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Tag 1 - oder ist es doch schon Tag 3

Veröffentlicht: 21.09.2017

Nach 35 langen Stunden, einer zurückgelegten Distanz von über 16.000 km und den Aufenthalt in zwei verschiedenen Ländern und Kontinenten, sind wir heute um 8:40 Ortszeit in Sydney gelandet.

Letzter Stop in Baiyun, Guangzhou 

Die erste Hürde bestand darin abzuwägen wie genau es die Einwanderungsbehörde nimmt und ob das bisschen Leder in unseren Schuhen und die ein oder andere Tafel Schokolade doch eine "to declare" Wahre ist. Als nächstes galt es herauszufinden - An welcher schlange dürfen wir uns jetzt mit unsere Pass eigentlich anstellen? und die letzte und größte Hürde war es unsere kleinen feinen bis zum Anschlag gefüllten Reisekoffer vom Laufband zu nehmen und uns in der nächsten Schlange richtig einzuordnen.

Wie sich schlussendlich herausstellte mussten wir weder unsere vor leder trotzenden Wanderschuhe, noch die feinste österreichische Milchschokolade "declaren" und eigentlich hätten wir uns ja auch bei der schnellen Schlag mit unserem ePass anstellen dürfen.
Aber wie schon einst ein weises Sprichwort sagte: "Ende gut alles gut!" ist auch dieser Teil der Reise bestens verlaufen und wir wurden von Hannahs Onkel Erik freudig in Empfang genommen.

Auf der Fahrt von Flughafen zum Haus von Hannahs Verwandten, konnten wir schon einen ersten Eindruck von Sydney gewinnen.

Nachdem wir uns nach drei schweißtreibenden Reisetagen endlich duschen konnten und unsere Lebensgeister belebt hatten, machten wir uns gemeinsam mit Erik auf, uns einen ersten Einblick zu Fuß von der Stadt zu verschaffen. Wir begannen unsere Tour mit dem Spaziergang über die Harbour Bridge, weiter durch den ältesten Stadtteil, den Rocks, über den Circular Quay zum Sydney Opera House. Dort hielten wir kurz inne und ließen uns von dem Anblick der Kulisse überwältigen.
Anschließend ging es noch über einen Abstecher durch den Botanischen Garten zum General Post Office.

Dort stiegen wir in den Zug der uns sicher wieder zurück brachte. Die letzte Hürde des Tages bestand darin, in dem sanft rhythmisch vor sich hin schaukelnden Zug nicht einzuschlafen. Doch auch das meisterten wir bravourös und freuen uns nur noch auf unseren wohlverdienten Schlaf... 

h&h

Antworten (1)

Maria
Danke für die spannende Erzählung, es war wie wenn ich mit euch mitgegangen wäre. Freu mich schon auf die Fotos!