboren wurde, hin zur Primar- und Sekundarschule, die sie besucht hat, und natürlich ihr Haus, wo sie aufgewachsen ist. Wobei der Begriff «Haus» für Schweizer Standards etwas weit gegriffen ist. Ein 3 Meter breiter, meist überdachter Korridor ohne Türen und mit Schlafecken für maximal 4 Personen würde wohl besser zutreffen. :-) Yumi setzt noch einen drauf und erklärt dem leicht irritierten Möchtegern-Bauingenieur Marco, dass die Betonwände erst seit ihrem 14. Lebensjahr existieren – und früher alles noch aus Holz war. Wie das ausgesehen haben muss, kann sich Marco leicht ausmalen, denn in Yumis Quartier stehen noch heute viele solcher Do-it-yourself-Holzhütten, die beim nächsten Unwetter auseinanderfallen.
Mit seinen aufgefrischten Spanisch-Kenntnissen lernt Marco auch Yumis Familie und Freunde immer besser kennen, wobei Yumi als Kommunikations-Managerin alle Hände voll zu tun hat. Nicht primär als Übersetzerin, sondern als «Sonderbeauftragte in Unruhezeiten», denn wenn sich während den Feiertagen durchschnittlich 10 Personen im Haus (ja, in dem Haus) aufhalten und alle gleichzeitig miteinander reden bzw. schreien, muss man sich durchsetzen können. Das wissen auch die Familienmitglieder Yumis, weshalb sie jeweils in drei Schritten vorgehen: Erstens die Aufmerksamkeit erregen, zweitens alle Störgeräusche eliminieren, drittens den Empfang der Nachricht verifizieren. Wenn z.B. Yumis Grossvater am Dominotisch seinem Sohn David vis-à-vis etwas mitteilen will, hört sich das etwa so an: «David, schau her… hey! HEY DAVID! Hör zu! Du hättest vorher anders – sei still, Hector! – Du hättest vorhin anders spielen sollen – Herrgottnochmal, halt deinen Mund Hector!! – Dann hätten wir gewonnen, verstehst du? Hast du gehört, David?!»
Nach 3 Wochen Intensiv-Kommunikationskurs in Camagüey packen wir unsere Sachen und reisen für 2 Wochen durch den Osten Kubas. Dass Yumi früher oder später immer als Kubanerin erkannt wird, ist dabei ein Riesenvorteil, weil Kubaner bei Bus- und Autofahrten, Eintritten, Touren usw. oft viel günstiger als Ausländer oder sogar gratis davonkommen. Marco wird zwar eher früher als später als Tourist erkannt, aber wenn er jeweils die Sonnenbrille nicht absetzt, Yumi vorausschickt und seine Klappe hält, kommt auch er in den Genuss kubanischer Preise :-) So sind wir in der glücklichen Lage, dass wir von Tag zu Tag frei zwischen günstigem Abenteuer-Tourismus und teurem Pseudo-Luxus wählen können. Unabhängig davon sind wir bei unserer Durchreise einmal mehr fasziniert von der Schönheit des Landes, von den Stränden, den Kolonialbauten und den Oldtimer-Autos. Und wir sind fasziniert von der einzigartigen Geschichte Kubas und wie die Einwohner trotz aller Probleme ihren Alltag positiv und mit viel Galgenhumor meistern.
