Publisert: 08.05.2018
Die ersten paar Monate dieses Jahres habe ich aktiv High School Rugby gespielt. Da ihr euch jetzt wahrscheinlich denkt: “Rugby, ist das nicht wie Football?” dann muss ich euch enttäuschen, Rugby ist etwas anders.
Was sie allerdings gemeinsam haben ist die Bedeutung hier. Rugby hat eine große Bedeutsamkeit hier, wichtiger als Fußball und Canadian Football (allerdings nicht wichtiger als Eishockey). Was auch wichtig ist, denn eine Rugbymannschaft besteht aus 15 Personen, plus Auswechselspieler. Da braucht man schon einige aktive Spieler.
Positionen unterteilen sich in Forwards und Backs. Forwards sind eher kräftig und gut im Tackeln wohingegen Backs eher schnell und gewindig sind. Ich selbst war ein Back Spieler. Back Positionen unterteilen sich dann auch nochmal etwas genauer aber nur kurz etwas zum Spielverlauf: wenn ein Tackel erfolgt und eine Person auf dem Boden liegt müssen weitere Personen (wenn möglich Forwards) über diese Person hinüber “rucken”. Spieler Nummer 9 fischt dann den Ball hinaus und spielt ihn entweder an die Pots (einige Forwards) oder Hot, an die Backline. Wenn der Ball zur Backlinie kam war ich im Normalfall 2. oder 3. Empfänger des Balles der optimal nach außen gepasst werden sollte.
Ich weiß das klingt sehr kompliziert, ist es auch. Ich selbst habe eine Weile gebraucht bis ich es verstanden habe.
Training hatten wir seit Januar 3 Mal die Woche. Draußen versteht sich, wenn das Wetter doch zu schlecht war auch mal drinnen. Ende Februar begann dann die Saison. Spiele wurden in Senior und Development unterteilt, Development für alle die neu dabei waren, und diese Spiele gingen auch in keine Wertung ein sondern waren lediglich zum lernen.
Zusammengefasst kann ich sagen, dass ich eine gute Zeit beim Rugby hatte. Ich hatte meine Erfolgserlebnisse im Development Team und bin viel unterwegs gewesen mit dem Team. Aufgehört habe ich, da Leichtathletik begonnen hat und Training immer an den gleichen Tagen war. Ich hatte das Gefühl ich würde 50% in beides stecken müssen und das hatte mich nicht glücklich gemacht. So habe ich mich für Leichtathletik entschieden und bin froh mit meiner Entscheidung.
Falls ihr noch Fragen über Rugby habt, zögert nicht mich zu fragen, bis dahin