Hongkong: Lantau Island

Da die Swiss Hongkong seit längerer Zeit nur mit der Boeing 777 anfliegt, für die ich (noch) keine Lizenz habe, nutzte ich die Gelegenheit, vom nahe gelegenen Taiwan nach Hongkong zu fliegen.

Wir landeten ca. um 10.00 Uhr morgens in Hongkong. Der Flughafen HKG liegt auf der Insel Lantau, die verschiedene Ausflugsziele bietet. Daher starteten wir unsere Hongkong-Reise direkt auf dieser Insel. Zuerst ging es nach einer längeren Wartezeit mit der Gondelbahn zum Tian Tan Buddha, eine riesige Buddha-Statue, die inmitten der Natur auf einem Hügel steht. Anschliessend fuhren wir mit dem Bus in ein kleines Fischerdörfchen namens Tai O. Einheimische verkauften Seafood-Snacks und andere Leckerbissen. Einige der Häuser waren nur auf einfachen Stelzen gebaut und sahen ziemlich instabil aus. Ich frage mich, wie diese Häuser die regelmässigen Taifune überleben können. Nach einem kurzen Aufenthalt im Dörfchen suchten wir den Cheung Sha Beach auf, der gute Surfspots bieten soll. Es blieb jedoch beim Relaxen, da absolut keine Wellen zu sehen waren. Der Strand war sehr schön: Heller Sand, sauber und ruhig gelegen. Zudem waren wir abgesehen von ein paar Kühen fast die Einzigen, die sich am Strand ein bisschen Sonne gönnten.

Gegen Ende dieses gelungenen ersten Tages ging es ins Stadtzentrum von Hongkong, wo wir unser Hotelzimmer aufsuchten.

Fazit: Lantau Island ist eine ruhige grüne Oase in Hongkong, die nicht weit vom Stadtzentrum entfernt liegt und gut mit der Metro erreichbar ist. Für eine Hongkong-Reise ein Muss.