Eine Frage, die in Kuba immer wieder auftaucht, ist: «Wie kann es sein?». Wie kann es sein, dass ein Kubaner im Durschnitt weniger als 30 Franken pro Monat verdient? Und wie kann es sein, dass trotzdem niemand im Land verhungert? Die Antwort auf viele Fragen lautet oft: La Lucha. So bezeichnen die Kubaner ihren Überlebenskampf im sozialistischen Kuba, und der Begriff bedeutet, dass fast jeder Kubaner neben seinem eigentlichen Job über illegale Nebeneinkünfte verfügt, um ein halbwegs anständiges Leben führen zu können. So klauen z.B. Bauarbeiter Material auf der Baustelle, Köche nehmen Essen aus den Restaurants mit und Krankenpfleger stehlen Medikamente aus den Spitälern, um die Ware danach privat weiter zu verscherbeln. Schätzungsweise 50% aller Güter in Kuba werden auf dem Schwarzmarkt gehandelt. Dies führt dann leider auch zur Situation, dass die für Kubaner kostenlose Medikamente in den Apotheken fehlen, während sie eine Strasse weiter teuer verkauft werden. Fidel Castro würde sich angesichts dieser Anti-Solidarität wohl im Grab umdrehen. Und er würde sich bestimmt (wie wir) täglich über den lausigen Service, das Schneckentempo und die unmotivierte Einstellung der Staatsangestellten aufregen, die in Banken, Supermärkten usw. arbeiten. Die Betroffenen zucken aber mit ihren Schultern und entgegnen: «In Kubas Sozialismus tut der Staat so, als ob er uns bezahlt, und wir tun so, als ob wir arbeiten». :-)
In Kubas zweitgrösster Stadt – Santiago de Cuba – möchten wir deshalb etwas mehr über Fidel Castros Vision erfahren und gehen auf Spurensuche. Er war schon immer politisch interessiert und wollte bei den Parlamentswahlen von 1952 ganz legal als Parteipolitiker für einen Sitz kandidieren. Zu diesen Wahlen kam es aber nicht, weil ein anderer Mann namens Fulgencio Batista 3 Monate vor dem Wahltermin einen Staatsstreich anführte, die alleinige Macht an sich riss und fortan das Land mit Gewalt und Schrecken regierte. Fidel Castro, der studierter Jurist war und eine Anwaltspraxis in Havanna führte, verklagte daraufhin Batista auf dem Rechtsweg. Weil seine Klage vor Gericht aber abgewiesen wurde, entschied er sich, zu den Waffen zu greifen. So besuchen wir in Santiago die Militärkaserne, die er 1953 erfolglos überfiel, um Waffen für seine frisch gegründete Revolutionstruppe zu beschaffen. Und wir reisen in die nahe gelegenen Berge der Sierra Maestra, wo er ab 1956 einen zweiten Versuch unternahm, die Batista-Regierung zu stürzen. Wir wandern durch die dichten Wälder, wo Fidel sein Rebellen-Hauptquartier kommandierte und können es im Originalzustand bewundern. Von hier aus haben Fidel Castro und Che Guevara Waffen besorgt, die Unterstützung der Landbevölkerung gewonnen und 1959 Batista aus dem Land vertrieben. Statt wie angekündigt freie Wahlen durch- und die Demokratie in Kuba wieder einzuführen, tat Fidel das Gleiche wie Batista: Er riss die alleinige Macht an sich und regierte das Land 50 Jahre lang – als gefeierter Volksheld und verhasster Diktator zugleich.
Wir sind im Januar 2019 in Kuba, exakt 60 Jahre nach dem Triumph von Fidel und seiner Revolution. Auf den Strassen scheint aber niemand in Feierlaune zu sein. Gefeiert wird vor allem im Staatsfernsehen und in den Staatszeitungen. Die «echte Unabhängigkeit», die seit 1959 herrscht, hat in der Summe vor allem zu Isolation und Stillstand geführt. Genau das macht ja für viele Touristen den Reiz einer Kuba-Reise aus: Wo sonst kann man in Autos aus den 50er-Jahren herumfahren, in sanierungsbedürftigen Original-Kolonialhäusern übernachten und an jeder Ecke uniformierte Arbeiter und Schüler fotografieren? Kommt hinzu, dass die Isolation und der Stillstand auch zu positiven Nebeneffekten führten: Wer keine günstigen Elektrogeräte aus Asien kaufen kann, wirft seinen kaputten Kühlschrank oder Toaster nicht einfach weg, sondern repariert ihn. Wer kein Geld für Ausflüge hat und zuhause nur 6 staatlich kontrollierte TV-Sender empfängt, verbringt seine Freizeit lieber draussen in seinem Quartier mit Freunden, Musik und Tanzen. Das nimmt man speziell bei den Kindern wahr, die einen sehr glücklichen Eindruck machen, wenn sie sich nach der Schule draussen austoben statt anderen Beschäftigungen und elterlich verordneten Zusatzterminen nachzurennen. Viele moderne Volkskrankheiten wie Food Waste, Burnout, Drogen, Spielsucht usw. sucht man in Kuba vergebens. Dennoch sehnen sich die Einheimischen verständlicherweise nach Öffnung und Fortschritt… und ihre Stossgebete wurden erhöht: Seit Fidel 2006 krank wurde und schrittweise die Macht an seinen jüngeren Bruder Raúl übergab, hat die kubanische Regierung tatsächlich die Gelegenheit genutzt und viele Reformen eingeleitet.
