Wieder unterwegs - Teil 1

Da sind wir wieder! Wir haben einen heißen, entspannten, fröhlichen Sommer in Duisburg verbracht, alte und neue Freunde getroffen, den Dubs wieder auf Vordermann gebracht, bzw. bringen lassen, haben faul in der Sonne entspannt und fleißig ein Küchenbuffet lackiert, sind viel Rad gefahren und haben die langen lauen Sommernächte auf der Terasse vorm Gartenhäuschen genossen. Und wir haben uns entschieden, wohin es im zweiten Halbjahr gehen soll.....

Erst mal wollen wir noch ein bißchen mit dem Dubs herumvagabundieren - schließlich haben wir uns das Gespann ja extra für das Jahr angeschafft. Und da wir im ersten Halbjahr echt viel Abenteuer hatten, wollen wir es jetzt  erst mal gemächlicher angehen lassen. Bis Anfang Oktober schaukeln wir ganz gemütlich durch Frankreich, über die Pyrenäen bis nach Nordspanien. Zumindest ist so der Plan. Wir nehmen euch gerne per blog mit auf diese Tour, werden versuchen, regelmäßig unsere schönsten Bilden zu posten und die wichtigsten Ereignisse schriftlich zu dokumentieren. Ist vielleicht nicht so spannend und exotisch wie Südamerika, aber wir geben uns Mühe, damit es nicht langweilig wird.

Und ab dem 15.10. wird es dann auch wieder aufregender. Der Dubs  macht Pause und wir checken mal wieder in Frankfurt in ein Flugzeug ein. Die letzten zwei Monate unseres Sabbatjahres  gönnen wir uns noch mal eine Ladung Sommer in Südafrika und Namibia. Und natürlich nehmen wir euch auch dorthin per blog sehr gerne mit.

Aber jetzt freuen wir uns erst mal auf eine schöne Zeit mit dem Dubs unterwegs! Zuerst besuchen wir Uli und Hartmut in Mainz und lassen uns schön bekochen. In Hartmuts Garten verbringen wir die erste Nacht im DUBS und denken wehmütig an Südamerika zurück. Nach einem opulenten Frühstück machen wir uns auf nach Mengen zu Sibylles Mutter und verbringen das Wochenende im schönen Markgräfler Land. Am Montag geht es dann endlich über die Grenze nach Frankreich. 

Unsere erste Station ist Dijon... das ist eine der Städte an denen man auf dem Weg Richtung Süden immer vorbei fährt und sich fragt, ob ein Stop sich hier wohl lohnen würde. Tut er! Außer dem berühmten leckeren Dijonsenf gibt es eine nette kleine Altstadt mit vielfältigen Baustilen von Gotik bis Jugendstil, vielen Fachwerkhäusern und prächtigen Stadtvillen. Ein Stadtrundgang, markiert durch das Symbol der Stadt, einer kleinen Eule, bringt uns ganz entspannt zu allen Sehenswürdigkeiten. Wir genießen einen klassischen Frankreich-Urlaubstag:  Wir schlendern über einen Trödelmarkt, essen zu Mittag leckere Baguettes mit Paté/Cornichons bzw. Ziegenkäse und Salat, ergötzen uns auf dem Markt an Käse und Obst, bestaunen die bunt glasierten Ziegel auf den Dächern der Kirchen und trinken überteuerten Cafe au Lait in typisch französischen Cafes. Wir radebrechern in einer kreativen aber unverständlichen Mischung aus spanischen und französischen Satzfragmenten -  ist aber völlig egal, die Franzosen haben inzwischen Englisch gelernt und ignorieren unsere Versuche die Landessprache zu benutzen charmant. Ein perfekter Urlaubsauftakt!