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Dream Team Henry und Miri

Veröffentlicht: 30.12.2017

Irgendwie gibt es so viel zu erzählen aber um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll da es eben so viel gibt wovon ich eig. berichten möchte.

Es ist so toll sich mal mit sich selbst mehr auseinanderzusetzen und sich über so viel Dinge bewusst zu werden.

Ich genieße mein Leben total und bin total glücklich hier so tolle Leute kennenzulernen, so viel schöne Ausflüge zu machen und und und...

Aber mal zu meinem Tag...

Mein Tag beginnt meistens so dass ich mich mim Henry (dem kleinen) an den Frühstückstisch hocke und mit ihm zusammen frühstücke. Anschließend spielen wir meist irgendwas danach. Ich hab ihm Memory beigebracht und ich als großer Memoryfan hab mich natürlich gefreut dass er so begeistert von dem Spiel ist.

Ich liebe es mir darüber Gedanken zu machen wie und in welcher Sekunde ich zu Henry sage dass wir jetzt Zähne putzen müssen oder Sonnencreme auftragen müssen. Mit dem kleinen ist es eine richtige Wissenschaft wie man es am besten zu ihm sagt damit er nicht wegrennt und dem „Drama“ entgehen möchte.

Ich finde es so toll dass ich für ihn nicht nur die Nanny bin die dafür sorgt dass er auch mal seinen Verpflichtungen nachgeht sondern dass ich für ihn auch der „Mate“ oder „Dude“ bin mit dem er gerne Zeit verbringt. Ich hab den kleinen total in mein Herz geschlossen und würde ihn am liebsten adoptieren.

Er hat manchmal so seine 5 Minuten in denen er sich etwas „austoben“ möchte und da nervts mich auch manchmal aber dann geb ich ihm ne Auszeit und im nächsten Moment hängt er wieder fest umklammert an meinem Bein weil er mich nicht duschen lassen möchte oder so... 

Ich liebe es wenn ich gelegentlich mit ihm abends noch im Bett liege und ich mir mit ihm irgendwelche Geschichten ausdenke. Meine Geschichte beginnt immer mit „Once upon a time there was...“ und am Ende liegen wir lachend im Bett weil wir die „tollste Story aller Zeiten“ kreiert haben.

Obwohl ich hier „arbeite“ sehe ich es nicht als arbeiten an, ich seh es vielmehr als eine Bereicherung für mein Leben an und bin auch so dankbar dass alles so super klappt. Hätte ja auch anderst sein können.

Naja um zurück zu meinem Alltag zu kommen..

Am Nachmittag gibts jeden Tag noch einen Ausflug. Meistens gehen wir an Strand, machen einen Bushwalk oder gehen zu einem Spielplatz. Während ich mit den anderen koche lass ich ihn auch manchmal seine Lieblingssendung schauen (Doc McStuffins) und dann setze ich mich zusammen mit ihm hin und esse. Meistens sagt er nach einer Weile „Can you feed me?“ und dann mach ich dass natürlich auch gern. 

Ihn ins Bett zu bringen funktioniert super außer wenn der Papa da ist....dann ist es ein Drama.

Mein Abend lass ich dann meistens gemütlich mit Gästen ausklingen oder ich treff mich mit Freunden wenn grad mal zufällig jemand auch in Auckland ist. Hier in meiner Nähe ist der One Tree Hill auf den ich sehr gern hochlaufe.

Ich brauch das total, einfach mal bisschen zu laufen um den Kopf freizubekommen und dannach gehts mir tausendmal besser.

Jedenfalls hat man dort oben auf dem kleinen Mount eine schöne Aussicht über ganz Auckland.

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