Das sieht und spürt man auch als Tourist: In einem Land, in welchem Internet und Handys knapp 20 Jahre lang Fremdwörter waren, sieht man jetzt plötzlich Kubaner, die in den Stadtparks auf ihren Smartphones herumspielen und sich mit dem WiFi-Netz der Stadt verbinden. Neu flitzen auch moderne Elektroroller aus China durch die Strassen Kubas. Und was wir aufgrund der zahlreichen Schilder vor vielen Haustüren ebenfalls bemerken: Kubaner dürfen seit neuestem ihre Häuser verkaufen. In den Stadtzentren steht fast jedes zweite Haus zum Verkauf, weil diese viel Geld bringen, welches – ebenfalls neu – in private Unternehmen investiert werden kann. Auch Banken verleihen neu Privatkredite und fördern so das Unternehmertum in Kuba. Da sagen auch wir muchas gracias! und trinken zufrieden ein frisch gebrautes Bier in einem neu eröffneten, privaten Lokal mit eigener Mikro-Brauerei.
Die Kubaner, die wir auf diese vielen positiven Veränderungen ansprechen, zeigen sich gleichzeitig erleichtert und verbittert. Erleichtert darüber, dass es endlich vorwärts geht mit ihrem Land. Verbittert darüber, dass alles so langsam vorangeht. Sie sagen unisono, dass das Land nach 50 Jahren Fidel dermassen viel Nachholbedarf hat, dass noch viele weitere Reformen und ein viel höheres Tempo notwendig seien. Und sie sagen weiter, dass Kuba de facto ein Drittweltland ist, auch wenn die Staatsmedien nicht müde werden zu betonen, wie fortschrittlich Kuba sei. «Für einen echten und schnellen Wandel müssen wohl erst all diese Revolutions-Mumien aussterben», sagt uns eine Gastmutter und meint damit nicht nur Raúl Castro, sondern alle anderen Original-Revolutionäre der kommunistischen Partei Kubas, die über 80 Jahre alt sind aber nach wie vor viel Macht im Land haben. Was man aber nicht vergessen darf: Nur weil sich viele Kubaner Öffnung und Veränderung wünschen, heisst das nicht, dass in der Vergangenheit alles schlecht gemacht wurde. So verdanken die Kubaner ihr sehr gutes Bildungs-, Gesundheits- und Sicherheitssystem genau diesen Mumien.
Wenn es etwas gibt, dass Fidel (der übrigens 90 wurde) und alle anderen Kubaner gemeinsam haben: Sie sind grosse Überlebenskünstler und können sich aus jeder noch so misslichen Lage befreien. Was aber bis heute sehr paradox ist und einer der grössten Unterschiede zwischen Fidel und seinen Landsleuten bleibt, ist die Tatsache, dass es seit 1959 nie einen Volksaufstand, also keine Gegen-Revolution zu Fidel gab. Vielleicht liegt es daran, dass die Kubaner ihren Maximo Líder wörtlicher nahmen, als ihm selber lieb war, als er sagte: «Alles gehört dem Volk» – und sich das Volk seither lieber gratis beim Staat bedient, als auf den Strassen zu demonstrieren, wenn es wieder mal knapp bei Kasse ist :-)