Eine Reise und ein von Corona gebeutelter Ort

Also das hatten wir hinter uns: Was ich noch sagen wollte:

Zum Beispiel an vielen Städten am Rhein zu finden. Also wer da sich nichts darunter vorstellen kann:  Viele kleine Läden an einer engen, eher alten Fussgängerzone mit viel Souvenir und Restaurants. Die gibt es weltweit, egal welches Land, welche Kultur, oder einfach Touristenkultur.
Übrigens, auch die Einkaufsstrassen in allen touristischen Städten  der Welt ähneln sich wie ein Ei dem anderen. Hier gibt es sogar weltweit die gleichen Marken zu kaufen, die alle ihr vorgeschriebenes Layout der Marke haben. Da muss man nur googeln mit Google Streetview.

Zwei Tage danach ging es weiter nach Quy Nonh. Das ist leider ein absteigender Ort. Der Strand ist klein. Die Sandsauger nahe. Lange wird auch der Strand nicht mehr sein was er war.

Unser Hotel hat eine SkyBar. Aber ein Kellner der weder englisch spricht und nur ein Angebot hat, was auch die Minibars in den Hotelräumen bieten. Er sitzt da alleine den ganzen tag. Zum Glück hat er die Stelle noch. 

Vietnam funktioniert anders. Da werden die Stellen quasi geteilt durch die ganze Bevölkerung. Dafür kann der Lohn unter 200.- im Monat fallen. Die Aufgaben sind so aufgeteilt, dass es kaum eine Ausbildung braucht um irgendwo mitzuhelfen. Und der Gast ist bestens betreut.

Wir haben zu meinem 60. Geburtstag in Klosters einen kleinen Aufenthalt im 'Alpina' in Klosters gegönnt. Im Frühstücksraum war die nordische Angestellte ganz allein, musste auch Nachschub holen, dass sie also nicht mal immer im Raum war.
In der Grösse Vergleichbar war das Hotel in Hanoi. Es haben sich 7 Angestellte im Frühstücksraum um uns gekümmert.

Überall bei den Hotels, auch sonst in der Stadt ob touristisch oder einheimisch sieht man alte Männer die eine Art Wachdienst haben. Sie sitzen einfach den ganzen Tag da auf ihren kleinsten Stühlen und lächeln einem an. Zu tun gibt es vielleicht die Türe aufhalten, sagen wo man das Töffli am besten abstellt oder vergleichbar. Fürs Tragen sind andere zuständig. Fürs fahren auch. Für den Boden wischen sowieso (ist immer überall sehr rein)